A Solider from Hydra || Loki FF

23 | Arias Vergangenheit

Als sie wieder etwas erkennen kann, steht sie neben Loki in einem schönen Garten und schaut auf einen schwarzhaarigen Jungen neben dem ein Mädchen mit roten Haaren und grünen Augen sitzt. “Das sind wir.”, sagt Loki. “Und wo ist das?”, will sie wissen. “Wir sind in den königlichen Gärten.”, ist Lokis Antwort.

“Gib mir das Buch wieder Loki!”, ruft Arias Vergangenheits sie. “Nein, werd ich nicht.”, sagt der Junge und steht auf. Aria springt auch auf und rennt auf den Jungen zu der seelenruhig stehen bleibt und Aria durch ihn durch rennt und auf der Wiese landet. “Du bist doof Loki! Und außerdem ist das geschummelt wenn du deine Magie benutzt!”, meckert sie. “Ich wüsste nicht dass es da Regeln gibt.”, ist die Antwort von ihm.

“Wie bist du denn auf den Baum gekommen?”, will Aria wissen und stellt sich mit Händen in die Hüfte gestemmt vor den Baum und schaut zu ihrem besten Freund auf. “Magie.”, ist seine Antwort. “Schau mal ich hab deine Buch! Komm hoch wenn du es haben willst.” “Dann mach ich aber mein Kleid kaputt!”, entgegnet Aria. “Dann komm halt nicht.”, antwortet Loki augenverdrehen. 

Auf Einmal sieht sie ein anderes Bild vor sich. “Wie konntet ihr auf die Idee kommen!”, ruft ein alter Mann mit Augenklappe den beiden von seinem Thron aus zu. “Das ist Allvater Odin, wir sind zu der Zeit acht und haben Thor einen Streich gespielt, wir bekommen dafür gerade Ärger.”, sagt Loki neben Aria. Sie nickt nur und schaut sich das Geschehen weiter an.

“War doch ganz lustig, ich weiß nicht was Vater hat.”, flüstert Loki seiner besten Freundin zu und sie fängt an mit kichern. “Außerdem wird er es überleben, die Wunde ist in ein paar Stunden wieder weg. Er soll nicht so ein Drama machen.”

Aria beißt sich auf die Lippe um nicht laut loszulachen. “Loki! Was hast du Kamaria gerade gesagt?”, will Odin wütend wissen, während Frigga und Levena in den Saal kommen und beide nicht sehr glücklich wirken.

“Oh das gibt Ärger.”, brummt Aria und schaut auf den Boden. “Vater, Thor wird es doch überleben, die Wunde ist nicht schlimm.”, brummt Loki ohne seinen Vater oder seine Mutter anzuschauen. “Danach habe ich nicht gefragt! Ich will wissen warum ihr das gemacht habt!”, entgegnete Odin. “Uns war langweilig und wir wollten uns die Zeit vertreiben.”, flüstert Aria und Loki fängt an mit grinsen.

“Kamaria das geht gar nicht was du und Prinz Loki da gemacht haben. Prinz Thor hätte sterben können! Du wirst über dein Verhalten nachdenken! Ich verbiete dir den Kontakt zu Prinz Loki für zwei Wochen! Und dein Vater wird heute Abend auch noch mal mit dir reden wollen.”, sagt Levena und schaut ihre Tochter wütend und enttäuscht an.

“Was? Du verbietest mir den Kontakt mit Loki!”, ruft Aria geschockt. Levena nickt nur. “Das kannst du nicht machen!” Levena schaut ihre Tochter wütend an und zieht sie mit sich mit, während Aria nur geschockt zu Loki schaut der diesen Blick nur erwidern kann.

Arias Sicht verschwimmt wieder und sie sieht wieder etwas anders. “Wann sind wir?”, will sie wissen. “Das ist der Geburtstag an dem du zur vollständigen Mondgöttin geworden bist.”, ist Lokis Antwort. “Okay.”, ist ihre Antwort und sie richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Szenario. Als sie in den Thronsaal kommt, ist dieser festlich geschmückt und ihre Mutter ist die Erste die ihr gratuliert gefolgt von Thor und den Tapferen drei. Nachdem sie das gemacht haben gratuliert ihr auch Frigga, aber mahnt sie auch, Thor nie wieder so einen Streich zu spielen, das selbe passiert ihr beim Allvater. Als dann Loki zu ihr kommt nimmt er sie in den Arm. 

"Alles gute Aria.", sagt er als er sie wieder loslässt. "Kamaria, kommst du?", ruft ihre Mutter die mit Frigga an einem Tisch mit mehreren Geschenken steht. Aria verzieht kurz das Gesicht als ihre Mutter sie bei ihrem Namen ruft, aber die Beiden laufen trotzdem zu ihr. Von ihrer Mutter bekommt sie das goldene Armband mit dem eingravierten Mond. Es ist seit vielen Generationen ein Familienerbstück und nun ist Aria alt genug es zu bekommen. Von Frigga hat sie ein Buch bekommen, mit dessen hilfe sie ihre Gabe erlernen kann.

Als nächstes öffnet sie das Geschenk vom Allvater. Dolche. "Besondere, sie sind aus dem selben Material wie Mjölnir, treffen immer ihr Ziel und fliegen lautlos durch die Luft. Wunden die jemand von diesen Dolchen erhält hinterlassen immer eine Narbe, die nie verschwinden wird." Thor hat ihr einfach ein Armband geschenkt. Das Armband ist Blau und hat einen Anhänger.

Einen Mond. Je nachdem wie rum man den Anhänger anschaut ist es mal ein abnehmender und mal ein zunehmender Mond. Von den Tapferen drei hat sie auch Schmuck bekommen und von Sif, wie sollte es anders sein, nichts.

Ihre Sicht verschwimmt wieder und als nächstes sitzt sie wieder in ihrer Zelle und Loki vor ihr. “Hast du Fragen?”, will er wissen. “Jede Menge.”, ist ihre Antwort. “Dann stelle ein paar, ich hab nicht viel Zeit.”, ist Lokis Antwort. Sie nickt und überlegt kurz welche Frage sie stellen soll. “Als wir Thor diesen Streich gespielt haben, musste ich mich zwei Wochen von dir fern halten, wie war das danach?”, fragt sie. “Oh das hat nichts geändert, wir haben Thor trotzdem weiter Streiche gespielt.”, grinst Loki. Aria nickt.

Gerade als sie die nächste Frage stellen will hören sie die Stimme von Tony. “Loki deine fünf Minuten sind um, du gehst sofort aus der Zelle raus!” Loki verdreht die Augen, steht dann aber doch auf. “Stark schlägt mir den Kopf ab wenn ich nicht raus geh. Vergesse deine Fragen nicht.”, sagt er noch als er aus der Zelle geht, den Raum verlässt und Aria mit ihren Fragen und Gedanken alleine lässt.

Die anderen haben Loki und Aria die ganze Zeit über die Überwachungskamera beobachtet. Die beiden saßen nur auf dem Boden haben nichts gemacht. Das einzig spannende war wenn Lokis Hände mal kurz heller geleuchtet haben. Loki kommt wieder ins Labor und jeder schaut ihn an. “Was?”, will er wissen. “Was hast du gemacht?”, will Wanda wissen.

“Ich hab ihr ein paar Szenen aus ihrem Leben gezeigt.”, ist Lokis Antwort. “Und welche?”, will Thor wissen. “Als ich sie mal in den Gärten geärgert habe, als wir Ärger bekommen haben, als wir dir das erste mal den Streich mit der Schlange gespielt haben und ein kleiner Ausschnitt von ihrem Geburtstag als sie zur vollständigen Mondgöttin wurde.”, zählt Loki auf und grinst bei der Erinnerung, wie sie Thor den Streich gespielt haben.

“Kann ich jetzt gehen?”, will Loki genervt wissen. Es nicken nur alle und Loki begibt sich auf sofortigem Weg in sein Zimmer. Kann sich ein Grinsen aber nicht verkneifen. Er kann nicht glauben das alle so dumm waren und gegelaubt haben das er ihr nur ihre Erinnerungen gezeigt hat. Er hat mit seiner Magie auch eine Bindung geschaffen die es ihm erlaubt sie mit Illusionene in ein falsches Szenario zu hohlen um ungestört mit ihr zu reden.