𝙒𝙤𝙤𝙮𝙤𝙪𝙣𝙜
»Yahhh, lassen Sie mich los!«, keifte ich und schlug um mich.
»Hey! Du Rotzlöffel halt still!«, fauchte der vermeintliche Arzt und drückte mich auf die OP Liege und band mich fest.
»Lasst mich frei!«, schrie ich sie an und zog an den Fesseln.
»Bereitet die Narkose vor.«
»Saaaaan! Hilfe!«
»Halt dein Mund. Es wird niemand kommen dich retten, die Wände sind schalldicht«, murrte der Arzt und wollte mir den Mund zu halten. Bevor er jedoch seine Hand das eigentliche Ziel erreichte, biss ich in diese sodass es anfing zu bluten.
»Ah Scheiße!«, zog der Arzt sich zurück während ihm die Assistenten halfen.
»Sannieeee! Yah beweg deinen Arsch hierher!«, schrie ich diesmal lauter.
»Du Nervensäge. Bist du immer so laut?«
»Dafür bin ich bekannt«, nickte ich stolz, da flog plötzlich die Tür auf und San rannte gefolgt von Jimin in den Raum.
»Sannie«, jammerte ich und stürzte mich in seine Arme, als er mich los band, während Jimin den nächst besten Gegenstand nahm und den Assistenten damit eins überzog, sodass sie umkippten. Schnell nahm er dem einen Assistenten die Narkosespritze aus der Hand und stoch schnell damit den Arzt, welcher in sich zusammensank und laut auf den Boden knallte.
»Ich mag deinen Freund, Woo«, sah San staunend zu Jimin und pfiff einmal.
»Danke, ich dich mittlerweile auch etwas und jetzt kommt, bevor die aufwachen«, scheuchte er uns raus. Ich lief neben San her, welcher mich keine Sekunde aus den Augen ließ.
»Da! Dort vorne laufen sie! Schnappt sie euch!«, rief eine männliche Stimme und kurz darauf folgten Schritte. Wahrscheinlich Wachpersonal.
»Okay, wir sollten rennen«, rief San panisch und umgriff meine, aber auch Jimins Hand und zog uns mit sich. Etwas überrascht von dieser Tat lächelte ich leicht. Ich bin so stolz auf ihn!
»Bleibt stehen!«, rief einer von denen und wir hörten, wie die Schritte näher kamen. Wir rannten so schnell es ging, wobei ich einige Male stolperte und San mich anschließend Huckepack nahm, Jimins Hand griff und und einen Schritt zulegte. Ich klammerte mich an San fest und kurze Zeit später befanden wir uns schon draußen, wo ein Auto wartete. Die Türen wurden geöffnet und schnell schubste er Jimin rein, anschließend ließ er mich runter in das Auto und kletterte selber dazu. Er schloss die Tür und rief nach vorne, dass wir los können.
Mit quietschenden Reifen fuhr der Wagen los und ließen das Krankenhaus hinter uns. Ich blickte noch einmal durch Rückscheibe und sah das Personal dort stehen und wild rumgestikulieren.
»Geht es allen gut?«
»Ja nur meine Handgelenke und Hals tun etwas weh, sonst ist alles bestens«, beantwortete ich Jeongguks Frage, woraufhin San meine Arme nahm und diese anfing zu streicheln.
Nach einigen Minuten Fahrt regte sich etwas zwischen uns und blinzelnd öffnete Taehyung seine Augen.
»Was- Wo bin ich? W-warum sehe ich Farben? Hat die OP funktioniert?«
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Eventuell kommt noch ein Kapitel. Lasst euch einfach überraschen 🤗
Lesenacht Kapitel 5
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Color Rush | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔
Fanfiction❝𝙄'𝙡𝙡 𝙩𝙚𝙖𝙘𝙝 𝙮𝙤𝙪 𝙩𝙝𝙚 𝙘𝙤𝙡𝙤𝙧𝙨 𝙤𝙛 𝙩𝙝𝙚 𝙬𝙤𝙧𝙡𝙙. ❞ 𝙈𝙤𝙣𝙤𝙘𝙝𝙧𝙤𝙢𝙖𝙩𝙞𝙘𝙨 - Leute, welche durch eine neurologische Blindheit keine Farben sehen können. Sie erleben die Welt nur in Grautönen bis sie auf Ihre Sonde treffen...