Vor dem Einbruch, in Argentinien
„Der Abend war wunderschön.", „Ja?" ich zog die Augenbrauen hoch, „Ja, natürlich!" bestätigte Nairobi. „Bis auf den Moment, wo du dich beinah geprügelt hast." ergänzte sie und lachte. „Ich bitte dich, der Typ hat dir an den Hintern gefasst. Andrés hat damals nem Typen die Eier mit einer Gabel zerdrückt, weil er mich angefasst hat-", „Und das heißt noch lange nicht, dass du es ihm gleich tun musst." Nairobi blieb stehen und zog mich zu sich. Ihre Arme legte sie um mich. Mein Körper war dicht an ihren gedrückt. „Aber ich weiß es sehr zu schätzen." hauchte sie leise und schmunzelte, eher sie mich küsste. Meiner Meinung nach beendete sie den Kuss viel zu früh. Nachdem sie sich von mir löste, nahm sie meine Hände und sah mir in die Augen.
„Lucía." fing sie an und biss sich auf den Lippen herum. „Du bist das beste, was mir je passieren konnte. Ich möchte mir gar kein Leben mehr ohne dich vorstellen." bei dem Liebesgeständnis kamen mir bereits die Tränen, doch war sie noch nicht fertig. „Genau deswegen, habe ich eine wichtige Frage." sie bekam glasige Augen und griff in ihre Jackentasche. Als sie eine kleine Schachtel herausholte, liefen mir die Tränen über die Wangen wie ein Bach. „Möchtest du an meiner Seite bleiben und meine Frau werden?" kam es schnell über ihre Lippen. Ich brachte keinen Ton heraus. Ich nickte und fiel ihr um den Hals. „Ja." krächzte ich leise. „Ja?" fragte sie nochmal nach. Ich schaute sie an und nickte. „Nichts lieber als das!" Nairobi fing an breit zu lächeln. Ihr liefen die Tränen an den Wangen herunter. Sie küsste mich innig. Dieses Gefühl in mir war unbeschreiblich. Niemals habe ich gedacht, dass ich einmal so viel Glück auf einmal verspüren würde.
„Ich liebe dich." hauchte ich gegen ihre Lippen. „Ich liebe dich auch." gab sie zurück und holte nun den Ring aus der Schachtel, um mir diesen anzustecken.
Den Weg nach Hause hatten wir nicht einmal mehr unsere Hände voneinander gelöst. Erst als wir die Wohnung betraten, ließ ich gehen und präsentierte Helsinki stolz den Ring, der auf dem Sofa im Wohnzimmer saß. „Sie hat also ja gesagt." er grinste breit und sah zu Nairobi. „Sag bloß, du wusstest davon?" ich schaute zu Nairobi und dann wieder zu ihm. „Wie lange war das denn schon geplant?", „Lang genug." antwortete Helsinki mir. „So lange, dass ihr die Woche noch zum Standesamt könnt.", „Ehrlich?" mit großen Augen sah ich zu Nairobi, die grinsend nickte. Doch mein Lächeln verschwand langsam. „Ist das zu schnell?" beide schauten mich fragend an. „Nein, dass ist es nicht." ich schüttelte den Kopf. „Nur heißt das, dass wir niemanden einladen können." ich sah zu Nairobi, „Auch nicht meinen Bruder?", „Es ist viel zu gefährlich Kontakt zu ihm aufzunehmen. Das würde viel mehr Zeit beanspruchen." Nairobi sah mich traurig an, „Wir können das auch verschieben und warten, bis wir zu Sergio und den anderen Kontakt aufgenommen haben.", „Das sorgt für zu viel aufsehen." ich schüttelte erneut den Kopf, „Wir feiern wann anders die Hochzeit nach." nun lächelte ich wieder. „Sergio und Raquel haben ein schönes Haus auf den Philippinen." Nairobi kam auf mich zu und strich mir eine Strähne hinters Ohr, „Das ist wirklich okay für dich?", „Ist es." ich nickte. „Solange zumindest Helsinki dabei ist." dieser nickte sofort, „Aber natürlich!" nun kam mein Lächeln zurück.
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Ich empfand es als wichtig mich nochmal zu melden, bevor Part 2 online geht.. Ich bin unnormal gespannt und fand es passend noch einmal die romantische Beziehung der beiden zu zeigen. Bisher habe ich wirklich keine Ahnung wie es mit Nagasaki weiter gehen soll, gerade deswegen bin ich so gespannt auf Part 2.
Leider zieht Part 2 aber eben auch ein Ende mit sich... Noch dieses Jahr wird dieses Buch ein Ende nehmen. *sniff*
Ich hoffe, ihr begleitet mich auch noch in den nächsten Tagen/Wochen in den letzten Kapiteln. <3
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𝕍𝕚𝕕𝕒 𝕍𝕖𝕣𝕕𝕒𝕕𝕖𝕣𝕒 || ᴴᵃᵘˢ ᵈᵉˢ ᴳᵉˡᵈᵉˢ ᶠᶠ
Fanfiction>𝙽𝚊𝚒𝚛𝚘𝚋𝚒𝚡𝙾𝙲 𝙵𝚊𝚗-𝙵𝚒𝚌𝚝𝚒𝚘𝚗< [𝐏𝐚𝐫𝐭 𝟐] Gerade hatte sich jeder an sein neues Leben gewöhnt, da trommelt der Professor die Gruppe erneut zusammen. Trotzdem lassen Nagasaki und Nairobi sich von der Familienplanung nicht abhalten. D...