𝙅𝙚𝙤𝙣𝙜𝙜𝙪𝙠
Heute war ich relativ früh im Klassenzimmer, aber auch San saß schon an seinem Platz und wirkte als hätte er eine Lebenskrise.
»Jeongguk! Du weißt das doch bestimmt oder?«, kam San zu mir, weshalb ich seufzte.
Was will er denn jetzt?
»Ich weiß vieles. Aber sicherlich helfe ich dir nicht, bis du mit Wooyoung ger-«
»Das habe ich. Gestern Abend! Das ist ja das Problem. Ich hab ihm gesagt, dass ich für ihn alles sein würde! Jeongguk man, er steht voll auf mich und ich hab es erwidert, für ihn. Weil mir seine Gefühle wichtig sind. Dabei bin ich nicht mal schwul!«
»Wow, okay.« Das kam unerwartet.
»Inwiefern soll ich da jetzt mehr wissen als du«, sah ich ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
»Du stehst auf Jimin, deswegen dachte ich das du mir helfen kannst.« Aus ehrlichen Augen blickte er zu mir und seufzend nickte ich nur.
»Unter einer Bedingung.«
»Die wäre?«
»Bitte hör auf andere wegen ihrer Sexualität oder Krankheiten zu verachten.«
»Werde ich. Ich will einfach nur Wooyoung nicht verlieren. Dafür mache ich alles!«, nickte er eifrig und wirkte, wie ein kleiner Junge.
»Wooyoung hat es dir aber echt angetan«, schmunzelte ich.
»Jaaa, es überkommt mich manchmal einfach so. Ich kann diese Gefühle nicht einordnen....«
»Hm, du bist verliebt San«, erwiderte ich nur und geschockt sah er mich an.
»Aber ich bin nicht schwul!«
»Keine Ahnung was du bist. Ist mir auch relativ egal, ob du bi, pan oder woosexuell bist. Fakt ist das du in ihn verschossen bist und das solltest du ihm auch klar machen«, schlug ich ihm vor, weshalb er sich auf die Lippe biss und nachdachte.
»Ich werde nach der Schule mit ihm reden«, meinte er dann und strich sich durch die Haare. »Sag mal kannst du mir auch Tipps geben, wie ich eine gute Sonde bin?«
»Ähm. Sei für ihn da. Geb ihm das Gefühl normal zu sein und das er keine Angst haben muss«, riet ich ihm, da wurde die Tür aufgerissen und Jimin betrat mit Wooyoung den Raum.
»San! Ich.... Hi«, lächelte er verlegen und stand unbeholfen im Raum.
»H-hey Woo«, hauchte San nur und eine leichte Röte zierte seine Wange.
»Was ist hier los? Seit wann sind die so flirty? Was hab ich verpasst?«, sah Jimin überfordert zu den beiden und dann zu mir.
»Sie haben gestern wohl noch geredet und irgendwie funkt es jetzt zwischen denen. Ich weiß nicht so recht«, erklärte ich ihm unbeholfen.
»Weiß San von den Drogen?«, flüsterte Jimin mir zu.
»Ja weiß er«, antwortete Wooyoung plötzlich, weshalb wir zu ihm blickten. »I-Ich habe zuhause, welche genommen gehabt.... Ich hab noch eine Packung im Spind.«
»Du hast sie genommen?!«, sahen wir ihn alle entsetzt an.
»Ich werde sie nicht mehr nehmen! Ich... Habe San ja nicht verloren...«
»Und das wird auch nicht so schnell nochmal passieren. Wir gehen jetzt erstmal die Drogen entsorgen und ich hoffe für dich, das ich nie wieder welche in deiner Nähe sehe«, murrte San und sah Wooyoung ernst an.
»Versprochen! Ich werde dich nicht mehr enttäuschen«, nickte er schnell.
»Du hast mich noch nie enttäuscht, Woo«, hörten wir San noch sagen, bevor sie die Klasse verließen.
══════ •『 ♡ 』• ══════
Wie findet ihr das erste Side Shipping bis jetzt? 🤭
Keine Sorge Taegi wird auch noch eingebaut :3
Nur Hobi hat niemanden bis jetzt xD
Möchtet ihr mir Vorschläge geben, ob Hobi ein Freund oder eine Freundin haben soll oder ob er Single bleibt?
Er kommt hier viel zu kurz xD
DU LIEST GERADE
Color Rush | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔
Фанфикшн❝𝙄'𝙡𝙡 𝙩𝙚𝙖𝙘𝙝 𝙮𝙤𝙪 𝙩𝙝𝙚 𝙘𝙤𝙡𝙤𝙧𝙨 𝙤𝙛 𝙩𝙝𝙚 𝙬𝙤𝙧𝙡𝙙. ❞ 𝙈𝙤𝙣𝙤𝙘𝙝𝙧𝙤𝙢𝙖𝙩𝙞𝙘𝙨 - Leute, welche durch eine neurologische Blindheit keine Farben sehen können. Sie erleben die Welt nur in Grautönen bis sie auf Ihre Sonde treffen...
