ஓ๑𝗖𝗵𝗮𝗽𝘁𝗲𝗿 𝟮𝟯๑ஓ

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𝙅𝙞𝙢𝙞𝙣

»Bereit für deine nächste Stunde?«, fragte Jeongguk mich und hielt die Farbpalette hoch.

»Gerne«, lächelte ich ihn an und folgte ihm nach dem Unterricht nach draußen.  »Wo wollen wir denn üben?«

»Bei mir zuhause?«, schlug er vor, weshalb ich nickte.

»Wenn deine Eltern kein Problem haben. Achso ich hab noch deine Jacke. Hier«, holte ich sie aus meiner Tasche und gab sie ihm wieder.

»Ah danke«, nahm er sie an.  »Nein haben sie nicht, sie sind eh kaum zuhause.«

»Oh verstehe. Wenigstens hast du deine Eltern noch.«

»Stimmt.... Aber  egal, jetzt. Worauf hast du Hunger?«, wechselte er das Thema, als wir in den Bus stiegen und uns zu Taehyung und Hoseok setzten.
»Pizza!«

»Oh darauf hätte ich jetzt auch Hunger«, schwärmte Hoseok und plötzlich hörten wir Taehyung geschockt die Luft einziehen.

»Omg.... San und Wooyoung küssen sich«, deutete er hinter uns und schnell drehten wir uns zu den besagten Personen.

»Wow das ging ja echt schnell. Ich sollte Beziehungsratgeber werden«, meinte Jeongguk stolz, weshalb wir ihn alle verwirrt musterten.

»San hat mich heute morgen nach Rat gefragt«, erklärte er uns.  »Und anscheinend hat er ihn umgesetzt und noch ein drauf gesetzt. Ah wir müssen aussteigen. Wir sehen uns morgen«, zog Jeongguk mich mit und wir verabschiedeten uns bei dem anderen.

Beim rausgehen hörte ich nur noch Hoseok welcher Taehyung aufmunterte.  »Wenn San sich ändern kann, wird Yoongi das bestimmt auch.«

Wir liefen noch einige Minuten zu ihm nach Hause. Jeongguk wohnte relativ wohlhabend. Seine Eltern mussten sicherlich Politiker, Anwälte oder Ärzte sein.

»Meine Eltern scheinen noch zu arbeiten«, bemerkte Jeongguk, als wir sein Haus betraten.  »Dann würde ich sagen bestellen wir Pizza. Komm gehen wir auf mein Zimmer.«

Jeongguk bestellte uns zwei Pizzen, welche in einer halben Stunde ankommen sollen. Während er die Bestellung aufgab, sah ich mich in seinem Zimmer um, welches sehr groß und edel eingerichtet war. Die meisten Möbel schienen sehr dunkel. Ich öffnete eine anliegende Tür und erblickte einen begehbaren Kleiderschrank.

Oh wow! Ich betrat diesen und musterte seine Klamotten, Schuhe und Accessoires. Sie alle sahen aus, wie aus einem K-Pop Musik Video entsprungen. Gerne würde ich ihn mal in etwas anderem, ausser seiner Schuluniform sehen. Wie er seinem Trainee Dasein gerecht wird.

»Gefällt es dir?«, ertönte seine Stimme hinter mir und erschrocken drehte ich mich zu ihm.

»Ja die ganzen Sachen sehen so cool aus!«

»Hm, warte erstmal bis du sie in Farbe siehst«, schmunzelte er und nahm seine Maske ab. Mein Kopf brummte etwas und die Farben leuchteten alle grell auf.

»Geht's?«, fragte er besorgt.

»Ja alles gut«, lächelte ich und blickte mich neugierig um. Jeongguk musterte jede meiner Bewegungen und Blicke. Sein Lächeln, was mittlerweile auf seinem Gesicht erschien, verblasst mit keiner Minute und es fühlte sich an, als würde er alles selbst miterleben.

»Soll ich dir all die restlichen Farben auf dieser Welt zeigen?«

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Ein kleiner Einblick ins Jeongguks Leben, welches etwas wohlhabender scheint als Jimins ^^

Nice ich hasse es beim Kieferorthopäden zu warten. Bei meinem Retainer ist einfach was abgebrochen und jetzt sitz ich nach Jahren hier wieder..... 🥲

Color Rush | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt