Dachterrasse/15

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Ich trat heraus und dort stand sie.
Ihre Augen funkelten mehr denn je.
Sie sah atemberaubend aus.
Sie trug eine schwarze enge Jeans mit einem dunkelroten, langem Oberteil.
Wie immer, sah sie perfekt aus.
Die komplette Dachterrasse war dekoriert.
Dort standen Kerzen, ebenso wie ein paar Blumen.
Mit langsamen Schritten ging ich auf sie zu. Als ich bei ihr ankam, musterte sie mich für einen Augenblick.
„Warum haben wir uns denn so schick gemacht, Stark?", fragte sie mit einem Grinsen auf den Lippen.
„Seit wann denn so kitschig, Romanoff?", entgegnete ich und gab ihr ebenfalls ein Grinsen.
„Warum sollte ich her kommen?", fragte ich etwas ernster.
„Ich dachte, etwas Zeit allein würde nicht schaden.", antwortete sie.
„Waren 3 Tage im gleichen Zimmer nicht genug?", fragte ich sie und musste etwas lachen.
Eine Antwort bekam ich jedoch nicht, nur ein sanftes Lächeln.
Langsam legte sie ihre Hand auf meine und mich überzog sofort eine Gänsehaut.
Sie zog mich hinter sich her und brachte uns zu einem kleinen Tisch mit ein paar Sitzplätzen. Darüber war eine Art Dach.
Dort standen 2 Sessel und ein etwas größeres Sofa.
Auf diesem Tisch standen 2 Gläser und eine Flasche Wein.
Natasha bat mich, mich zu setzten und schenkte uns beiden ein Glas Wein ein.
Sie überreichte mir das Glas und setzte sich auf den anderen Sessel.
„Was hast du heute so gemacht?", fragte ich und versuchte Smalltalk zu beginnen.
„Ich habe den Abend vorbereitet.", meinte sie und sah zu mir herüber.
„Und du?", fügte sie noch hinzu.
„Wanda war mit mir shoppen.", antwortete ich.
Ein kleines Grinsen machte sich auf Natashas Gesicht breit.
„Warum grinst du so?", fragte ich ziemlich verwirrt.
„Ich weiß wie es ist, mit Wanda zu shoppen. Hat sie dir all ihre Lieblingsläden gezeigt?", meinte sie.
„Oh ja, das hat sie.
Wir sind aus keinem ohne etwas neuem heraus gekommen.", sagte ich.
„Das habe ich stark vermutet.", grinste Natasha.
Unsere Gespräche vertieften sich und wir erzählten uns eine Menge.
Ich mochte es, in Natashas Anwesenheit zu sein. Es gab mir ein sicheres und geborgenes Gefühl. Ich wollte dieses Gefühl niemals wieder meiden.
Nach und nach gingen ein paar Lichter der Stadt aus und man konnte die Sterne etwas besser erkennen.
Ich stand auf und begab mich näher an den Rand der Terrasse. Von dort aus starrte ich in den Himmel und bewunderte die Nacht.
Natasha schloss sich mir an und gesellte sich neben mich.
Ich sah zu ihr herüber und beobachtete sie einen Moment lang.
„Wunderschön, nicht wahr?", kam es von ihr, ohne den Blick vom Himmel anzuwenden.
„Ja, wunderschön.", antwortete ich mit meinen Augen auf Natasha.
Sie senkte ihren Blick und sah mich ebenfalls an.
Langsam beugte sie ihren Kopf zu mir herüber.
Ich tat es ihr gleich und verband unsere Lippen zu einem Kuss.
Er war sanft. Genau so, wie Natashas Lippen auf meinen.
Unsere Lippen trennten sich wieder.
Natasha sah mir direkt in die Augen.
Mein Blick klebte förmlich an ihr.
Wie aus dem Nichts kam sie zu mir und zog mich an sie heran.
Ihre Augen blieben dabei stets bei meinen.
Sie küsste mich wieder.
Doch jetzt war der Kuss leidenschaftlicher und gieriger.
Natasha legte ihre Hände auf meine Hüfte. Sie zog mich mit einem kleinen Ruck noch näher.
Alles in mir kribbelte.
Ich wollte sie voll und ganz.
Sie bewegte uns zu dem Sofa und blieb kurz davor stehen.
Sie löste sich aus dem Kuss und sah mich verlangend an.
„Ich habe gesagt, ich bin noch nicht fertig mit dir.", sagte sie mit einem dominanten Unterton.
Sie schubste mich nach hinten. So, dass ich auf dem Sofa lag.
Nur wenig später stieg sie über mich.
Unsere Lippen verband sie wieder zu einem Kuss.
Dieser artete schnell in eine Knutscherei aus.
Sie hielt meine Handgelenke mit ihren Händen links und rechts neben meinem Kopf fest. Langsam küsste sie sich hinunter zu meinem Schlüsselbein.
Meine Atmung wurde schneller.
Ich drückte meinen Kopf ein wenig nach hinten, um ihr mehr Platz zu gewähren.
Die Küsse auf meiner Haut wurden intensiver. Sie verteilte an manchen Stellen dunkle Flecken.
„Tasha, lass uns ins Zimmer gehen", hauchte ich ein wenig außer Atem.
Natasha schaute zu mir und stand auf.
Als dies getan war, zog sie mich hoch.
Sie riss mich halb mit sich.
Der Fahrstuhl war zu unserem Glück noch da.
Wir gingen hinein und Natasha begann wieder, Küsse auf meiner Haut zu verteilen.
Eine Hand meinerseits, griff in ihre Haare
und die andere wanderte an ihre Hüfte.
„Ich will dich, Natasha", kam es von mir.
Sie sah wieder zu mir hoch und grinste mich schelmisch an.
Der Fahrstuhl war angekommen und wir stolperten halb hinaus.
Ich lief rückwärts, während wir uns ununterbrochen küssten.
!𝙎𝙢𝙪𝙩 𝙒𝙖𝙧𝙣𝙞𝙣𝙜!
Bei den Zimmertüren angekommen,
drückte sie mich gegen ihre Zimmertür. Langsam streifte ich meine Schuhe ab und feuerte sie in den Flur.
Natasha fing an, mich wieder am Dekolleté zu küssen.
Ich streckte meinen Kopf wieder ein Stück nach hinten.
Als sie eine bestimmt Stelle traf, entwich mir ein Stöhnen.
Dies schien sie nur noch mehr anzuspornen. Ihre rechte Hand wanderte langsam zum Ende meines Kleides und zog es ein Stück hoch.
Die Hand wanderte unter meinem Kleid immer höher, bis sie an meiner Unterhose ankam.
„Ist das okay für dich?", hauchte sie.
Ich gab ihr ein schnelles Nicken als Antwort.
Sie zog an meiner Unterhose und schmiss diese auf den Boden. Ich öffnete langsam die Tür hinter mir und ließ uns somit herein. Natasha schloss die Tür.
Sie brachte mich Richtung Bett und warf mich darauf.
In ihren Augen war pure Lust zu erkennen. Sie schmiss ihre Schuhe irgendwo ins Zimmer. Dann kam sie direkt auf mich zu und beugte sich über mich. Sie setzte sich auf meine Beine und zog mich ein Stück auf.
Dann zog sie mein Kleid aus. Kurz darauf auch das weiße Oberteil.
Ihre Augen füllten sich immer mehr mit Gier und Verlangen. Ich begann ihr ebenfalls das Oberteil auszuziehen.
Sie drückt mich wieder nach unten und küsste mich.
Währenddessen öffnete ich ihre Hose und streifte sie ihr ab.
Meine Hände wanderten an ihrer Hüfte entlang bis zu dem Verschluss ihres BHs.
Dort angekommen, öffnete ich ihn. Er fiel ihr von den Schultern und ich schmiss ihn weg.
Natashas Hände wanderten ebenfalls zu dem Verschluss meines BHs.
Kurze Zeit später war ich diesen auch los.
Nun war ich komplett entblößt und sie saß auf meiner Hüfte.
Ich war ihr vollkommen ausgeliefert.
Ich sah sie an und musste in mich hinein lächeln.
Sie betrachtete mich ebenfalls und über ihrem Gesicht zierte sich ein breites Grinsen.
Sie legte ihren einen Finger auf meinen Bauch und strich damit über meinen kompletten Oberkörper.
Sofort überkam mich ein Schauer.
Mit einer schnellen Bewegung waren ihre Lippen wieder auf meinen und sie küsste mich, wie noch nie zuvor.
Unsere Hände erkundeten bei dem jeweils anderen den gesamten Körper.
Es war atemberaubend Natasha so zu fühlen. Ich wollte, dass sie nie wieder aufhörte mich zu berühren.
In mir war es wie eine Explosion.
Jeder Kuss brachte mir eine Gänsehaut.
Sie küsste nun fast meinen gesamten Körper. Besonders viele Küsse verteilte sie auf meinem Bauch und auf meinen Brüsten.
Während sie sich immer tiefer küsste, massierte Natasha meine Brüste.
Ein Stöhnen kam mir von den Lippen.
Es war ein intensives Gefühl, was ich noch nie zuvor spürte.
An meiner Mitte angelangt, stoppte sie kurz.
Diese Pause dauerte nicht lang an, da sie eine Hand nahm und anfing feine Linien über meine empfindlichste Stelle zu ziehen. Mein Rücken wölbte sich und meine Atmung wurde noch unkontrollierter, als sie es davor schon war.
Natasha begann 2 Finger etwas intensiver und schneller zu bewegen.
Sofort kam mir ein Stöhnen über meine Lippen. Nur unscharf konnte ich das Grinsen auf Natashas Lippen erkennen.
Sie kam wieder ein Stück zu mir hoch, doch ihre Finger blieben an ihrer Stelle und fuhren mit ihrem Tun fort.
Wenig später begann Natasha meinen Hals zu küssen.
Es kam ein weiterer Finger dazu, was es fast zum Ende brachte.
„Bitte. Natasha.", hauchte ich außer Atem in ihr Ohr.
Ich spürte Natasha überall. Es war unglaublich.
Sie ging mit ihren Fingern ein Stück tiefer und sofort überkam es mich.
Ein lautes Stöhnen kam von mir und mein Rücken wölbte sich erneut.
„Хорошая девочка.", sagte Natasha.
Es war wahnsinnig anziehend, wenn sie russisch sprach.
Zwar verstand ich kein Wort, aber es hörte sich unglaublich an.
Natasha entfernte ihre Hand noch nicht.
Ganz im Gegenteil.
Sie bewegte sich wieder nach hinten.
Langsam legte sie ihre Lippen auf meinen unteren Bauch.
Sie küsste sich tiefer.
Plötzlich fing sie an, ihre Zunge zum Einsatz zu bringen.
Sie wanderte mit ihr über den gesamten Bereich. Sie machte alles fein säuberlich sauber. Nicht eine Stelle ließ sie aus. Vereinzelte Stöhner entwichen mir.
Als sie fertig mit ihrer Arbeit war, betrachtete sie mich stolz.
Völlig außer Atem lag ich vor ihr.
„Du warst unglaublich", flüsterte ich.
!𝙎𝙢𝙪𝙩 𝙀𝙣𝙙𝙚!
Natasha sah mich noch stolzer an und krabbelte über ihr verwüstetes Bett zu mir.
Sie legte sich neben mich und deckte uns beide zu. Ich sah sie verliebt an und sie schenkte mir ein sanftes Lächeln.
Ich kuschelte mich etwas an sie und schloss die Augen.
„Ich will nie wieder ohne dich sein.", meinte ich etwas benommen und schlief ein.
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Hii,
Es war das erste Mal, dass ich etwas in die Richtung geschrieben habe.
Ich hoffe es war nicht zu schlecht und euch hat das Kapitel gefallen. C:

The story of Skylar Stark (Natasha Romanoff ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt