ஓ๑𝗖𝗵𝗮𝗽𝘁𝗲𝗿 𝟭𝟵๑ஓ

477 49 15
                                    

𝙒𝙤𝙤𝙮𝙤𝙪𝙣𝙜

Ich saß zuhause auf meinem Bett und starrte auf die blaue Substanz in meinen Händen. Vorsichtig öffnete ich die Tüte und nahm die Drogen.
Mein Kopf schmerzte unnormal und zischend hielt ich mir diesen fest. Mein Farbrausch setzte ein und überwältigt, wie jedes Mal starrte ich alles an.

Wieso... Kann es nicht für immer so bleiben?!

Mein Handy klingelte. Jimin.

»Hallo?«

»Wooyoung! Geht es dir gut? Du warst auf einmal weg«, meinte er besorgt, weshalb ich mich schlecht fühlte. Er war schließlich für mich da.

»Ja ich brauchte nur Zeit für mich. Ich... Möchte morgen nicht in die Schule.....«

»Kann ich verstehen, aber du kannst gerne den Tag mit mir verbringen. Du bist nicht alleine«, erklärte er, was ich lächelnd annahm.

»Du Jimin, ich muss auflegen. Hab noch was zu tun. Wir sehen uns morgen«, meinte ich nur und legte auf, zog mir einen Hoodie an und eine Cap.

Ich schlich nach draußen, zu dem vereinbarten Ort und hielt nach einer Person Ausschau, welche ich kurze Zeit Später auch fand.

»Hast du das Geld?«, fragte er dumpf. Nickend holte ich die Scheine raus und überreichte ihm diese, im Gegenzug gab er mir die Drogen. Der Farbrausch verschwindet nach einigen Stunden komplett, weshalb ich mir etwas Vorrat kaufte.

Wortlos verschwand er und als ich mich umdrehte sah ich San, welcher mich musterte.

Wo kommt er denn jetzt her?

»Was hast du da Wooyoung?«

Wie konnte er mich erkennen? Ich war vollkommen verhüllt in dunkelen Klamotten.

»Nichts. Was machst du hier?«

»Ich war spazieren. Wooyoung bitte... Hast du dir grade Drogen gekauft?«
Besorgt musterte er mich und kam auf mich zu.

Ich trat einen Schritt zurück.  »Wieso interessiert dich das? Ich bin doch eh nur ein Mörder in deinen Augen!«

Ich blickte in seine Augen, weshalb mein Kopf schmerzte und mein Farbrausch eintrat, diesmal stärker als sonst. Besorgt kam San auf mich zu.

»Alles okay? Du hast Schmerzen...«

»Ist nur mein Farbrausch«, zischte ich ihn an und sah auf die blaue Tüte in meinen Händen. Ist wahrscheinlich wegen den Drogen so schmerzvoll geworden.

Sans Augen weitesten sich und unsicher sah er mich an.  »Bitte nehme keine Drogen, Woo. Ich will nicht das du abhängig wirst und stirbst...«

»Von Lapis Lazuli sterbe ich nicht.«

»Suizid ist die häufigste Todesart von Lapus Lazuli, weil die Monos ihre Welt nicht mehr ertragen können ohne Drogen«, erwiderte San und spielte mit seine Händen.

»W-was... Wieso sollte dich das interessieren?«

»Meine Schwester ist an einem Doppelsuizid gestorben, weil sie nicht die Sonde des Monos sein wollte, da er es nicht ertragen konnte hat er sich und sie in den Tod gestürzt«, erzählte er mir, was er mir immer verschwiegen hatte.

»D-das tut mir Leid«, hauchte ich geschockt. Ich konnte seinen Hass wenigstens etwas nachvollziehen.

»Du hast doch nichts gemacht. Es war die Schuld ihres Monos. I-Ich weiß, dass du mich nicht verletzen wirst. Du hast dich immer im mich gesorgt«, hauchte San und griff nach meiner Hand mit den Drogen und riss sie mir weg.

»H-hey«, protestierte ich, doch San schmiss sie in den Mülleimer neben uns und kam wieder zu mir.

»Wooyoung. Bitte tu das nicht. Ich... Du bist mein bester Freund, ich kann es nicht verkraften dich zu verlieren! Bitte werde wieder glücklich und sei an meiner Seite. Mir ist egal was meine Eltern denken oder die anderen, aber ich brauche dich. Dieser eine Tage ohne dich war unbeschreiblich deprimierend. Du bist mein kleiner Sonnenschein in dieser dunklen Welt. M-mir ist alles egal, außer du«, hielt San einen kleinen, sehr bewegenden Epilog, weshalb ich anfing zu weinen und er mich in seine Arme zog und mich fest an sich drückte.

Ich kuschelte mich in seine Umarmung und schloss wohlig meine Augen.  »D-du hast mir auch so sehr gefehlt. Ich... Also das klang beinahe, wie aus einem Drama, wie so ein Liebesgeständins«, kicherte ich, weshalb San mich komisch ansah.  »Liebesgeständis? Wenn du es als eines ansehen willst, hindere ich dich nicht daran, solange du glücklich bist.«

Mit roten Wangen blinzelte ich ihn an.  »S-so meinte ich das nicht. Ich weiß doch, dass du nicht schwul bist und auf mich stehst«, hauchte ich und mein Herz zog sich krampfhaft zusammen, schnell löste ich mich aus der Umarmung.

»Für dich würde ich alles sein, Woo.«

══════ •『 ♡ 』• ══════

Ahhh das ist so lange her das ich das vorgeschrieben habe, da musste ich an Ende wieder leicht schmunzeln 🥹

Color Rush | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt