Kapitel 28

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Sofie pov
Als alle nach dem ausgelassenen Frühstück wieder ihren Aufgaben, Hobbys und lieblings beschäftigungen nach gingen. Beschloss ich das ich auch zum Ballett Unterricht gehen kann, eigentlich hatte ich der Ballett Lehrerin Ms. Rose gesagt das ich heute nicht kommen würde aber was solls Pläne ändern sich halt. Also ging ich in mein zimmer, was neben dem von Natalia lag und holte aus der hintersten ecke meines begebaren kleiderschrankes meine fertig gepackte Ballett tasche. Ich schlich mich wieder richtung aufzug, immer darauf achtend das mich keiner beim verlassen des turms beobachtete. In der tiefgarage angekommen, machte ich mich flinken fuß auf den weg zu meinem Auto, schmis meine tasche auf die hintere sitzreie und fuhr los in die stadt. Die Ballett schule war genau im stadtzentrum, weshalb ich mein auto in einem der parkhäuser in der Innenstadt abstellen musste und die restlichen paar meter zu fuß ging. Ich hatte noch etwas zeit bevor die stunde beginnen würde, als lies ich mir zeit, band mir in aller ruhe meinen dutt, zog meinen weißen kurzarm body, meine hautfarbene strumpfhose und meine rose farbenen spitzenschuhe an. Natürlich durfte auch meine schwarze strickjacke nicht fehlen die ich zum dehnen immer noch anlies. Sie war eine der wenigen dinge die ich wirklich aus dem Roten Raum mitnehmen wollte, die strickjacke hatte ich von Madame B bekommen als ich 7 war. Da war sie mir logischer weise noch zu groß gewesen aber Madame hatte gesagt ich würde sie später mal brauchen wenn ich für das Bolschoi-Ballett tanzen wüde, alle Mädchen dort hatten schwarze strickjacken. Natalia hatte damals auch eine bekommen aber ich bezweifelte stark das sie sie überhaupt solange behalten hat, geschweige denn den das sie sie jetzt noch hat. Ich betrat den Ballett-Saal und fing an mich aufzuwärmen, bevor ich mit den übungen an der Stange und anschliesend mit den übungen in der mitte des raums weiter machte. Die Erste die nach mir den raum betrat war Ms. Rose, sie guckte mich erst etwas verwundert an und kamm dann zu mir rüber gelaufen.
Ms.Rose: Hallo Sofie, ich dachte du woltest heute nicht kommen weil deine Schwester Geburtstag hat und ihr etwas zusammen machen wolltet.
Sofie: Guten Tag Ms.Rose, ja dass hatte ich auch eigentlich vor doch meine Schwester war noch ziehmlich erledigt von der Arbeit gestern, so dass wir nur zusammen gefrühstückt haben und sie danach wieder ins bett gefallen ist. Also hatte ich mir gedacht, das ich auch genau so gut her kommen kann, anstat alleine in meinem zimmer vor mich hin zu üben.
Ms.Rose: Dass ist auf jeden fall die richtige einstellung, wir werden heute nur die übungen aus den letzten stunden wiederholen. Die vortanzen für die SAB (The School of American Ballet) finden in Drei Wochen stat und alle die an den Vortanzen teil nehmen wollen sind heute und auch die nästen stunden frei gestelt in einem der lehren tanzsaale zu üben. Also beeil dich lieber nicht das dir noch einer den besten tanzsaal wegnimmt. > sagte sie mit einem augenzwinkern <
Sofie: Danke Ms.Rose, ich bin schon weg.
Und dass war ich auch, ich rante wie der Wind in den obersten stock hoch um den lieblings Ballett raum einer jeden schülerrin zu bekommen. Ein etwas kleinerer raum, der aber komplet mit einem glas dach versehen war und eine komplette fensterfront in richtung der stadt hatte. Man fühlte sich hier immer als würde man für die ganze stadt tanzen und alle würden einen zugucken wie auf einer bühne, doch in wahrheit konnte dich hier kein einziger mensch sehen, dafür war der Raum zu weit ober. Deshalb war dieser Raum auch so beliebt, nimand konnte einen sehen doch man selbst sah die ganze stadt vor sich und konnte vollkommen mit dem gefühl der freiheit verschmelzen. Glücklich das ich die Erste hier oben war, schmiss ich meine tasche an die seite der einzigen bank hier, trank nochmal einen schluck und ging an die Stange um mich weiter zu dehnen. Die SAB war ein traum von mir seit ich erfahren hatte das meine Schwester noch lebt und ich von nun an bei ihr bleiben könnte. Das Ballett war immer dass gewesen was mir im Roten Raum am meisten spaß gemacht hatte, es war für mich das kleine bischen freiheit was wir in diesem tristen leben hatten, die freiheit für die dauer eines tanzes eine andere zu sein. Jeman vollkommen anderes, eine figur aus einer Märchenhaften  geschichte oder ein Mädchen dessen einzige sorge im leben es ist ob sie auf einer Renomierten ballett schule angenommen wird.
Genau so ein Mädchen wollte ich immer sein, ein Mädchen das am Bolschoi oder eben an der SAB tanzt, dass das perfekte leben führt. Gute Noten hat, eine liebende Familie und im idial falle auch einen freund der sie angöttisch lieb sie aber auch versteht wie wichtig das Ballett für sie ist. Ein Teil dieses Traums war schon war geworden, ich hatte meine über alles geliebte große Schwester wieder und das mit der SAB würde sichlich auch bald in erfüllung gehen.
Ich zog meine strickjacke aus und fing an mich durch den raum zu bewegen, ich wirbelte herrum durch den gesammten Saal, ich machte piroete um piroete, bis ich ein immer nähkommendes geräusch warhnam und über mir eine schehmenhafte figur in der luft erkennen konnte. Ach das konnte doch einfach nicht war sein, kann dieser junge den nie seine klappe halten.
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Black widow oder doch weißer schwan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt