Hilflosigkeit

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„Stopp!", hörte ich mit einem Mal die tiefe peitschende Stimme hinter mir.

Joshua erstarrte in seiner vorschnellenden Bewegung.

Ich zitterte. Diese dominante Stimme. Ein einziges Wort hatte die Macht und brachte diesen mörderisch gefährlichen Werwolf vor mir zum Halten. Ich hatte Angst! Ich würde zwischen den beiden innerhalb von Sekunden zerschmettert werden, wenn sie aufeinander losgehen würden. Ich konnte das Adrenalin und die Wut der beiden aufeinander schwer in der Luft spüren.

„Joshua!", hörte ich die dominierende Stimme hinter mir: „Du wirst dich jetzt wieder herunterfahren! Dies ist nicht mehr deine Angelegenheit. Du hast den Jungen hierhergebracht. Jetzt musst du mit den Folgen leben und auf das Ergebnis warten!"

Die Hand auf meine Körper wanderte gleichzeitig genussvoll über meinen Oberköper auf und ab. 

Joshuas Blick folgte dieser Hand. Ich konnte seinen Blick nicht richtig erfassen. Er driftet von Wut über in Verzweiflung, bis zur Erkenntnis. Ich war erschüttert. Joshua war meine einzige Möglichkeit gewesen noch aus der Situation herauszukommen und jetzt das. Die beiden werden doch wohl nicht zusammenarbeiten? Ich starrte ihn hilflos an.

„Joshua, ich erlaube dir zuzusehen. Ich weiß, dass dich das erregt. Das hat es schon immer getan. Du hast mich oft heimlich beobachtet. Stell dir vor, es sei Chris und dieser frische Junge. Wolltest du es nicht schon immer so?"

Was war das auf einmal hier für ein perverses Spiel? Ich sollte missbraucht werden und Joshua durfte auch noch zusehen? War das als Strafe gedacht oder seine Belohnung? Was ging denn hier mit einmal ab? Ich rührte mich, dass konnte nicht sein!

Sofort wurde ich fester umklammert. Eine Hand wanderte zu meinem Mund und wurde fest daraufgelegt. Ich konnte kaum noch atmen. Ich bäumte mich auf.

„Joshua, knie dich vor uns nieder und du darfst zusehen."

Entsetzt beobachte ich Joshua, wie ihm der Schweiß auf der Stirn ausbrach und er mit einem Mal auf die Knie fiel. Sein Atem ging schwer, als er weiter dieser wandernden Hand auf meinem Körper völlig fasziniert folgte.

Wieder hatte ich diese Stimme an meinem Ohr: „Prinzessin, ich hatte dir doch gesagt, dass Joshua auf mich hören wird. Er hat es immer geliebt andere zu beobachten und ich bin sein Alpha. Er hat keine Chance gegen mich zu bestehen. Was du nicht wusstest war, dass mit der Verbindung auch eine Menge Wissen transportiert wird. Wissen,  das der Alpha nutzen kann und im Rudel kann keiner dagegen bestehen. Alle müssen mir gehorchen und sie tun es ohne Wiederspruch." Seine Hände glitten weiter begierig über meinen Körper.

Ich erschauderte zitternd und starrte dabei in Joshuas Augen. Glut flammte in diesen auf. Er senkte sie ergeben und schaute auf mein Lustzentrum, welches direkt bereitwillig vor ihm ausgebreitete lag. Sein Atem ging stoßweise, während der Mann hinter mir mich weiterbearbeitete. Ich schloss die Augen und ergab mich der Situation, die ich nicht ändern konnte. Wenigstens wollte ich Joshua dabei nicht ansehen müssen. Seinen brennenden Blick würde ich mein Lebtag nicht vergessen.

Liebevoll streichelte mich der Alpha über die Innenseiten meiner Leisten und nahm meine Liebeskugeln kraftvoll in seine Hand.
Ich zischte.

„Du bist wirklich schön. Küss mich jetzt. Ich werde deine Lust genießen", sagte er mit tiefer erregter Stimme.

Er nahm die Hand von meinem Mund und drehte meinen Kopf zur Seite. Dann überstülpte er mit seinen Lippen fordernd meinen Mund und stieß ohne Vorwarnung mit seiner langen spitzen Zunge hinein und umkreiste fordernd meine Zunge.

Ich wollte nicht darauf eingehen, aber das störte ihn nicht. Ich bekam kaum noch Luft und mir wurde dämmrig.

Er löste sich von mir wieder. „Schwach, wirklich schwach. Bleib mal schön bei mir meine Prinzessin. Joshua, komm her, du darfst ihn lecken."

Meine Augen weiteten sich vor Schreck. Das meinte er nicht ernst! Das konnte nicht sein! Ich lag nackt in den Armen dieses Mannes, der an mir spielte und Joshua sollte doch nicht etwa... Oh Gott!"

Joshua zögerte nicht eine Sekunde. Er erschien mir wie in Trance. Er nickte zustimmend und rutschte auf den Knien nach vorn, bis er direkt vor meinen Penis, der jetzt hoch aufgerichtet war, zum Sitzen kam. Er fuhr sich über die Lippen und sagte: „Entschuldigung Nikolas. Ich muss meinem Alpha gehorchen." Dann senkte er seinen Lippen über meinen Penis und versenkte ihn langsam tief in seinen warmen feuchten Rachen, was mich lustvoll aufstöhnen lies.

Hinter mir hörte ich ein böses Lachen. „So gefällt mir das! Das ist doch ein schöner Anblick. Wollen wir doch mal sehen, dass er das ordentlich macht." Er griff nach Joshuas Haaren und hielt sie fest, während er seine Hand immer wieder kraftvoll herabstieß und hochriss. Ich starrte entsetzt auf Joshuas Hinterkopf, während sich Lust in mir aufbaute und ich die feuchte Hitze seines Rachens heiß über meinem Penis spürte.

Der Alpha griff wieder nach meinem Kopf, um mich zu küssen. Ich folgte seinen Bewegungen. Er begann sich von hinten an mir zu reiben. Diese Wärme und beider Arbeit zeigte seine Wirkung. Ich war kurz vor dem explodieren. Ich konnte nicht anders. Er verstärkte die Wirkung noch in dem er leicht meine Hüften anhob und mit seinem großen Schwanz zwischen meine beiden Oberschenkel glitt, welcher so immer wieder an meine beiden Kugeln kräftig stieß und mich stimulierte. Ich atmete schneller. Ich konnte es nicht verhindern. Ich stand kurz vor dem Erguss. Mein Atem kam stoßweise. Ich krümmte meinen Unterkörper Joshua entgegen. Es war eine einzige lustvolle Situation.

Wieder griff der Alpha nach meinem Kopf und küsste mich leidenschaftlich. Ich konnte nicht mehr anders und erwiderte seinen Kuss intensiv, völlig in der Situation gefangen. Ich spürte wie der Alpha lächelte und mit einem Mal spürte ich einen Sog in meinem Körper, als wenn ich unter Wasser von einer kräftigen Strömung mitgerissen werden würde.

Ich konnte mit einem Mal spüren, dass dieser Mann mit meiner wenigen Lebensenergie spielte und diese in sich aufnahm, aber es war anders als bei Chris. Chris nahm nur. Hier hatte ich auf einmal das Gefühl, dass etwas in mich hineingepresst wurde. Etwas wurde mit voller Wucht in meine Lunge gepresst. Der Druck war riesig. Ich spürte, wie diese Energie in meine Blutbahnen gedrückt wurde. Ich konnte mehr nicht atmen. Ich erstickte! Panisch begann ich um mich zu schlagen. Er hielt meine Arme fest und presste weiter. Diese Energie kam in meinem Herzen an und mein Herz antwortete kraftvoll. Es schlug so stark, dass ich das Gefühl hatte, es würde aus meiner Brust springen. Es war unglaublich. Die Energie raste innerhalb von Bruchteilen bis in meine Hände und meine Füße. Sie durchdrang alle meine Muskeln und Organe und innerhalb eines Schlages war sie in meinem Gehirn. Der Alpha presste noch ein wenig nach und ich konnte spüren, wie alle meine Synapsen in meinem Gehirn elektrisch geladen wurden und gleichzeitig zu einem übermenschlichen Sprung ansetzten und da war sie! 

Diese Verbindung, von denen alle gesprochen hatten. Ich konnte sie alle spüren.- Das gesamte Rudel. - So etwas konnte es nicht geben. Ich spürte ihre Verbindung. Ich wusste alles von ihnen, innerhalb einer Sekunde waren sie alle bei mir und ich war bei allen. Ich empfand Liebe, Trauer, Frust, Wollust und die Macht es Alphas über sein Rudel. Alles war da. Ich verstand. Ich kam zum Orgasmus und siebzehn Seelen empfingen meine Erlösung.

Mir wurde mit einem Schlag schwarz vor Augen.

Der eisige Hauch des Alphawolfs (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt