Harry steht auf. Verwundert sehe ich ihm nach. „Möchtest du auch?" – „Was?" – „Etwas zu trinken.", ruft er mir aus dem Wohnzimmer der Suite entgegen. Ich klettere aus dem Bett und sehe ihn vor der Minibar stehen. Besser gesagt, sehe ich, wie er sich nach unten beugt und den Inhalt inspiziert. Ich bleibe im Türrahmen stehen und mein Blick wandet an ihm herab und bleibt an seinem Hintern hängen. Fuck, das macht er doch mit Absicht!
„Wasser? Oder Cola? Oh hier steht auch Bier und Wein.", spricht er weiter. „Wasser... erst einmal.", stottere ich heraus. Harry richtet sich wieder auf, dreht sich um und schmunzelt. „Was ist los?" – „Das fragst du jetzt nicht wirklich, oder?", entgegne ich und Harrys Blick schweift an mir herab. Natürlich ist mir anzusehen, wie unfassbar heiß dieser Anblick gerade war. Er kommt auf mich zu und reicht mir eine der beiden Wasserflaschen in seiner Hand. Erst jetzt merke ich, dass ich tatsächlich Durst habe.
Als ich etwas trinke, merke ich erst nicht, dass Harry um mich herum geht, erst, als ich seinen Körper an meinem spüre, bekomme ich es mit. Prompt verschlucke ich mich. „Geht's?" – „Mhm. Alles gut." Ich schließe die Wasserflasche wieder und Harry nimmt sie mir aus der Hand. Ich drehe mich nicht um. Kurz daraus spüre ich sanfte, zarte Küsse auf meinen Schultern und an meinem Hals. „Mhm..."
Harry nimmt sich Zeit. Seine Fingerspitzen tanzen über meinen Oberkörper und meine Taille. Immer wieder spüre ich seinen Schwanz an meinem Hintern, aber auch dadurch lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen. Er ist hart, genau wie ich, aber niemand von uns beiden möchte es jetzt hitzig und schnell. Mein Freund streicht über meine Hüfte, zeichnet meine V-Linie nach und seine Hände gleiten zu meinem Hintern. Er packt etwas kräftiger zu und ich stöhne leise auf. Die ganze Zeit über küsst er mich, knabbert und saugt hier und da an meinem Hals. Ich vertraue ihm, dass er keine Flecken hinterlassen wird und genieße seine Zuneigung.
„Love...", murmle ich ergeben und lehne mich gegen seine starke Brust. Er umschließt meinen Körper mit seinen Armen und zieht mich eng zu sich heran. „Ich liebe dich, Louis." – „Ich liebe dich auch.", lächle ich glücklich und schließe einen Moment lang die Augen. Hier gehöre ich hin. Hier in seine Arme. Es ist scheiß egal, in welchem Hotel, in welcher Stadt wir sind. Genau hier ist mein Zuhause. „Was denkst du?" – „Mhm?" – „Ich weiß, dass du gerade über etwas nachdenkst.", antwortet er mir liebevoller Stimme. „Ich bin sehr glücklich. Mit dir. Das hier ist... ich dachte nie, dass diese ganzen Filme und Songs und der ganze Kram recht haben könnten.", gebe ich zu. „Aber das haben sie wohl.", gestehe ich und werde von Harry umgedreht. Er streicht durch meine Haare. „Allerdings haben sie das.", entgegnet er und küsst mich zaghaft, fast schon schüchtern und vorsichtig. Ich liebe es. Ich hätte nie gedacht, dass ich es mögen würde, so geküsst zu werden, aber es ist viel besonderer, als heiße, von Lust getränkte Küsse.
Erneut schließt mein Freund seine Arme um mich und zieht mich an sich heran. Ich stöhne, wimmere immer wieder, als seine Erregung meine streift und sie aneinander reiben. Harry geht es nicht anders. Seine Hände wandern zu meinem Hintern und mit einem Ruck presst er mich gegen sich. „Ah..." – „Louis..." – „Mhm?", fragend sehe ich ihn an. Er leckt sich über die Lippen und ich schmunzle. „Ich weiß, was du gerade denkst.", stelle ich fest. „Und was denke ich?" – „Das, was du vorhin schon im Waschraum gedacht hast.", antworte ich ihm verschmitzt grinsend. „So?" – „Du möchtest mich." – „Oh ja." – „Okay." – „Okay?", fragt er verwundert und ich nicke. „Ja. Okay."
Fast Augenblicklich drückt Harry seine Lippen erneut auf meine. Ohne darüber nachzudenken lege ich meine Arme um seinen Nacken und ehe ich reagieren kann, hebt er mich hoch. Ich schnappe nach Luft, als mein Schwanz gegen seinen Bauch gepresst wird und seine Hände meinen Hintern in Beschlag nehmen. Sein Griff wird fester, immer wieder. Er massiert mich mustert mich dabei. „Sicher?" – „Ich will mit dir schlafen. Mach schon.", fordere ich grinsend und küsse ihn erneut.
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Lightning Strikes Twice
FanfictionEr erpresst zwei Menschen damit, sie zu outen, nur damit sein Freund nicht geoutet wird. Grotesk. Er weiß ganz genau, wie mies es von ihm ist, aber gleichzeitig kann er nicht verstehen, weswegen Liam und Zayn so uneinsichtig sind. Zumindest bei den...