Kapitel 45

225 9 0
                                    


Malina und Jona rissen uns durch Quengeln aus unserem Flow. „Ich glaube die beiden bekomme so langsam Hunger, genau wie ich." Sagte Wincent „Ich glaube auch, es ist auch schon länger Zeit zu essen für die beiden." Stellte ich mit einem Blick auf die Uhr fest. „Da vorne kommt ein Restaurant, da kriegen wir bestimmt einen Platz." Sagte Marco und zeigte auf das Gebäude. „Finde ich gut, so langsam, werden meine Beine auch schwer." Ergänzte Anna. „Ich kann dir versprechen, dass wird noch schlimmer." Schmunzelte ich und schob den Kinderwagen weiter. Wir suchten uns einen etwas unbeobachteten Platz und machten es uns bequem. Zum Glück waren die Mitarbeiter sehr nett, sodass wir den Brei der Kinder aufwärmen konnten. Wir bestellten uns auch etwas kleines zu Essen und sprachen mal wieder über das Album. So langsam konnte ich es nicht mehr hören, auch wenn das gerade alles irgendwie erst anfing. „Zeigst du uns dein Baby denn auch noch bevor es rauskommt?" fragte Marco und ich spürte Wincents Freude. „Natürlich zeige ich euch das auch noch. Tut mir leid, dass ihr Freitag nicht dabei sein konntet. Wie wäre es mit morgen Abend bei uns?" fragte er. „Klar, gerne." Lächelte Marco. „Sollen wir noch etwas mitbringen?" fiel ihm Anna mir ins Wort. „Ähm, morgen Abend geht leider nicht." Musste ich den drein nämlich beichten und spürte direkt die Blicke auf mir, besonders den verwirrten Blick von Wincent. „Ich kann euch nicht sagen was morgen ist, aber morgen geht leider nicht. Sorry." Hob ich meine Hände. „Okay, also wir finden schon noch einen Tag?" sagte Wincent dann vor und erhielt von uns allen eine Zustimmung.

Wincent
Da der Tag für uns alle echt anstrengend war, entschieden wir uns dazu die kleinen noch schnell in die Badewanne zu setzten, auch wenn das für Lilly und mich nicht so entspannend ist. Mit Spielzeug bewaffnet ging ich ins Badezimmer und viel fast vom Glauben ab. „Hey, die rede war davon, dass die Kinder baden und nicht du." Protestierte ich, als ich meine Frau mit unseren Kindern in der Badewanne vorfand. „Ups." Schmunzelte sie und hatte dabei ihr bezauberndes Lächeln im Gesicht. Wir plantschten also eine Weile miteinander und genossen unsere Zeit. Auch wenn ich nicht in der Wanne war, war ich klitsch nass. Somit flitzte ich durch die Zimmer, suchte für uns alle etwas frisches zum Anziehen und bereitete alles vor.

Anschließend gab es noch ein Fläschchen für die kleinen und dann war es auch schon Schlafenszeit. Ich musste echt aufpassen, dass ich nicht mit Malina zusammen auf dem Sessel einschlief und es noch  zu meiner Frau schaffe, die mir ja noch etwas versprochen hatte.

Vorsichtig legte ich meine Prinzessin ins Bettchen, stellte die Flasche an die Treppe und bahnte mir schon fast fluchtartig den Weg ins Schlafzimmer. Die Lichterkette über dem Bett brannte, der Rest des Raums war abgedunkelt und die Vorhänge geschlossen. Lilly lag in der Mitte des Betts unter der Bettdecke versteckt. Ich krabbelte zu ihr unter die Decke und legte meinen Kopf neben ihren.

„Das war ein sehr schöner Tag." Flüsterte sie. „Das fand ich auch." Antwortete ich und drehte mich zu ihr. Ich guckte ihr in ihre Augen und stellte mal wieder fest, sie hat dieselben Augen wie Jona. Ich verschloss unsere Lippen miteinander und löste den Kontakt zu ihren Augen. Im inneren meines Körpers wuchs unser Kontakt mehr und mehr. Ihre Brührungen an meinen Seiten, ihre Finger spitzen, die ich mehr und mehr unter meinem Shirt spürte, brachten mich in Fahrt. Ich schmiss unsere Shirts auf den Boden und konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Lilly hatte sich einen ihrer roten Spitzen BHs angezogen, der ihr perfekt passte und ihr unglaublich gutstand. „Den habe ich dir aber eben nicht mitgebracht." Schmunzelte ich und fuhr mit meinen Fingern ihren Oberkörper entlang. Hinter ihrem Rücken öffnete ich gekonnt mir einer Hand ihren BH und hatte freie Sicht auf ihre Oberweite. Liebevoll Küsste ich ihre Brut ab hinunter zu ihrem Bauch. „Hallo Baby Weiss." Flüsterte ich und spürte ihre Gänsehaut. Quälend langsam suchte meine Hand sich den Weg zu ihrer Mitte, wo ich begann sie zärtlich zu massieren. Je mehr sie sich gegen mich streckte, desto mehr trieb auch sie mich in den Wahnsinn.

Ungewöhnlich schnell zog Lilly mir meine Hose aus und ließ sie fallen. Wortwörtlich schneller Hand, trieb sie mich mit ihrer Hand noch mehr in den Wahnsinn und ließ sich kurz vor meinem Höhepunkt auf mir sinken. Dabei verschloss sie unsere Lippen miteinander und stöhnte in den Kuss hinein. Immer schneller und schneller bewegte sie ihre Hüfte auf mir und fuhr mit ihren Händen über meinen Oberkörper, wahrend ich meine Hände an ihre Hüfte legte und ihre Bewegungen noch mehr intensivierte. „Du bringts mich um meinen Verstand." Stöhnte ich, als sie ihre Haare über ihre Schulter schmiss.

Tausend Meilen mir dir...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt