"Wenn ihr wirklich denkt ich würde solch einer Aufforderung nachkommen, dann irrt ihr euch gewaltig. Diese Forderung zeigt nur welche Monster ihr seid", zischt Thranduil aufgebracht und ist dabei einen Schritt auf die Elbin zu gegangen, sodass er wütend auf sie runter funkelt.
Jeldrik, welcher immer noch hinter seiner Anführerin steht, verspannt sich und ist jederzeit bereit den König anzugreifen, sollte es Luthien verlangen."Ich denke ihr versteht nicht. Dies ist kein Punkt über den wir verhandeln werden. Meinem Volk steht Rache zu und dafür opfere ich sogar meine eigene persönliche Rache", spricht die Elbin wütend und hätte am liebsten ihre Hand auf den Knauf ihres Schwertes gelegt, doch muss sie fest stellen, dass dies im Lager liegt.
Für sie ist es seltsam diese Waffe nicht zu tragen, vorallem wenn ihr Feind nur einen Meter von ihr entfernt steht. "Mir ist eure Rache egal, ich werde meine Soldaten nicht ausliefern.""Also seit ihr bereit das Leben vieler für das Leben weniger zu opfern?", fragt Luthien den König gerade heraus, welcher es nun realisiert. Wenn er diesen Deal nicht eingeht gibt es Krieg und noch mehr werden sterben, doch kann er niemanden seiner Untertanen mit guten Gewissen an diese Barbaren ausliefern.
"Ja, denn so ist der Krieg nun Mal, doch würde ich niemals freiwillig meine Soldaten der Folter und dem Tod überlassen", erklärt Thranduil wütend und kann einfach nicht glauben, dass diese Elbin sowas von ihm erwartet. "Sagt mir, Elbin, würdest du solch einer Forderung zustimmen, wenn es dein Volk betrifft?", fragt Thranduil und ist sich sicher, dass die Elbin dies nicht tun würde und somit ihre Forderung zurückzieht."Wenn sie solch Gräueltaten getan hätten, ja. Ja ich würde sie ausliefern, um den Frieden zu erhalten", spricht sie jedoch ohne zu zögern und die Blicke von Thranduil und Elrond verdüstern sich.
Elrond weiß das sie so nicht weiter kommen, diese Diskussion könnte noch Stunden dauern und sie wären immer noch kein Stück weiter. "Wir werden über eure Forderungen nachdenken", spricht Elrond schnell und handelt sich dadurch einen wütenden Blick vom König des Düsterwaldes ein. Dieser ist nicht begeistert davon die Diskussion nun zu unterbrechen. "Wir danken euch für eure Zeit", spricht Elrond jedoch unbeirrt weiter und verbeugt sich leicht vor der Elbin, um die Situation etwas zu beruhigen."Ihr habt zwei Tage, sollte ich bis dahin keine Antwort haben, dann gibt es Krieg", erklärt Luthien und dreht sich schwungvoll um. Jeldrik folgt ihr sofort, doch Legolas wagt noch einmal einen Blick zu seinem Vater, welcher ihn verhasst anstarrt.
Schnell dreht er sich auch um und eilt Luthien hinterher, um mit ihr zu reden.Aragorn bleibt jedoch noch stehen und blickt unsicher seinen Vater an, welcher bloß einen enttäuschten Gesichtsausdruck aufgesetzt hat. "Wir haben uns echt Sorgen um dich gemacht", spricht Elrond mit Verletzter Stimme und der Spion atmet kurz dich. "Ada, ich..." Er wird vom Lord unterbrochen, welcher bloß seinen Kopf schüttelt.
"Du hast mich enttäuscht", spricht er bloß und läuft zu seinen eigenen Pferd, während Aragorns Atem stoppt. Er hätte es ertragen, wenn sein Vater wütend auf ihn wäre und ihn angeschrien hätte, doch dies ist viel schlimmer.
Schnell läuft er zu den anderen drei, darauf bedacht seine Tränen nicht zu zeigen, welche stumm über seine Wangen laufen und dabei die rote Farbe verwischen._-_-_
*Reicht ein Taschentuch an Aragorn* 👀
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𝕹𝖎𝖌𝖍𝖙𝖇𝖑𝖔𝖔𝖉//Legolas Ff
FanfictionNightbleeder. Sie werden mit schwarzen Blut in ihren Adern geboren. Niemand weiß genau woher dieses Phänomen kommt, noch nicht Mal die Elben. Aber jedes Volk kann es betreffen, Elben, Menschen, Zwerge und sogar Hobbits. Viele haben Angst vor den sog...