ஓ๑𝗖𝗵𝗮𝗽𝘁𝗲𝗿 𝟯𝟳๑ஓ

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𝙅𝙚𝙤𝙣𝙜𝙜𝙪𝙠

»San?«, war das erste was wir hörten, als wir uns setzten.

»Ja? Sind Sie nicht Jonghos Vater?«

»Der bin ich. Ich wusste gar nicht, dass du ein Mono bist. Ah und die kleine Schwuchtel von der Jongho erzählt hat.«

Ungläubig starrte ich den Arzt an. Der ist ja genau so, wie Jongho. San sah so aus als würde er jeden Moment aufspringen und dem Arzt an den Hals gehen. Wooyoung knurrte nur leise auf.

»Schwuchtel?«, flüsterte San angepisst.

»Dass du dich immer noch mit ihm abgibst. Denk doch mal an den Ruf deiner Familie. Also wenn mein Sohn mit so jemanden-«

»Mich interessiert nicht was Jongho macht. Mich interessiert nur wie Sie so über meinen Freund reden können, während er anwesend ist!«

Ich bin jedes Mal über Sans Sinneswandel beeindruckt. Wie er vor einigen Wochen noch Monos hasste, da sie Schuld an dem Tod seiner Schwester sind und homophob war. Und jetzt.... Krass, vor allem wie er zu 100 Prozent dahinter steht.

»Freund?«

»Ja, wir sind in einer Beziehung, aber wir sind nicht hier zum Smalltalk zu führen, sondern Kunden. Können Sie uns ein OP Termin verschaffen oder nicht?«

»Natürlich kann ich das, aber allerdings nur für den Kleinen da. Du bist kein Mono. Das Lapis Lazuli haben bei dir und dem anderen Herren«, er deutete auf mich. »Schon nachgelassen. Nur Wooyoung und er sind Monos.«

»Ja, wir sind hier, weil wir die beiden unterstützen wollten. Sie möchten endlich Farben sehen und da haben wir halt geholfen«, erklärte ich nun, da er unter keinen Umständen herausfinden sollte, dass wir deren Sonden sind. Sonst landen wir noch zuerst auf dem OP Tisch, da man Monos nur mit unseren Augen behandeln kann.

»Natürlich beste Freunde gehen durch dick und dünn«, nickte der Arzt nun und holte eine andere Visitenkarte hervor, auf welcher die Adresse des Krankenhauses stand. »Ihr könnt morgen im Laufe des Tages kommen. Amüsiert euch noch und schlaft euren Kater aus.«

Wir verließen wieder das Zimmer und seufzend reckte ich mich. »Ich hoffe wir finden Taehyung dort«, meinte Jimin dann. Woraufhin alle bedrückt nickten. »Mach dir keine Sorgen. Wir werden ihn finden«, munterte ich ihn auf und legte meinen Arm um ihn.

»S-Sannie?«, hörte ich Wooyoung hinter mir und plötzlich einen dumpfen Aufschlag.

»Alles in Ordnung?«, fragte ich besorgt und drehte mich zu den beiden um. Wooyoung kniete neben San auf den Boden und versuchte ihn wachzurütteln.

»Was ist passiert?«

»Keine Ahnung, er ist auf einmal umgekippt, vielleicht lag es an dem Alkohol und den Drogen«, mutmaßte er.

»Okay, bringen wir ihn zu mir. Ich wohne am nähesten von hier entfernt. Kannst du ihn tragen?«, fragte ich zum Ende hin und bückte mich zu ihm, doch er antwortete nicht auf meine Frage. »Solange er lebt sollte hoffentlich, alles in Ordnung sein.« Gemeinsam hoben wir ihn hoch, doch da ich merkte, dass Wooyoung diesen alleine micht halten konnte, nahm ich ihn direkt. Wir liefen schweigend zu mir nachhause. Wooyoung sah die ganze Zeit besorgt zu San, während Jimin immer wieder meinen Arm streichelte.

Oben angekommen verfrachtete ich San im Gästezimmer und zeigte Wooyoung, wo sich was befand, damit sich dieser um San kümmern konnte. Ich stellte beiden nur noch einen Eimer ins Zimmer und ging mit Jimin in meines.

»Ich bin total K.O.«, hauchte er und setzte sich auf mein Bett. Ich gab ihm bequeme Sachen zum Schlafen und machte mich ebenfalls fertig.

Müde schmiss ich mich auf mein Bett und zog Jimin rücklings In meine Arme, als er sich vorsichtig dazulegen wollte. Erschrocken quiekte er auf und kicherte anschließend.

»Was wird das Jeongguk?«

»Hm, ich weiß nicht. Ich will kuscheln«, schmollte ich und vergrub meine Gesicht in seiner Halsbeuge.

»D-dann kuscheln wir uns in den Schlaf«, lächelte Jimin glücklich und kuschelte sich tatsächlich mehr an mich, weshalb ich wohlig meine Augen schloss und zufrieden einschlief.

Mit dem Gedanken, dass Jimin nun mein fester Freund ist.

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Sannie wake up, I don't like this. 🤣🤣

Musste sein sorry 🤓

Lesenacht Kapitel 2

Color Rush | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt