The story of Skylar Stark (Natasha Romanoff ff)

Freier Tag/14

Morgens wachte ich wieder auf.
Es war noch ziemlich dunkel.
„5:47 Uhr", zeigte mein Handy an.
Ich beschloss aufzustehen um mich fertig zu machen.
Da es schon etwas länger her ist, dass ich hier trainierte, wollte ich genau das tun.
Schnell schnappte ich mir meine Sportsachen, zog mich um und ging zum Sportraum.
Als ich dort ankam, sah ich sofort Natasha, wie sie gerade auf einen Boxsack einschlug.
Um ehrlich zu sein, sah das ziemlich scharf aus.
Ein kleines Grinsen breitete sich dabei auf meinem Gesicht aus.
Ich blieb ein Moment lang dort stehen und sah ihr zu.
Schließlich ging ich dann zu den Gewichten und begann zu trainieren.
Nur wenige Minuten später hörte ich, dass Natasha nicht mehr auf den Boxsack einschlug. Im nächsten Moment stand sie neben mir.
„Gut geschlafen, Tasha?", fragte ich sie.
Direkt schmunzelte sie mich an.
„Es ging und du?", sagte sie während sie sich auch ein paar Gewichte nahm.
„Ganz okay.", antwortete ich.
Sie begann auch zu trainieren.
Zwischendurch sah ich manchmal zu ihr herüber. Dies schien sie jedoch bemerkt zu haben.
„Starren ist unhöflich.", kam es von ihr.
Sofort drehte ich mich weg.
Ich merkte wie ich leicht rot wurde.
Natasha bemerkte auch dies und schmunzelte ein wenig.
Ich legte meine Gewichte ab und wollte gehen. Natasha jedoch, schien das nicht zu gefallen.
„Wo wollen wir denn so schnell hin?", fragte sie mit dominantem Unterton in ihrer Stimme und drehte sich um.
Auf der Stelle blieb ich stehen und drehte mich zu ihr.
„Äähh- nach oben", stotterte ich heraus.
„Mhm", kam es nur von der rothaarigen.
„Wollen wir joggen gehen?", fragte ich sie.
Sie zog eine Augenbraue hoch und schmunzelte kurz.
„Nur wenn du nicht wieder in einen Busch fällst."
Dies bring mich kurz zum lachen.
„Versprochen.", sagte ich und lächelte sie an.
„Dann lass uns gehen.", sagte sie.
Wir holten uns noch unsere Jacken, da es draußen ziemlich kalt war.
Wir wollten wieder durch den Wald joggen, da es dort das letzte Mal ganz schön war. Wir gingen aus der Tür und auf direktem Weg zu dem Waldpfad.
Die grünen Blatter waren mittlerweile rot, gelb und orange.
Einige lagen auch auf dem Boden.
Die Strahlen der Sonne ließ die Farben der Blätter noch intensiver wirken.
Es war noch schöner, als es das letzte Mal war.
Natasha ging voran und joggte los.
Ich tat es ihr gleich und folgte ihr.
Bei manchen Stellen musste ich aufpassen, dass ich nicht über eine Wurzel stolperte.
Ich versprach Natasha schließlich, nicht in einen Busch zu fallen.
Als wir am Ende des Pfades ankamen, blieb Natasha stehen und wartete kurz auf mich, da ich etwas hinterher hing.
Sie betrachtete die Bäume und drehte sich ein Stück.
„Es ist schön hier. Man könnte öfters hier her kommen.", meinte sie.
Ich war inzwischen ebenfalls angekommen und stimmte ihr zu.
„Wollen wir zurück?", fragte sie mich.
„Ja, Wanda wollte noch etwas mit mir machen.", antwortete ich.
Wir joggten somit zurück.
Als wir ankamen, gingen wir gemeinsam hoch und in unsere jeweiligen Zimmer.
In meinem angekommen, ging ich schnell unter die Dusche.
Fertig geduscht zog ich mir eine schwarze Mom-Jeans und ein dunkelrotes, langärmeliges Oberteil an.
Aus dem Bad raus, sah ich auf mein Handy. Es war ungefähr 8:00 Uhr.
Bald sollte es Frühstück geben.
Ich ging herunter zur Küche, wo bereits Wanda stand und Pancakes machte.
„Guten Morgen.", kam es von mir.
„Morgen.", erwiderte sie.
„Was wollen wir heute machen?", fragte ich sie und setzte mich auf die Arbeitsfläche der Küche.
Wanda strahlte förmlich und drehte sich zu mir. Jedoch drehte sie sich schnell wieder weg, da ihre Pancakes nicht anbrennen sollten.
„Wir gehen shoppen. Ich will dir jeden meiner Lieblingsläden zeigen.", antwortete sie.
Ein breites Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit.

Es dauerte nicht lang, bis alle nach und nach zum Frühstück kamen.
Wir deckten den Tisch und aßen alle gemeinsam.
Nach dem Essen, begab ich mich wieder auf mein Zimmer, um meine Sachen zu holen.
Wanda wollte direkt los.
Als ich gerade meine Sachen zusammenpackte, klopfte es an der Tür.
Ich ging direkt hin, öffnete die Tür, doch sah niemanden.
Dort stand nur ein kleines Kärtchen.
Ich öffnete es.
Darin stand eine kleine Nachricht.
„𝑇𝑟𝑒𝑓𝑓𝑒 𝑚𝑖𝑐ℎ ℎ𝑒𝑢𝑡𝑒 𝐴𝑏𝑒𝑛𝑑 𝑢𝑚 21:00 𝑈ℎ𝑟 𝑎𝑢𝑓 𝑑𝑒𝑟 𝐷𝑎𝑐ℎ𝑡𝑒𝑟𝑟𝑎𝑠𝑠𝑒.
-𝑇𝑎𝑠ℎ𝑎", stand dort.
Ich schloss die Tür wieder und legte den Zettel auf meinen Schreibtisch.
Ich wollte Natasha definitiv dort treffen.