ஓ๑𝗖𝗵𝗮𝗽𝘁𝗲𝗿 𝟮𝟱๑ஓ

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𝙅𝙞𝙢𝙞𝙣

Samstag.

Heute war Jeongguks und mein Date. Unser zweites. Auch wenn ich ihm sagte, dass ich Zeit Yana, meinte ich nicht ihn zu mögen, denn das tat ich. Es war eher wie weit ich körperlich gehen möchte und wie weit ich mich gebunden fühlen möchte.

Ich will nicht das die Bindung zu einer Abhängigkeit nach Farben wird.

Aber ich freue mich ungemein auf ihn. Auf seine Art, wie er mich behandelt, mich anschaut, anlächelt und mit mir redet.

Schnell huschte ich die Stufen nach unten, geradewegs in meinen Onkel.

»Wo geht es denn hin, dass du es so eilig hast?«

»Eine Verabredung. Bin spät dran«, erwiderte ich nur, da ich jetzt keine Diskussion mit ihm anfangen wollte.

»Viel Spaß auf deinem Date. Stell sie mir doch bei Gelegenheit mal vor!«, rief er mir noch hinter her.

Total abgehetzt rannte ich zu unserem Treffpunkt. Noch bevor ich Jeongguk sah, nahm ich die Farben wahr. Jeongguk musste schon da sein und seine Maske nicht aufhaben.

»Hallo Jimin«, winkte er von weitem, was ich erwiderte und erstmal bei ihm angekommen, zu Luft kommen musste.

»Oh man, ich hätte auch noch fünf Minuten warten können, Jimin«, lachte er auf.

Peinlich berührt sah ich zu ihm, doch er ging nicht weiter darauf ein und nahm meine Hand. Gemeinsam liefen wir die Straße entlang, zu einer Kunstgalerie.

Eine Galerie für die Monos?

„Letztes Mal hast du meine Welt gesehen, heute möchte ich deine sehen«, erklärte er lächelnd, was mein Herz einen Sprung versetzte.

Er mochte mich wirklich genauso wie ich bin!

Wir betraten die Galerie und war überrascht wie anders, meine Mono Farben wirkten, wenn ich noch andere Farben wahr nahm.

»Also ich sehe nur Weiß, Grau ,Schwarz und vielleicht etwas Hell- und Dunkelgrau«, erklärte Jeongguk mir, doch da waren noch so viel mehr Farben.

»Wir hätten da noch Mausgrau, Anthrazit, Betongrau, Rabenschwarz, Schneeweiß«, zählte ich auf und musterte Jeongguk, welcher mir aufmerksam zuhörte und alles genauestens ansah. Ich erklärte ihm weiterhin, wie ich alle Farben unterscheiden konnte, doch für ihn gab es da kaum Unterschiede. Klar, wenn man noch so viel mehr, als Grautöne vor sich hatte.

Allerdings machte mir seine Aussage nicht viel aus. Ich verstand sie, da ich im Moment genau so sah wie Jeongguk. Ich war um so glücklicher, dass er sich dafür interessierte und von meiner Welt lernen wollte, auch wenn es ihm schwer fiel.

Nach der Ausstellung führte er mich noch zu einem teuer aussehenden Restaurant aus. Etwas überfordert folgte ich ihm zu unserem Platz.

Dieses Date fühlte sich so viel anders an, als unser erstes. Welches ich so deklariert hatte. Irgendwie war die Stimmung zwischen uns entspannter aber auch voller Spannung. Es war ein ungewohntes Gefühl.

Fühlt Jeongguk wohl dasselbe?

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Das Date! Endlich wird es mal was zwischen  den beiden 🤣

Color Rush | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt