Kapitel 47//Wiedersehen unter Freunden

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Curunir war alles andere als begeistert, als er von dem Ausflug der beiden Elben Luthien und Legolas erfuhr und das diese von einem Warg angegriffen wurden.
Seinen Ärger darüber machte er Luft, als er auf Luthien einredet wie töricht sie doch war, während sie bloß abwesend gegen eine Wand starrt. Noch immer kreisen ihre Gedanken um das merkwürdige Verhalten des Wargs.

"Danke Curunir, ich weiß es war nicht klug alleine mit Legolas in den Wald zu gehen und dies so unvorbereitet. Das nächste Mal werde ich dir bescheid geben, doch nun muss ich bitte in Ruhe nachdenken." Die letzen Worte zischt die Elbin genervt und betrachtet dabei ihre verarztete Hand. Tatsächlich hält der ältere Elb inne und betrachtet sie besorgt. "Du hast nicht alles erzählt was im Wald passiert ist oder? Wie konnte Legolas den Warg töten, bevor der Warg dich töten konnte?", fragt Curunir neugierig und auch mit etwas Besorgnis in seiner Stimme.

Schnell steht Luthien aus ihrem Sessel auf und läuft zum Fenster. "Der Warg hätte mich angreifen können, aber er hat gezögert wegen...", Spricht Luthien verzweifelt und senkt dann ihre Stimme ",wegen meinem Blut."
Überrascht und verwirrt zugleich sieht ihr Berater sie an. "Was hat das zu bedeuten?", fragt sie ihn und verlangt klar nach einer Antwort. "Leider wissen wir selbst viel zu wenig über unser Blut und unsere Herkunft und das weißt du. Alles was bekannt ist habe ich dir gleich nach deiner Ernennung zum Hador gesagt", spricht Curunir überlegend und läuft dabei langsam durch den Raum. "Dieser Vorfall soll geheim bleiben, bis wir wissen was genau passiert ist. Und bitte schick ein paar Soldaten in den Wald, denn wo ein Warg ist sind Orks nicht weit", befiehlt Luthien enttäuscht von der Antwort ihres Beraters. "Natürlich, ich werde den Befehl sofort weiter geben." Er zögert noch kurz, bevor er den Raum verlässt, doch stoppt nochmal an der Tür. "Die Vorbereitungen für die Ankunft der Elbenherrscher sind fast beendet", informiert er sie und verlässt endgültig den Raum.

"Wolltest du nicht ein wenig Zeit für dich in der einsamen Wildnis?", fragt Legolas erfreut, als er Aragorn erblickt, welcher gerade von einem angetrunkenen Gimli begrüßt wird

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"Wolltest du nicht ein wenig Zeit für dich in der einsamen Wildnis?", fragt Legolas erfreut, als er Aragorn erblickt, welcher gerade von einem angetrunkenen Gimli begrüßt wird. "Der Junge hat uns einfach viel zu sehr vermisst", lacht Gimli laut und schlägt dabei dem Menschen auf den Rücken, welcher dabei zusammen zuckt. "Tatsächlich war es so, außerdem treffen ja auch bald die Elbenherrscher ein und ich will ehrlich gesagt dieses Spektakel nicht verpassen, nachdem ich schon den Zweikampf zwischen Luthien und Jeldrik verpasst habe", erklärt Aragorn und man hört seine Enttäuschung darüber klar hinaus. "Glaub mir es war beängstigend, sei froh das du nicht da warst", spricht Legolas bloß und noch immer läuft ihm ein Schauer über den Rücken, wenn er daran denkt, dass Luthien fast gestorben ist.
Die belustigten Blicke von Aragorn und Gimli bekommt er dabei jedoch nicht mit. "Wie dem auch sei, hoffen wir das beim Treffen für den Friedensvertrag kein König stirbt", spricht Aragorn und lenkt damit das Thema geschickt auf das bevorstehende Ereignis, welches man schon deutlich bemerkt.

Überall rennen Nightbleeder herum, welche in jedem Stock des Turms putzen. Auch die Straßen werden gesäubert und einige Händler hat es ebenfalls in die Stadt verschlagen.
"Wie geht es Luthien eigentlich bezüglich der Tatsache, dass Aran Thranduil ihre Stadt betreten wird", fragt Aragorn neugierig, doch auch besorgt. Es ist immer noch ein heikles Thema bei der Elbin.
"Ihr geht es gut, ich fürchte ihr gehen im Moment andere Dinge durch den Kopf", erklärt Legolas verbissen und erinnert sich an den Warg Angriff.

"Was meinst du, Spitzohr?", fragt Gimli ihn verwirrt, denn er weiß davon noch gar nichts. Legolas beschließt den beiden alles geschehene zu erklären. "Am meisten macht sie sich jedoch Gedanken um das Verhalten des Wargs. Ich verstehe nicht wieso, wir hatten ein riesen Glück, dass er etwas eigenartig reagiert hat und Luthien nicht auf der Stelle getötet hat", spricht Legolas verwirrt über die Gedanken der Elbin. "Ich finde du machst dir zu wenig Gedanken darüber. Kein Wunder, dass Luthien es geheim halten will, es könnte bedeuten..", bevor Aragorn weiter spricht vergewissert er sich, dass niemand mit hört. "..,dass die Nightbleeder vielleicht doch mit Orks mehr in Verbindung stehen, als bisher angenommen. Für deinen Vater wäre das ein guter Grund den Friedensvertrag hinzuschmeißen und die Nightbleeder ein für alle Mal zu vernichten", spricht Aragorn besorgt und es beunruhigt ihn zutiefst darüber nachzudenken er könnte man Orks verwandt sein.
"Also können wir es niemand sagen", stellt Gimli fest. "Ja."

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Langsam aber sicher kommen sie der Wahrheit näher

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Langsam aber sicher kommen sie der Wahrheit näher...

𝕹𝖎𝖌𝖍𝖙𝖇𝖑𝖔𝖔𝖉//Legolas FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt