Meine erste Mission/3

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Gegen 6:30 Uhr verließ ich mein Zimmer und begab mich in die Küche, um etwas zu essen. Ich öffnete einen der Schränke und griff nach dem Müsli. Ich holte mir noch Milch aus dem Kühlschrank, nahm mir eine Schüssel und einen Löffel und setzte mich an den Tisch.
Nur kurze Zeit später kam Wanda rein. Sie machte sich ein Toast und setzte sich zu mir.
„Na, gut geschlafen?" fragte sie mich.
„Eher nicht so. Vermutlich wegen der Aufregung" antwortete ich.
Wir aßen auf und redeten noch ein bisschen. Man konnte sich gut mit Wanda unterhalten. Ich mochte sie.
Nach und nach kamen auch die anderen zu uns. Natasha hatte wieder ihren kühlen Blick drauf.

Als Tony kam, meinte er, dass wir uns für die Mission vorbereiten sollen.
„Ich habe noch gar keinen Anzug" meinte ich.
„Doch, das hast du. Geh mal in dein Zimmer und zieh dich schonmal um." sagte er und lächelte ein wenig.

Ich ging hoch auf mein Zimmer und öffnete die Tür. Vor meinem Bett stand eine Schneiderpuppe mit dem Anzug. Er war wunderschön und sah cool aus. Er sah aus, wie ein normaler Agenten-Anzug, nur mit mehr Details und einer Lederjacke.

 Er sah aus, wie ein normaler Agenten-Anzug, nur mit mehr Details und einer Lederjacke

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Ich war verliebt in ihn und zog ihn sofort an. Er saß wie angegossen.

Ich ging zurück zu den anderen und alle waren auch bereits umgezogen. Mein Blick fiel nun auf Natasha und sie raubte mir den Atem. Ihre wunderschönen roten Haare waren offen und sie trug einen Anzug mit einem Gürtel, wo ihr Black Widow Zeichen dran war. Sie sah wunderschön aus.

Nach einer bestimmten Zeit, bemerkten ein paar, dass ich Natasha mittlerweile anstarrte

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Nach einer bestimmten Zeit, bemerkten ein paar, dass ich Natasha mittlerweile anstarrte. Wanda kam zu mir und somit wandte ich meinen Blick ab.
„Du siehst toll aus", sagte sie.
„Danke", antwortete ich und schmunzelte ein wenig.
Ich sah wieder rüber zu Natasha und ich merkte, dass sie davor rüber zu mir sah, doch sie senkte ihren Blick schnell.
„Sollen wir?", fragte Tony und alle stimmten ihm zu.
Wir begaben uns in den Quinjet. Clint und Natasha setzten sich nach vorne. Sie flogen uns. Ich wusste nicht genau, wo wir hinfliegen und ich machte mir viele Gedanken und Sorgen. Es war immerhin meine erste Mission. Ich denke, man sah mir das an, da Wanda zu mir rüber kam und fragte ob es mir gut ging. Sie war echt nett. Wie eine Schwester, die ich nie hatte.

Nach einer gewissen Zeit, landeten wir.
Es war an einem verlassenem Gebäude. Ich machte mich kampfbereit und stellte mich auf alles ein. Wir begaben uns aus dem Quinjet und gingen langsam hinein. Tony teilte uns in Teams auf, damit wir das Gebäude schneller nach der Zielperson durchsuchen konnten. Ich war natürlich mit Natasha in einem Team. Ebenso wie mit Clint.
Tony meinte, dass die beiden die meiste Erfahrung haben und ich deswegen mit ihnen gehen sollte.

Natasha war wieder sehr kühl und wechslete selten ein Wort mit mir. Es machte mich irgendwie verrückt. Clint lockerte die Stimmung allerdings ein wenig auf. Wir sollten eine Art Keller durchsuchen, also gingen wir nach unten. Ich suchte verzweifelt nach einem Lichtschalter, doch ich fand keinen.
„Hier unten wird es keinen Lichtschalter geben", sagte Natasha leicht angenervt.
„Sei doch nicht so gemein.", sagte Clint zu ihr. „Das ist ihre erste Mission." fügte er noch hinzu. Ich nickte ihm dankend zu.
Ich kam auf eine Idee. Mit einer kurzen Handbewegung hatten wir Licht.
Meine Hand fungierte jetzt als Lampe.
„Coool", kam es von Clint.
Natasha sah nicht wirklich beeindruckt aus. Diese Frau blieb mir echt ein Rätsel. Langsam trieb sie mich in den Wahnsinn.
In diesem Keller standen viele seltsame Dinge. Große Glaskästen und schalldichte Platten, aber auch OP-Tische und noch mehr seltsames Zeug.

Wir suchten immer weiter nach dieser asgardischen Frau. Sie sollte hier sein, doch wir fanden nichts.
Plötzlich hörten wir Krach von oben. Wir rannten zurück und versuchten die anderen zu finden.
Im zweiten Stockwerk waren alle anderen und diese Frau. Sie hatte rote Haare und trug ein grünes asgardisches Gewand. Sie kämpfte gerade gegen Pietro, als sie plötzlich sang. Es schien so, als ob es Pietro manipulierte.
Er ging plötzlich auf uns los, aber Wanda konnte ihn aufhalten. Ihre roten Kräfte umschlossen seinen Körper und zogen ihn zurück. Sie ließ ihn fallen und rannte schnell zu ihm. Wanda konnte ihn schnell durch ihre eigenen Kräfte zurück holen.
„Was ist gerade passiert?", kam es nur von ihm.
Währenddessen kämpften die anderen weiter. Ich nutzte die Gelegenheit und erlaubte mir einen Blick in ihre Gedanken. Sie hieß Lorelei und konnte Männer mit ihrer Stimme manipulieren.

Sie kämpfte gerade gegen Natasha, als sie sie plötzlich so fest schlug, dass Natasha umfiel. „NATASHA!", rief ich und rannte zu ihr.
Sie lebte noch, aber war bewusstlos.
Alles geriet außer Kontrolle, sie riss immer mehr aus unserem Team in ihren Bann. Ich war verzweifelt und wusste nicht, was ich tun sollte. Es gab für mich nur einen Ausweg. Sie einzusperren und alles abfackeln. Sie war einfach zu gefährlich. Ich wollte es nicht tun. Es schien aber so, als ob ich musste.

Wanda versuchte immer mehr von uns zu retten und es gelang ihr auch, doch so lange Lorelei ihre Stimme verwenden konnte, waren wir verloren.
Zuerst brachte ich Natasha zum Quinjet und legte sie dort ab. Schnell rannte ich zurück und versuchte Wanda von meinem Plan wissen zu lassen. Es war schrecklich zu wissen, was ich tun musste. Aber es gab keine andere Möglichkeit, wir waren in der Unterzahl und haben praktisch schon verloren.

Plötzlich hatte Wanda eine Idee. Wir müssen sie irgendwo einsperren, wo sie weder durchkommt, oder man sie hören kann. Mir fiel es wieder ein, das ganze Zeug im Keller. Ich rannte runter und packte die Platten in eine Glasbox.
Jetzt musste sie nur noch darein. Ich ging wieder nach oben und lies Wanda von meinem Plan wissen. Sie wusste direkt, was zu tun ist.
Sie umschlang Lorelei mit ihren Kräften und brachte sie in wenigen Sekunden nach unten. Sie schleuderte sie in diesen Kasten und schloss ihn. Lorelei hämmerte gegen die Glaswände, doch es brachte nichts.

Wir befreiten alle aus ihrem Bann und begaben uns zurück zum Quinjet.
Als Natasha immernoch leicht benommen war, eilte ich zu ihr. Tony hatte mittlerweile Bescheid gegeben, dass wir Lorelei gefangen haben und jemand sie abholen konnte. Ich hoffte nur, dass dieser Kasten auch wirklich hält.

Mittlerweile flogen wir zurück. Ich bin Natasha nicht von der Seite gewichen. Ich hatte wirklich große Angst um sie gehabt.
Als wir wieder beim Hauptquartier ankamen, hat sich Natasha nochmal durchchecken lassen und darauf hin brachte ich sie ihn ihr Zimmer.

Zwar war sie immer noch kühl zu mir, doch trotzdem hat sie mir einen Teil ihrer Vergangenheit anvertraut. Vielleicht heißt das was. Vielleicht mach ich mir aber auch nur Hoffnungen.
Eins steht fest; Natasha hat mir voll den Kopf verdreht.

The story of Skylar Stark (Natasha Romanoff ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt