𝙎𝙖𝙣
Den ganzen Schultag herrschte eine komische Stimmung zwischen Wooyoung und mir. Was den anderen auch auffiel.
Ich dachte immer wieder über Jeongguks Worte nach und sprach mir Mut ein. Wooyoung ist das Beste was mir nach dem Tod meiner Schwester passiert ist und so leicht, wollte ich ihn nicht verlieren.
Nach Schulschluss stand ich vor Wooyoungs Klasse und wartete auf ihn. Er kam mit Yeosang redend aus dem Raum und sah mich überrascht an. »W-was machst du denn hier?«
»Ich wollte gerne mit dir reden.«
Sein Blick wandelte sich direkt in einen besorgten und stumm nickte er.
Wir liefen schweigend zur Bushaltestelle.»Was ist denn los?«, biss er sich auf die Lippe und spielte mit seinen Fingern.
»Ich mag dich, Wooyoung.«
»Oh. Ich dachte es wäre was schlimmes, du wirktest so ernst. Weiß ich doch, und ich mag dich auch«, lächelte er nun lieb.
»Nein. Ich meinte das anders. Also ich mag dich nicht so«, ratterte ich den Satz runter und wischte mir meine, wegen der Nervosität, schweißigen Hände ab.
Warum bin ich denn jetzt so nervös?
»Ich... Hab dich lieb, Woo.«
Seine Augen weiteten sich etwas. »San.... Versuchst du mir grade deine Liebe zu gestehen?«, schmunzelte er, weshalb sich meine Wangen erhitzten.
»J-ja.«
»Möchtest du mit mir ausgehen?«, fragte Wooyoung nun und war mir nur Millimeter entfernt, lächelte mich strahlend an.
»Gerne, wenn du es auch möchtest.«
»Hä natürlich, sonst hätte ich nicht gefragt, Pabo«, grinste er.
Seit wann war er do direkt und offen? Er wirkte nicht so klein und schüchtern, wie sonst immer.
Haben wir unsere Rollen getauscht?»Wann hast du Zeit?«, fragte er mich nun und stieg mit mir in den Bus.
»Für dich habe ich immer Zeit, Woo«, erwiderte ich, woraufhin er mich verlegen ansah.
»Hör auf andauernd zu flirten! Das macht mich fertig.«
»Das ist nicht mal bewusst. Sind nur meine Gedanken«, lächelte ich leicht.
»Mir gefallen deine Gedanken«, erwiderte Wooyoung leise und sah auf. Er starrte mich direkt an und ich verlor mich in seinen funkelnden Augen.
»Woo«, hauchte ich und beugte mich leicht vor.
»Ja?«
Meine Hand legte ich an seine Wange und strich mit meinem Daumen über diese, ehe ich mich weiter zu ihm vor beugte und ihm einen sachten Kuss gab. Überrascht blinzelte er und seine Finger fuhren perplex seine vollen Lippen entlang. Lächelnd beobachtete ich ihn, bis ich etwas an meinem Kopf spürte. Ich drehte mich um und da saßen einige meiner Freunde aus der Klasse.
»Seit wann bist du denn Schwul?«, fragte Jongho angewidert. »Der hat dich sicher nur angesteckt, ich hab dir schon immer gesagt, du solltest nicht mit ihm befreundet sein. Mit einer hässlichen Schwuchtel.«
Diese Worte versetzten mit einen Stich im Herzen und traurig sah ich zu Wooyoung.
Hat er sich auch immer so gefühlt, wenn ich so etwas zu anderen sagte?? Wie konnte er es auf sich sitzen lassen?»San, bitte ignorier ihn einfach. Ja?«, bat mich Wooyoung lieb.
»Aber er-«
»Ja ich weiß, das höre ich andauernd, ist nicht so tragisch.«
»Nicht tragisch? Wooyoung ich weiß nicht, wie du das ertragen kannst. Ich.... War genauso... Es bricht mir das Herz, dich so zu sehen. Ich verspreche dir, ich werde dich nur noch auf Händen tragen. Ich möchte dich nie wieder so traurig sehen«, erklärte ich ihm und hörte ein leises Schluchzen.
Wooyoung weinte leise und zog mich in eine Umarmung. »Du warst genauso, aber nie zu mir. Du hast mich schon immer auf Händen getragen, aber .... Es so aus deinem Mund zu hören, bedeutet mir sehr viel Sannie!«
Überrascht über seine Worte grinste ich ihn glücklich an und dtrich durch seine Haare.
»Ich will dich nie wieder verlieren. Dieser eine Tag war lange genug.«
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Woosan is too precious!
Eigentlich sollte ja nur BTS und Jikook vorkommen und Woosan so ganz etwas nebenbei, aber I love Ateez too much I'm sorry 🙏🤣
Ich hoffe euch gefällt Woosan trotzdem 🥰
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Color Rush | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔
Fanfic❝𝙄'𝙡𝙡 𝙩𝙚𝙖𝙘𝙝 𝙮𝙤𝙪 𝙩𝙝𝙚 𝙘𝙤𝙡𝙤𝙧𝙨 𝙤𝙛 𝙩𝙝𝙚 𝙬𝙤𝙧𝙡𝙙. ❞ 𝙈𝙤𝙣𝙤𝙘𝙝𝙧𝙤𝙢𝙖𝙩𝙞𝙘𝙨 - Leute, welche durch eine neurologische Blindheit keine Farben sehen können. Sie erleben die Welt nur in Grautönen bis sie auf Ihre Sonde treffen...