ஓ๑​𝗖𝗵𝗮𝗽𝘁𝗲𝗿 𝟬𝟱 ๑ஓ

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𝙅𝙚𝙤𝙣𝙜𝙜𝙪𝙠

Genervt betrat ich das Restaurant in welchem wir uns verabredet hatten.
Ich sah mich um, doch konnte sie nicht erblicken.

Was ein Scheiß. Muss ich jetzt jeden Tisch ablaufen?

Doch bevor ich jeden Tisch ablief konnte ich Jimins Gesicht in der ganzen Masse ausfindig machen.

Ist doch etwas positiv, dass er da ist.

Ich begrüßte sie knapp, zog mir die Jacke aus und setzte mich dazu.

»Willst du nicht deine Maske abmachen? Wir essen ja gleich«, sprach Hoseok mich an.

»Nein! Möchte er nicht«, warf Jimin panisch in die Runde und grinsend sah ich zu ihm.

»Ach komm es hat dir doch gefallen. Außerdem hast du mein hübsches Gesicht als Bonus. Sogar in Farbe«, raunte ich ihm zu, was ihn erröten ließ.

»Süß.«

»Warte, warte! Wollt ihr mir grade weiß machen, dass du Jimins Sonde bist?!«, sah Taehyung uns entsetzt an, woraufhin Hoseok sich am Trinken verschluckte.
»Er ist mein Mono, wenn ich bitten darf«, verbesserte ich ihn.

»Ja Leider...«

»Das ist doch toll Jimin! Wie sind die Farben so? Der Farbrausch muss toll gewesen sein«, schwärmte Taehyung.

»Die Farben sind wunderschön«, hauchte er.  »Ich... Will es aber nicht. Vor allem nicht ihn.«

»Was soll das denn heißen?«, fragte ich ihn angepisst und stellte erst jetzt fest, wie wunderschön sein Gesicht doch war. Diese feinen Konturen, die Dunkelbraunen Augen, die kleine Nase und seine vollen Lippen.

Warum ist er nur so hübsch?!

Schnell schüttelte ich meinen Kopf. Das liegt nur daran, dass er der einzige ist, den ich unterscheiden kann von den anderen.

»Genau das was ich meinte. Ich brauche deine Hilfe nicht«, fauchte Jimin und stand auf.

»Ich gehe nach Hause. Danke für die Einladung.«

Mit diesen Worten verließ er das Restaurant und ließ mich mit Hoseok und Taehyung zurück, welche besorgt Jimin hinter her sahen.

Seufzend setzte ich meine Maske ab und stützte meinen Kopf ab.  »Wieso ist er nur so?«

»Er hat Angst so zu werden, wie die anderen«, hauchte Taehyung und starrte auf das Getränk vor sich.

»Wie die anderen Monos? Nicht alle sind schlecht. Die Nachrichten berichten doch nur von den schlechten Dingen. Den Entführungen und Morden. Du bist doch auch nicht so«, sah ich zu Taehyung, welcher ernster als zuvor drein blickte.

»Ich weiß nicht, ob ich abhängig werde, wenn ich meine Sonde treffe. Wer weiß, ob wir nicht doch dazu fähig sind. Zu schlimmeren Dingen«, hauchte er und rührte in seinem Getränk rum.

»Sag doch nicht sowas. Vielleicht hat Jimin auch nur schlechte Erfahrungen gemacht«, versuchte Hoseok die Spannung zu lockern.

»Hm, er raubt mir den letzten Nerv....«

»Aber Jeongguk.... Kann es sein, dass du gefallen an ihm gefunden hast?«, wechselte Taehyung plötzlich das Thema, weshalb ich mich räusperte.

»Wie bitte?«

»Komm, wir wissen das du schwul bist. Und so wie du ihn heute angesehen hast«, grinste er und schnippste gegen meine Stirn.

»Ich hab ihn nur so angesehen, weil er mein Mono ist. Nicht mehr, nicht weniger. Es ist einfach nur interessant, wenn er seinen Farbrausch bekommt«, erwiderte ich gedämpft und setzte meine Maske wieder auf.

»Willst du schon gehen?«

»Yes, will meine Eltern nicht verärgern.« Ich legte Geld auf den Tisch und verabschiedete mich.

»Ach übrigens, sind deine Ohrem wieder rot geworden, als wir über ihn gesprochen haben«, rief Hoseok mir hinterher, weshalb ich beim Laufen nur meine Hand hob und ihm ein Mittelfinger zeigte.

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Happy Valentines Day!

Color Rush | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt