A Solider from Hydra || Loki FF

2 | Mondgöttin

"Kamaria, Loki was sollte das?", will der Allvater wissen, sobald sie den Thronsaal betreten. Er scheint nicht erfreut zu sein und Arias Mutter nebendran auch nicht. "Allvater. Loki und ich haben uns nur abgelenkt, da ich nur an heute Abend denken kann.", sagt Aria und schaut zum Allvater hoch nachdem sie sich verbeugt hat.

"Das nennt ihr Ablenkung?", will der Allvater wissen. Aria nickt nur. "Wäre heute nicht dein Geburtstag hätte ich dir eine Strafe gegeben, aber die wirst du dann Morgen ab arbeiten Kamaria.", sagt der Allvater wieder. "Und du Loki wirst für zwei Wochen aus der Bibliothek verbannt." Loki schaut seinen Vater nur an, aber Aria weiß das er das nicht gerecht findet, da sie nur einen Tag etwas machen muss und er zwei Wochen nicht in die Bibliothek darf.

"Und was muss ich morgen machen?", will Aria wissen. "Du wirst den ganzen Tag in der Küche aushelfen.", sagt der Allvater. Arias Augen werden groß. "Nein!", ruft sie und schüttelt den Kopf. Der Allvater nickt aber nur. "Ihr könnt gehen." "Kamaria Nova Cyrusdottir du kommst sofort mit mir mit.", sagt ihre Mutter streng und Aria weiß das sie Mist gebaut hat wenn sie mit vollem Namen angesprochen wird.

Sie folgt ihrer Mutter in ihr Zimmer. "Das war ganz und gar nicht okay was ihr da abgezogen habt! Prinz Thor den Dolch in den Bauch! Kamaria, so haben dein Vater und ich dich nicht erzogen!", schimpft Arias Mutter auch schon los. "Mutter, Thor hat das schon so oft überlebt und Loki weiß was er tut, Thor wird nie daran sterben und außerdem ist die Wunde nach ein paar Stunden doch wieder verheilt.", entgegnet Aria genervt.

"Kamaria du nimmst das viel zu locker, der Umgang mit Prinz Loki tut dir nicht gut!", stellt ihre Mutter fest. "Das hätte euch klar sein müssen bevor du mit mir in den Palast gezogen bist.", brummt Aria und schon fängt ihre Mutter wieder an mit schimpfen und Aria schaltet auf Durchzug.

Am ende gibt Levena ihrer Tochter auch zwei Wochen Bibliothek verbot und geht dann wieder aus dem Zimmer um Frigga bei den Vorbereitungen für die Feier zu helfen. Die Beiden sind beste Freundinnen. Ja durch Frigga haben Arias Eltern sich auch kennen gelernt, weshalb Frigga auch die Patentante von Aria ist.

Kurz darauf kommt Loki in ihr Zimmer und setzt sich zu ihr aufs Bett.  "Na ganz toll. Ich muss in der Küche aushelfen und hab auch zwei Wochen Bibliothek verbot.", brummt sie und denkt daran zurück, was das letzte mal passiert ist als sie das machen musste. Was zu ihrem Leidwesen erst vier Monate her ist. "Das überlebst du schon. Du hast es einmal überlebt, also schaffst du das auch nochmal.", versucht Loki sie aufzumuntern, aber Aria schaut ihn wütend an.

"Lokes weißt du noch wie stickig das am ende vom Tag ist? Wie die mich dort alle hassen, weil wir denen alle Streiche gespielt haben? Wie ich das schwierigste machen musste? Lokes das überlebe ich nicht.", entgegnet sie gereizt. "Doch wirst du, morgen bist du die vollständige Mondgöttin, da werden sie mehr Respekt vor dir haben.", erinnert sie Loki. "Du hast recht.", seufzt Aria.

Als sie am Abend im Thronsaal ankommt, ist dieser festlich geschmückt und ihre Mutter ist die Erste die ihr gratuliert gefolgt von Thor und den Tapferen drei. Nachdem sie das gemacht haben gratuliert ihr auch Frigga, aber mahnt sie auch, Thor nie wieder so einen Streich zu spielen, das selbe passiert ihr beim Allvater. Als dann Loki zu ihr kommt nimmt er sie in den Arm. 

"Alles gute Aria.", sagt er als er sie wieder loslässt. "Kamaria, kommst du?", ruft ihre Mutter die mit Frigga an einem Tisch mit mehreren Geschenken steht. Aria verzieht kurz das Gesicht als ihre Mutter sie bei ihrem Namen ruft, aber die Beiden laufen trotzdem zu ihr. Von ihrer Mutter bekommt sie das goldene Armband mit dem eingravierten Mond. Es ist seit vielen Generationen ein Familienerbstück und nun ist Aria alt genug es zu bekommen. Von Frigga hat sie ein Buch bekommen, mit dessen hilfe sie ihre Gabe erlernen kann.

Als nächstes öffnet sie das Geschenk vom Allvater. Dolche. "Besondere, sie sind aus dem selben Material wie Mjölnir, treffen immer ihr Ziel und fliegen lautlos durch die Luft. Wunden die jemand von diesen Dolchen erhält hinterlassen immer eine Narbe, die nie verschwinden wird."

Thor hat ihr einfach ein Armband geschenkt. Das Armband ist Blau und hat einen Anhänger. Einen Mond. Je nachdem wie rum man den Anhänger anschaut ist es mal ein abnehmender und mal ein zunehmender Mond. Von den Tapferen drei hat sie auch Schmuck bekommen und von Sif, wie sollte es anders sein, nichts.

Von Loki bekommt sie eine goldene Halskette mit einem Mond Anhänger. "Der Anhänger leuchtet im Dunkeln.", sagt Loki als sie sich die Kette anzieht. "Danke Lokes, sie ist wunderschön.", bedankt sich Aria und umarmt ihren besten Freund.

Aria wird immer etwas unruhig und hyperaktiv wenn Vollmond ist, außerdem liebt sie es nachts draußen zu sein, was bei der Mondgöttin, natürlich normal ist, denn genauso geht es ihrer Mutter. Naja hyperaktiv ist Levena zwar nicht, aber Nachts gerne draußen.

Nun gehen alle raus in die königlichen Gärten. Sie stellt sich in die Mitte von einer angrenzenden Wiese und die Anderen bleiben auf dem Weg stehen. Aria schließt ihre Augen und spürt die Veränderung. Als sie ihre Augen wieder öffnet schwebt sie einen Meter über dem Boden und ist von weißen Flammen umgeben.

Als sie wieder landet hört das leuchten auf und Aria schaut ihr Kleid an, welches sich auch verändert hat.

Sie kann garnicht mehr aufhören mit staunen und schaut erst wieder auf, als sich eine Hand auf ihre Schulter legt. Sie schaut direkt in die Augen ihrer Mutter, die sie anstrahlen. Sie umarmt sie einfach und Aria erwidert.

Als nächstes geht Frigga zu ihr und umarmt sie auch. Aria erwidert und als nächstes stehen die beiden Prinzen vor ihr. "Das sah fantastisch aus."; sagt Thor dazu. Aria nickt nur und schaut dann zu ihrem besten Freund. "Ich freu mich für dich. Das du es geschafft hast. Ich werde dich unterstützen, so gut ich kann.", sagt Loki dann und nimmt Aria, wie ihre Mutter und Frigga zuvor, auch in den Arm.

Ich wünsche euch allen ein wundervolles neues Jahr.
Feiert Silvestre schön mit der Familie, soweit das möglich ist und wir sehen uns dann im neunn Jahr.
-Sophie