ஓ๑𝗖𝗵𝗮𝗽𝘁𝗲𝗿 𝟮𝟳๑ஓ

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𝙅𝙞𝙢𝙞𝙣

Erstarrt sah ich Jeongguk an. Er hatte mir seine Liebe gestanden. Nervös biss ich mir auf die Lippe. Das hat noch nie jemand.

Er scheint mich wirklich gerne zu mögen. Das tut er doch? Oder mag er mich nur, weil er mich richtig sehen kann? Oder weil ich sein Mono bin?

»Wenn du mir noch nicht darauf antworten möchtest, ist es in Ordnung. Schließlich war das unser erster Kus und erstes richtiges Date. Wenn du Zeit brauchst verstehe ich das«, erklärte er leise.

»Danke, die Sache ist die, ich mag dich schon. Deine Berührungen, deine Worte, nur.... Naja magst du mich, wegen mir selbst, weil du mich siehst oder ich dein Mono bin?«

Jeongguk blickte mich überrascht an und ich konnte leichten Schmerz in seinen Augen aufblitzen sehen.

»Nein, ich mag dich, weil ich dich interessant finde. Von dem ersten Augenblick wo ich dich sah, konnte ich nur an dich denken. Ich wollte dir gerne näher kommen, doch du hast mich weggestoßen. Wodurch ich, muss ich zugeben, mich noch mehr für dich interessierte. Deine Art hat mich total in den Bann gerissen. Deine Standhaftigkeit und Direktheit.«

»Uhm, danke denke ich«, kicherte ich etwas und seufzte leise auf.  »Bei unserer ersten Begegnung habe ich dir was in den Hintern gesteckt... Du Perversling«, schlug ich empört gegen seinen Arm.  »Au«, lachte er auf und grinste mich breit an.

»Stimmt doch gar nicht. Weißt du was! Lern mich doch einfach besser kennen und du siehst wie liebreizend ich eigentlich bin«, lächelte er charmant, was mich mal wieder zum erröten brachte.

»Du fragst mich grade ob wir uns Daten wollen?«

»Jep, wenn du dir für eine Beziehung noch zu unsicher bist, dann geh bitte mit mir aus, bis du dir sicher bist. Ich werde dir die Welt zu Füßen legen Jimin~«

»In Ordnung. Eine Frage habe ich noch.«

»Ja?«

»Können wir uns in der Zeit trotzdem küssen oder Händchen halten?«

»Natürlich, das gehört doch mit zum Kennenlernen. Meinetwegen können wir auch viel mehr machen. Meinetwegen kannst du mir auch wieder etwas reinstecken«, wackelte er mit den Augenbrauen.

»Yahh Jeongguk«, quietschte ich verlegen.  »So weit sind wir noch nicht. Da musst du dich noch etwas gedulden.«

»Das heißt, du wärst nicht abgeneigt davon?«

»Nein, wieso sollte ich? Immerhin mag ich deine Nähe irgendwie«, lächelte ich leicht.  »Sonst würde ich das ganze ja nicht versuchen.«

»Jeongguk?!«

»Oh meine Mutter ist wieder da«, murmelte er und ging zur Tür und öffnete diese.

»Hallo Eomma. Was gibt's?«

»Wie war dein Training heute?«

»Ich war nicht da. Ich war.... Also ich hatte ein Date«, erklärte er ihr etwas unwohl.

»Endlich mal. Mit diesem kleinen Mono. Er sah ja sehr süß aus«, schwärmte sie, weshalb ich mich räusperte.  »Ja das bin ich.«

»Oh hallo! Ich wollte euch nicht stören. Würde mich freuen, wenn ich dich hier öfters sehen würde. Mein Sohn kann Abwechslung gut gebrauchen, aber achte auch darauf dass, er sein Training nicht vernachlässigt, ich zahle nicht grade wenig dafür, dass er ein Idol werden kann.«

»K-klar mache ich«, murmelte ich nur und Jeongguk verdrehte seine Augen.  »Ist gut Eomma. Bedräng ihn nicht so.«

»Jaja, wenn er wieder nach Hause möchte fahren wir ihn. Ist schließlich schon spät.«

»Danke, aber ihr braucht euch keine Umstände machen. Ich kann auch laufen.«

»Auf gar keinen Fall. Dir kann sonst was passieren um diese Uhrzeit!«

»Ich glaub du kommst nicht drum herum, als gefahren zu werden oder hier zu schlafen«, flüsterte Jeongguk mir zu, während seine Mutter mit einem Lächeln zu ihrem Sohn sah.  »Oder so. Sagt einfach, wenn ihr was brauchst.«

»Ja machen wir«, erwiderte Jeongguk und sah dann zu mir.  »Möchtest du die Nacht hier verbringen?«

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Irgendwie mag ich dieses Kapitel gerne. Jikook ist hier sehr süß zusammen. Hoffe das Pacing ist in Ordnung 🤭

Color Rush | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt