Hereos (we could be) - Alesso, Tove Lo
Der Tag bekommen. Am heutigen Tag erhielten Vanessa, Leon, Juli und Maxi endlich ihren Abschluss. Linea hatte sich mit Jamies Hilfe bei ihr fertig gemacht, trotz ihres Protest hatte Linea ein schlichtes blaues Kleid gewählt. Das Kleid für den Abiball würde sie heute Abend dann für dieses eintauschen nachdem sie sich etwas frisch gemacht hatte. Joachim hatte alle nach der Vergabe der Zeugnis in die Eisdiele eingeladen oder zumindest die welche Interesse daran hatten. Jamie setzt sie bei dem Haus der Maximilians ab wo sie auf ihren Freunde treffen sollte. Die Hexe und Nerv waren soweit sie wusste schon an der Schule. Ziemlich früh, aber laut Maxi wollte sie unbedingt gute Plätze bekommen. Wie er ihr geschrieben hatte war die Haustür nicht verschlossen und Linea trat wie gewohnt ins Haus sein. Doch auf den ersten Blick war von Maxi keine Spur. "Ist mir bewusst.", da war seine Stimme schon, kam geradewegs aus der Küche. Linea lief durch den Flur auf die Tür zu und wollte sie gerade öffnen-
"Weißt du Maxi, nichts bleibt für immer. Alles verändert sich irgendwann.", Linea stoppte in ihrer Bewegung als sie die Stimme von Maxis Vater wahrnahm. Lautes ihres Freundes hatte er seitdem Streit kein Wort mit seinem Vater geredet. Sie betete, dass er nicht genau heute einen Streit vom Zaun brechen würde. Nicht an dem Tag seinen Abschlusses. "Ich weiß.", erwiderte Maxi schlicht. "Jeden Augenblick, alles kann sich in einer Sekunden ändern." Linea verstand den Zusammenhang der Unterhaltung nicht. Versuchte er Maxi die Wohnung auszureden? Seine Berufswahl? Oder prinzipiell alles was seinem Sohn jemals Freude bracht?
"Aber es ist niemals zu Ende. Es wird besser dadurch.", wieder stoppte Linea, eigentlich wollte sie die Unterhaltung unterbrechen, doch anscheinend hatte sie die Situation falsch eingeschätzt. "Ich weiß ich war die in all den Jahren kein guter Vater. Ich hab versuchte dich auf meine Art und Weise zu erziehen die nicht für ein Kind gerecht war Aber ich möchte, dass du weißt, dass ich dich nun unterstützten werde wo ich kann.", sprach er weiter. "Ich rede nicht nur von dem Geld.", sprach er dann weiter. "Sondern?", Maxi klang genauso misstrauisch wie Linea es gerade war. "Ich weiß ich kann all die Jahre nicht mit irgendwelchen bedeutungslosen Dingen wieder gut machen. Aber ich möchte daran arbeiten." Überrascht zogen sich Lineas Augenbrauen nach oben. "In Ordnung.", erwiderte Maxi zu ihrer Überraschung. "Du könntest vielleicht helfen wenn wir einige meiner Möbel in meine neue Wohnung bringen.", teste Maxis die Aussage seines Vaters, dieser nickte. "Kein Problem, sag mir nur wann, dann lege ich meine Termin so damit ich da sein kann." Seine Antwort klang überraschend ehrlich und Linea hoffte sehnlichst, dass sie wirklich der Wahrheit entsprach. Sie würde es sich für Maxi und vor allem auch für Nerv der ihn und die Hexe von Bogenhausen nun allein ertragen musste wünschen.
Als sie keine weitere Antwort hörte, nahm sie an Maxi würde nicken. Sie entschloss sich ihre Anwesenheit bemerkbar zu machen. Ging einige Schritte zurück zur Tür und rief nach ihrem Freund. Dieser trat sogleich aus der Tür und begrüßte sie mit einem Kuss. "Du siehst gut aus.", grinste Linea und fuhr über seinen Anzug nachdem sie sich gelöst hatten. "Danke, du siehst auch umwerfend aus."; erwiderte er schmunzelnd und zog sie erneut an sich. "Absicht, dass dein Kleid zu meiner Krawatte passt?", murmelte er gegen ihre Lippen und schmunzelnd legte sie ihre Arme um seinen Nacken. "Glücklicher Zufall?", erwiderte sie und sein Lächeln wurde breiter. Maxi würde wahrscheinlich nicht der einzige im Auszug sein, doch sicher der einzige unter seinen Freunden. Doch es stand ihm so unheimlich gut, dass Linea verfluchte am heutigen Abend auf den Abiball zu müssen. Doch sie hoffte danach noch auf genug Zeit, da sie sowieso bei Maxi bleiben würde damit sie wie alle anderen rechtzeitig für Juli am Flughafen zu seine Verabschiedung waren. "Ihr passt zusammen.", die Stimme seines Vaters ließ sie minimal auseinander fahren. Er deutete auf Maxi Krawatte und dann Linea. "Ist nicht nur bei der Kleidung so.", erwiderte Maxi und Linea könnte schwören sie sah wie die Mundwinkel von Herr Maximilian kurz nach oben gingen. Doch schneller als sie reagieren konnte verschwand er nach draußen und redete etwas davon, dass sei sich dort treffen würden.
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Linea. | die wilden Kerle ✔
FanficWie wäre das Leben für die wilden Kerle wenn es sich nicht mehr um Fußball dreht? Wenn das Spiel nur noch ein Hobby und nicht mehr der Mittelpunkt ihres Lebens ist? Zwischen Zukunftsängsten, Schule, Liebe und Pubertät von Heranwachsenden und jungen...