Plätzchenzeit

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Die runde Uhr in der Küche zeigte an das es gleich 19:30 Uhr schlagen würde. Der Weg zurück in Sirius Haus hatte sich aufgrund des Schnees in Länge gezogen. Die Flocken die noch vor einigen Tagen so sanft vom Himmel fielen, waren nun dick und wurden schwungvoll durch die Luft gewirbelt.
Das Feuer im Kamin brannte, die erste Ladung Zimtkekse war im Ofen und färbte sich goldbraun und ich machte mich gerade daran zwei weitere Belche mit Plätzchen zu belegen. Da fiel mein Blick aus dem Fenster. Zuerst hatte ich den Eindruck der Regen würde gegen die Fenster peitschen, aber der Eindruck täuschte. Es war nur riesengroße Schneeflocken. Draußen war ein regelrechter Schneesturm entfesselt.

 Ein schöner Anblick dachte ich noch dann widmete ich mich, ein Lied summend, wieder den Keksen und wollte anschließend die Kürbispastete zubereiten

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Ein schöner Anblick dachte ich noch dann widmete ich mich, ein Lied summend, wieder den Keksen und wollte anschließend die Kürbispastete zubereiten.
Der Vogel, der ähnlich wie eine Eieruhr in der Muggelwelt war zwitscherte mir, dass die ersten Bleche aus dem Ofen genommen werden konnten.
Mit meinem Zauberstab balancierte ich also die ersten zwei Bleche aus dem Ofen und die nächsten beiden hinein, auf dem Herd ließ ich gerad einen Topf mit selbstgemachtem Glühwein warm werden, als ich vor Schreck fast meinen Zauberstab fallen ließ.
„Bei Merlins Bart!"
Malfoy war mir in den Sinn gekommen. Hatte er nicht gesagt, dass er sobald ich aus dem Ministerium kommen würde, er sich an meine Fersen heften würde und dann bis ich wieder dort, in Harrys Obhut sein würde, Dienst hatte auf mich aufzupassen?
Und nun tobte draußen so ein Sturm, es war eisig kalt und ich hatte nichts Besseres zu tun, als an meine Kekse zu denken. Der Slytherin musste inzwischen komplett durchgefroren sein. Die Muggel hätten wohl gesagt, dass sie nicht mal ihren Hund vor die Tür geschickt hätten. Wie konnte ich da Malfoy vor der Tür lassen?
Sofort schreib ich eine Feuernachricht an ihn. Da ich nicht genau wusste wo er sich befand, wäre ein apparieren zu ihm sinnlos gewesen.

Du kannst zu meiner nicht Überwachung auch in das Haus kommen. Das Haus wird dich hineinlassen.

Hermine

Fast augenblicklich kam ein Zettel auf dieselbe Weise zurück.

Bist du dir sicher?

Was für eine Frage, ich war doch kein Unmensch.
Ich sendete ihm nur ein Ausrufezeichen als Antwort und dann sprach ich sofort einen Zauber, der es Draco ermöglichen würde in das Haus zu apparieren, als Fremder.

Die raue See der Nacht und der Friede im SturmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt