ஓ๑𝗖𝗵𝗮𝗽𝘁𝗲𝗿 𝟭𝟰๑ஓ

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𝙅𝙞𝙢𝙞𝙣

San betrat den Raum gefolgt von Wooyoung und überrascht starrten wir uns alle nur schweigend an.

Eigentlich ist hier doch nie jemand....

»Es tut uns Leid«, haspelte Wooyoung. »Wir wollten euch nicht 'dabei' stören.«

»Huh? Wir haben nicht rumgemacht«, erwiderte ich nur und sah, wie Jeongguk etwas von mir wegrutschte.

»Sicher nicht«, schnaubte San auf und musterte uns abwegig.  »Ekelige Schwuchteln.«

»Ahja und weshalb seid ihr hier hergekommen? Um zu lernen?«, hob Jeongguk seine Augenbraue und zähneknirschend kam San zu uns.

»Ich bin mit Wooyoung öfters hier, wenn wir keine Lust auf die anderen haben. Was ist falsch daran?«, zischte er und setzte sich. Wooyoung schien sichtlich überfordert und lief langsam zu San.

»Wieso hast du keine Maske auf?«, fragte San plötzlich und musterte Jeongguk, welcher diese direkt wieder aufzog, weshalb die Farben langsam anfingen zu verblassen. Deprimiert darüber starrte ich auf die Farbstreifen und spürte kurz Wooyoungs Tätschlen auf meiner Schulter, ehe er zu San lief und dessen Haare wuschelte.

»Lass gut sein, San«, seufzte er und lippenbeißend nickte San.  »Du hast Recht. Es tut mir Leid.«

Er starrte zu meiner Farbpalette in der Hand und dann zu Jeongguk und mir, ehe die Luft einsog und mir diese aus der Hand riss.

»Nicht wahr!«

»Gib das zurück«, fauchte ich, doch er hielt mich am Kragen fest und musterte mich.

»Du bist ein Mono?«, grinste er auf und stieß mich von sich, sodass ich gegen den Tisch knallte und leise aufstöhnte.

»Jimin! Alles in Ordnung?«, kam Jeongguk besorgt zu mir und half mir auf.

»Ja alles okay«, murmelte ich und sah zu Wooyoung, welcher alles überfordert beobachtete und versuchte San zu beruhigen.

»Wieso verteidigst du so ein Abschaum?!«

»Weil ich seine Sonde bin! Er gehört zu mir. Wenn du ihn verletzt, kriegst du es mit mir zu tun«, murrte Jeongguk und ging bedrohlich auf San zu.

»Wie kannst du ihn nur verteidigen? Er ist ein Entführer und Mörder. Er braucht nicht dich, sondern nur die Farben«, zischte San, als wäre er persönlich davon betroffen.

»Jimin ist nichts davon. Jeder Mono ist anders. Viele können nichts mal für ihre Sonde, auch sie können Scheiße sein. Es ist nicht immer der Mono Schuld«, verteidigte Jeongguk mich weiter.

Wärme kam in mir hoch und mein Bauch fing sachte an zu kribbeln.
Ist das Zuneigung?

»Tss sie sind alle gleich. Sie sind alle Mörder. Wegen ihnen lebt meine kleine Schwester nicht mehr. Ich hasse sie alle«, presste er hervor.

Bevor Jeongguk jedoch was erwidern konnte, erklang neben mir ein leises Schluchzen und ich sah, wie Wooyoung sich über die Wange wischte. Er weinte wegen San.

»Woo was ist los?« Besorgt lief San zu ihm, doch Wooyoung wich zurück und schubste San von sich.

»Woo, wieso weinst du?«

»Was geht dich das an?!«, zischte er aufgebracht und biss sich auf die Lippe.  »Für dich bin ich doch nichts anderes als ein Mörder.«

Mit diesen Worten in den Raum geworfen rannte er aus den Zimmer und ließ San sprachlos zurück.

»Woo? Er ist ein Mono? Ist er mein Mono?«

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Ein bisschen Drama und einen protective Kookie 🤗

Color Rush | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt