𝙅𝙞𝙢𝙞𝙣
»Und wie stellst du dir das vor?«, hakte ich nach.
»Wir machen San eifersüchtig!«
»Ähm... Hasst er nicht Schwule?«
»Und Monos.«
»Beste Voraussetzung«, seufzte ich auf.
»Er kann mir nicht Nein sagen. Dafür mag er mich zu sehr, außerdem mag er es nicht, wenn ich Zeit mit anderen verbringe. Also klappt das schon. Sobald wir die ersten Anzeichen haben, verrate ich dir, wie ich damit umgehe«, zwinkerte er mir zu und entfernte sich von mir.
»Kein Problem, Wooyoung«, nickte ich ihm zu und lächelte leicht.
»Woher kennst du meinen Namen? Wow, das ist unfair«, schmollte er.
»Von Taehyung. Ich bin Park Jimin.«
»Na dann Jimin. Wir haben gleich Pause. Begleitet du mich?«
»Muss ich ja...«
»Stimmt auch wieder«, grinste er und zog mich an der Hand mit nach draußen.
Die ersten Schüler wimmelten schon auf dem Flur und kurz nach dem es schellte, kamen auch die restlichen hinzu.
»Also pass auf! Wenn San gleich aus der Klasse kommt umarmen wir uns und lachen über irgendwas«, erklärte er mir, was ich benickte.
»Also das Klischee?«, kicherte ich und ich sah wie seine Wangen einen dunkleren Grauton annahmen.
»Ähm ja, wenn das für dich in Ordnung ist«, lächelte er beschämt, was mich auch lächeln ließ. Er hatte etwas niedliches und sympathisches an sich, was man einfach nicht hassen konnte.
»Natürlich, solange San mich danach nicht umbringt, helfe ich dir gerne. Du bist nett«, erwiderte ich und erhielt ein ehrliches Lächeln von ihm.
»Du auch Jimin, auch wenn du manchmal sehr direkt bist. Aber das macht dich besonders«, nickte er nun und es war an mir jetzt zu erröten.
»Da kommt er«, flüsterte Wooyoung und zog mich direkt in eine feste Umarmung, welche ich dieses Mal als angenehmer empfand, als vorhin. Er entfernte sich von mir und lächelte mich an, wodurch ich direkt zurück lächeln musste.
»Yahh Wooyoung! Was wird das?!«, hörte ich San hinter mir fauchen und erschrocken klammerte ich mich an Wooyoung. Dieser strich leicht über meinen Kopf und wurde urplötzlich von mir gerissen in Sans Arme.
»Wag es dich Wooyoung noch einmal anzufassen«, kam er mir bedrohlich nah. »Und du landest im Krankenhaus.«
»Beruhig dich Sannie«, murmelte Wooyoung und drückte sich an ihm. Ich sah wie er sich mehr entspannte, doch sein Kiefer war noch immer angespannt.
»Hat diese Schwuchtel dich belästigt?«
»Nein, wir sind Freunde!«
»Hm«, murrte er und kam mir wieder näher. »Ich hoffe sehr für dich, dass du meinen Wooyoungie nicht falsch berührt hast.«
Ich schielte zu Wooyoung, welcher die Daumen hochhielt und mir anschließend Fingerherzen zeigte.
»H-hab-«
»Pfoten weg von Jimin«, hörte ich plötzlich Jeongguks Stimme neben mir und sah, wie er San von mir wegdrückte.
»Tss du schon wieder. Bist du seim Beschützer oder was?« San und Jeongguk gaben sich ein Anstarrwettbewerb, wodurch ich überfordert zu Wooyoung sah, welcher mit den Schultern zuckte und San von hinten umarmte.
»Na los Sannie, komm schon«,hauchte er in Sans Ohr, weshalb dieser den Kopf senkte und anschließend zu Wooyoung blickte.
»Was ist los?«
»Ich hab Hungerrrr«, schmollte Wooyoung. San seufzte auf und entfernte sich von Jeongguk. »Du hast immer Hunger. Aber wir gehen uns was holen, ja?«, wuschelte er durch Wooyoungs Haare und nahm dessen Hand in seine. Gemeinsam liefen beide zu den Treppen. Ich sah nur noch wie Wooyoung mir einen Daumen hoch zeigte
Mission Completed.
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Wie oft ich in diesem Kapitel das Wort Lächeln geschrieben habe Omg 🤣🤣🤣
Jedenfalls habe ich mein Woosan Herz etwas besänftigt, sorry das ihr da auch mit durch müsst 🤣
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Color Rush | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔
Fanfiction❝𝙄'𝙡𝙡 𝙩𝙚𝙖𝙘𝙝 𝙮𝙤𝙪 𝙩𝙝𝙚 𝙘𝙤𝙡𝙤𝙧𝙨 𝙤𝙛 𝙩𝙝𝙚 𝙬𝙤𝙧𝙡𝙙. ❞ 𝙈𝙤𝙣𝙤𝙘𝙝𝙧𝙤𝙢𝙖𝙩𝙞𝙘𝙨 - Leute, welche durch eine neurologische Blindheit keine Farben sehen können. Sie erleben die Welt nur in Grautönen bis sie auf Ihre Sonde treffen...