36 | Asgards zehntausendjähriges Bestehen

308 23 0
                                    

Es ist eine Woche vergangen und Aria macht sich gerade für den Ball fertig. Die letzte Woche war nicht die tollsten für sie. Ihre Eltern haben immer wieder versucht ihr klar zu machen das Loki ihr nicht gut tun würde und ihnen war es da egal das Loki manchmal im Raum war.

Aria musste jedes mal danach mit Loki reden um ihm zu erklären wie sehr sie ihn liebt. Die einzigen die zu Loki und Aria halten sind Frigga, Ravi und Thor. Aria ist froh wenigstens Frigga auf ihrer Seite zu haben.

Sie dreht sich nochmal vor dem Spiegel und lächelt ihr Spiegelbild an. Die kurzen Haar hatte sie heute mit Friggas hilfe gelockt und das Kleid hat ihr auch Frigga geschenkt. Aria hat sich nur leicht geschminkt.

Gerade als sie ihre Kette anzieht klopft es an ihrer Tür

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Gerade als sie ihre Kette anzieht klopft es an ihrer Tür. “Herein.”, sagt sie und dreht sich vom Spiegel zur Tür. Loki kommt rein und geht mit einem Lächeln auf den Lippen auf sie zu. “Du bist wunderschön Liebling.”, sagt er und gibt ihr einen Kuss. “Danke.”, antwortet sie.

Die beiden gehen richtung Saal und vor dem Saal stoßen sie auf Thor und Sif. “Aria.”, sagt die Kriegerin nur kühl. “Sif.”, erweitert Aria. Es herrscht ein unangenehmes Schweigen bis die Türen kurz darauf geöffnet werden und alle vier den Saal betreten.

Alle Augen sind auf die vier gerichtet und Arias Blick fällt fast augenblicklich auf die Tapferen drei. Schnell aber fällt ihr Blick auf Frigga und den Allvater. Als die vier bei eben jenen angekommen sind, stellen sie sich auf die Treppen und der Allvater erhebt sich. Augenblicklich wird es still im Saal.

“Ich heiße euch alle herzlich willkommen zu dem Fest für Asgards zehntausend jährigen Bestehen…”, fängt der Allvater an, aber Aria schaltet auf Durchzug da sie sich das nicht anhören will. “... Zum schluss noch: Meine Söhne-”, hört Aria dann wieder zu. “- Und ihre Begleitungen Lady Sif und Lady Kamaria werden den Ball mit einem Tanz eröffnen.”

Aria verzieht bei ihrem Richtigen Namen das Gesicht und Loki als der Allvater Söhne sagt. Aber kaum das er zu ende geredet hat streckt Loki seine Hand nach Aria aus und sie nimmt sie sofort an. Loki führt sie zur Tanzfläche und sobald auch Thor und Sif soweit sind und die Musik angeht, führt Loki sie über die Tanzfläche.

Aria blendet die Leute um sich herum aus und konzentriert sich nur auf den Tanz und Loki. Als der Tanz zu ende ist nimmt sie langsam wieder alle um sich herum war und merkt wie sich die Tanzfläche füllt, auf der sie immer noch in Lokis Armen steht. “Willst du noch einmal tanzen?”, fragt er sie. Aria nickt nur.

So tanzen Aria und Loki noch einmal zwischen den anderen Gästen und schauen nur den jeweils anderen an ohne die Leute um sich herum zu beacht. Nachdem auch dieser Tanz vorbei ist zieht Loki Aria zu dem Tisch mit dem Essen und Aria nimmt sich sofort einen Teller, eine Gabel und ein Stück vom Schokoladenkuchen.

Loki währenddessen nimmt sich nur ein paar Trauben und als beide fertig sind gehen sie, jeder mit einem Glas Wein in der Hand auf den Balkon. “Das hab ich vermisst.”, sagt Aria dann und schaut in den Himmel. “Die Feste?”, fragt Loki. “Ja, die Feste, das Tanzen oder besser gesagt mit die zu tanzen.”, sagt Aria und dreht sich zu Loki.

Die beiden bleiben noch eine Weile auf dem Balkon und als sie reingehen zieht Aria Loki zu den Tapferen drei. “Muss das sein?”, will Loki wissen. “Wenn du nicht willst kannst du auch gehen, aber du stehst dann ja nur wieder in einer Ecke rum und außerdem willst du eh bei mir bleiben.”, sagt Aria und grinst ihren Freund kurz an bevor sie sich wieder zu den Anderen dreht.

“Aria es ist schön dich mal wieder zu sehen.”, sagt Fandral und umarmt sie. Aria erwidert natürlich und wird von Loki nach der Umarmung direkt an ihn gezogen. Sie kann nur lächeln, Fandral die Augen verdrehen und Loki schaut ihn vernichtend an.

Aria redet viel mit den Tapferen drei bis dann Thor und Sif dazu stoßen, da nimmt sie dann Lokis Hand und geht mit ihm weg. “Gott ich kann sie immer noch nicht leiden.”, brummt Aria und lehnt sich an Loki als sie in einer Ecke des Saals stehen. “Beruht ja auf Gegenseitigkeit.”, erinnert Loki sie.

Aria und Loki tanzen noch ein eine Weile bis Arias Füße dann schmerzen. Zum einen Weil sie müde ist und zum Anderen da sie lange nicht mehr mit Absatz gelaufen ist und es einfach nicht mehr gewohnt ist.

Es ist schon zwei Uhr morgens als Loki und Aria den Ball verlassen, während die anderen noch bleiben. Aria fragt sich schon wie Thor noch gerade stehen kann, so viel wie er schon getrunken hat, aber er hat den Alkohol schon immer gut vertragen.

Die beiden gehen auf Lokis Zimmer und Aria kickt ihre Schuhe von den Füßen. Sie lässt sich rücklings auf das Bett fallen und macht sich klein. Loki zieht die Decke unter ihr weg, legt sich neben sie und deckt sie zu, bevor er sie in ihr Arme zieht. 

“Gute Nacht Liebling.”, flüstert Loki noch an Arias Ohr bevor sie in seinen Armen auch schon eingeschlafen ist. Als Aria am nächsten Tag aufwacht, weil ihr die Sonne plötzlich ins Gesicht scheint, dreht sie sich murrend um und zieht die Decke über ihren Kopf.

“Aufstehen Liebling. Du hast schon das Mittagessen verschlafen.”, sagt Loki und sie spürt wie er sich neben sie setzt. “Hast du den Vorhang aufgemacht?”, will sie wissen. “Ja.”, ist Lokis antwort und Aria kann sich das Grinsen in seinem Gesicht vorstellen.

Sie dreht sich um und kneift die Augen zu da es viel zu hell ist, als sie sich dann an das Licht gewöhnt hat schaut sie Loki an, lässt in einer Hand ein weißes Feuer entstehen und schleudert Loki damit nach hinten. 

Er landet an der Wand neben der Tür zum Bad. “Jetzt hab ich einen Grund im Bett zu bleiben.”, grummelt sie nur, dreht sich wieder um zieht sich die Decke über den Kopf. “Mach den Vorhang wieder zu Loki.”, sagt sie noch.

A Solider from Hydra || Loki FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt