Aria wird sich erst, als Loki ganz aus dem Saal ist, der Blicke von Frigga, Odin und ihren Eltern bewusst. Thor und Ravi wissen es ja schon. Aria weiß das weggehen jetzt nichts bringen würde, man würde sie aufhalten.
“Aria, gibt es da etwas was du uns sagen möchtest?”, will ihre Mutter wissen und schaut sie schon wissend an. “Ähm…”, fängt Aria an und wird rot. Warum? Loki ist manchmal echt unmöglich! Lässt sie einfach alleine! Er wusste das diese Frage kommen wird, weshalb er einfach aus dem Saal ist und Aria alleine gelassen hatte! Oh ja, sie wird nachher mit ihm darüber reden.
“Also… Loki und ich… sind… zusammen.”, sagt sie dann leise. Da keiner nachfragt was sie gesagt hat, weiß sie das sie jeder verstanden hat. Sie hört einen Stuhl quietschen und als nächstes wie jemand versucht auf ihren Schoß zu klettern. Ravi. Sie nimmt ihn hoch und er umarmt sie sofort.
“Du und… weißt du denn nicht was er gemacht hat!”, ruft Cyrus wütend. Aria zuckt zusammen. Was hatte sie anderes erwartet? Jeder in Asgard weiß wahrscheinlich was er auf Midgard gemacht hat. Ja, mag sein das Cyrus es akzeptiert das er eine zweite Chance verdient hat, nachdem er bei der Sache mit der Konvergenz ausgeholfen hat, aber das heißt noch lange nicht das er ihm vertraut. Und dann ist er jetzt auch noch mit seiner Tochter zusammen! Cyrus kann nur wütend sein.
“Cyrus beruhig dich bitte.”, versucht Levena ihren Mann von einem Streit oder Wutausbruch zu bewahren, obwohl sie nicht anders denkt als er. Aria schaut niemanden an sondern vergräbt ihren Kopf einfach in den Haaren ihres Bruders. “Ich möchte dir mein Zimmer zeigen.”, flüstert er in ihr Ohr.
Aria weiß sofort was er vor hat und nickt. Er klettert wieder von ihrem Schoß runter, nimmt ihre Hand und zieht sie hinter sich her aus dem Saal. Cyrus ruft zwar das sie bleiben soll, aber Aria geht einfach weiter und nimmt die Hand ihres kleinen Bruders fester in ihre.
Als die beiden nicht mehr im Saal sind bleibt Ravi stehen und Aria umarmt ihren kleinen Bruder. “Danke Ravi.”, murmelt sie. “Ich hab dich ganz doll lieb.”, antwortet er nur. “Ich dich auch Ravi. Ich geh mal zu Loki, dein Zimmer kannst du mir morgen zeigen, okay?”, sagt Aria als sie ihren Bruder wieder loslässt.
Ravi hüpft zu seinem Zimmer während Aria zu Lokis Zimmer geht und einfach reingeht ohne anzuklopfen. Loki sitzt auf seinem Bett und liest ein Buch. Aria stellt sich neben sein Bett und verschränkt die Arme vor der Brust.
Loki schaut von seinem Buch auf und in Arias vorwurfsvolles Gesicht. “Du hast mich im Saal alleine gelassen! Mir nicht geholfen sondern bist einfach gegangen! Weißt du eigentlich wie unangenehm die Situation war?! Ravi hat mir daraus geholfen! Wenigstens ist auf ihn verlass, kann man bei dir ja nicht behaupten!”, zischt Aria und funkelt Loki wütend an.
Loki klappt das Buch zu und steht auf. “Aria du weißt genauso gut wie ich das dein Vater auf mich losgegangen wäre wenn ich geblieben wäre.”, sagt Loki. “Aber du hast mich alleine gelassen!”, faucht Aria. Loki nimmt ihre Hände in seine und schaut auf diese.
Aria wiederum widersteht dem Drang ihre Hände wegzuziehen. “Aria du weißt was ich getan habe, dein Vater hat jeden Grund sauer auf mich zu sein.”, sagt er dann. Aria schaut nun auch auf die Hände der beiden und weiß nicht was sie machen soll.
Weiter auf ihn sauer sein? Es macht sie schon sehr wütend das er sie alleine gelassen hat, aber sie kann ihn ja verstehen, ihr Vater ist überhaupt nicht mit der Beziehung einverstanden und auch ihrer Mutter sieht man an das sie nicht einverstanden ist.
Aria aber ist alt genug um ihre Entscheidungen alleine zu treffen und wird nicht mit Loki schluss machen, nur weil ihre Eltern es nicht akzeptieren. Sie liebt ihn und das schon lange. Nicht einmal die Jahre bei Hydra konnten etwas daran verändern.
Aria überlegt noch kurz bevor sie Loki einfach umarmt. “Loki mir ist es egal was meine Eltern denken, ja ich liebe sie, aber ich bin alt genug um meine Entscheidungen selber zu treffen und auch wenn sie dich nicht mögen, ist das für mich kein Grund mit dir Schluss zu machen. Loki ich liebe es zeit mit dir zu verbringen, du bist mir wichtig. Das weißt du doch.”, sagt Aria und drückt sich immer mehr an ihren Freund.
Loki legt seine Arme um sie und vergräbt seinen Kopf in ihrer Halsbeuge. “Danke Liebling.”, murmelt er. Die beiden stehen noch eine Weile so da, bis Loki ihre Hand greift und sie aus dem Zimmer hinter sich her zieht.
“Loki wo willst du hin?”, will Aria wissen. “Lass dich überraschen.”, ist Lokis Antwort während er einfach weiter läuft. Nach kurzer Zeit weiß Aria wo er hin will und läuft neben ihm und nicht mehr hinter ihm.
Als Aria und Loki am See angekommen sind springt sie ihm in die Arme. “Danke Loki.”, murmelt sie. “So wie früher?”, will er wissen und hält Aria fest. “So wie früher.”, bestätigt sie und löst sich von ihm.
Loki nickt und zwei Sekunden später liegt eine Decke zu ihren Füßen und ein Korb mit Essen und Trinken ist dabei. Aria setzt sich sofort und Loki neben sie. Als sie den Korb dann öffnet bildet sich ein lächeln auf ihren Lippen. Schokoladenkuchen, Trauben, und noch mehr von ihren Lieblingssüßigkeiten früher.
“Danke Loki.”, sagt sie und umarmt ihren Freund kurz bevor sie sich ein paar Trauben nimmt. Loki nimmt einfach ihre Hand und Aria lehnt sich an ihn und beide reden einfach nur miteinander.
Später am Tag kommt Ravi an den See und als er die beiden bemerkt setzt er sich dazu und nimmt sich eine Traube. “Wie geht es Mutter und Vater?”, will Aria vorsichtig wissen. “Vater will noch mal mit dir reden und Mutter auch, aber sie scheint nicht so wütend zu sein wie Vater.”, antwortet er und umarmt seine große Schwester.
Aria seufzt. Das wird kein schönes Gespräch. Aber sie schiebt den Gedanken erstmal bei Seite, zieht Ravi auf ihren Schoß und lehnt sich an Lokis Schulter welcher sie näher zu sich in seine Arme zieht.
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A Solider from Hydra || Loki FF
FanficAria ist im Palast Asgards aufgewachsen. Sie versteht sich gut mit den beiden Prinzen, aber ihr bester Freund ist immer noch der Gott des Schabernacks. Als sie dann aber nach ihrem 1000. Geburtstag nach Midgard geht, nimmt ihr Leben eine Wendung, mi...