5. Kapitel

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Verzweifelt schmiss ich mich auf mein Bett und schloss die Augen.

Wie kann er jetzt schon eine neue Freundinn haben, wenn Mum doch gerade mal 4 Monate weg ist? Ich versteh das einfach nicht! Und dann will er mir auch noch ihre Söhne antun!
Ich stand auf und zog mir meine Sportsachen an. Heute habe ich mich entschieden joggen zu gehen. Schnell steckte ich mir mein Handy mit Kopfhörern ein und verließ das Haus.
Ich lief durch den Park nahe gelegen unserer Villa. Der Weg führte zum Strand.
Erschöpft setzte ich mich dort auf eine Bank und starrte aufs Wasser.
Als ich merkte wie sich jemand neben mich setzt schaute ich kurz und verdrehte dann die Augen.

"Was willst du?", fragte ich genervt.

Er ignorierte meinen genervten Unterton und rückte etwas dichter heran.

"Eigentlich könnte es mir egal sein wie es dir geht. Aber du bist anders und das gefällt mir.", sagte er einfach.

"Warum sollte ich mit dir über meine Probleme reden?", fragte ich skeptish.

Er lachte und stützte sich auf seinen Knien ab.

"Weil du heiß bist und ich dich kennenlernen will bevor du mir verfällst."

Ich hätte es wissen müssen, mit ihm kann man einfach nicht vernünftig reden.

Archloch!

"Wie kann man denn so selbstverliebt sein!", fauchte ich und stand auf.

Ich joggte zurück nach hause und beachtete ihn nicht weiter.
Als ich zu hause ankam, schlich ich in mein Zimmer. Ich suchte mir bequeme Sachen raus und ging dann duschen.
Danach ging ich zurück in mein Zimmer. Ich dachte nach, wie viele Gästezimmer noch frei waren und wie viele Söhne es dann nur sein konnten. Am Schluss kam ich auf 6 Gästezimmer und hoffte, dass Lucia keine 6 Söhne hatte.
Irgenwann schlief ich dann müde ein.

*~*~*~*~*~*~*~*~*

Am nächsten Tag wachte ich erst sehr spät auf. Ich schaute auf die Uhr, 12 Uhr. Zum Glück war heute Samstag.
Ich stand auf und zog mich um, dann ging ich runter. Mein Dad saß schon im Wohnzimmer. Als er mich bemerkte lächelte er.

"Lucia und ihre Söhne kommen gleich zu Besuch kommen um ihre Zimmer zu besichtigen.", erklärte er vorsichtig da er sich wahrscheinlich daran erinnerte wie ich das letzte Mal reagiert habe.

"Mhm.", brummte ich nur.

Nachdem ich gestern intensiv darüber nachgedacht hatte, habe ich mich damit angefunden, nervige Jungs im Haus zu haben. Und wer weiß? Vielleicht sind die ja nicht mal so schlimm?
Ich frühstückte kurz und ging dann wieder hoch.
Ich zog mich etwas ordentlicher an und schminkte mich.

Der erste Eindruck zählt!

Ich checkte mein Handy: 1 Nachricht von Dennis.

D: Hey Lust auf Party? Am Samstag? :P

Ich: Auf jeden! Wir kriegen Besuch und den würde ich nur zu gerne verpassen. Ichh muss hier unbedingt raus! :(

Ich schickte sie ab und legte mein Handy wieder weg.
Als es klingelte ging ich langsam die Treppe runter.
Mein Dad hatte die Tür schon geöffnet und begrüßte Lucia.

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Heute mal ein Bild.
Wie ihr lesen könnt ^^ Kim.
Hoffe sie gefällt euch.

Ich stelle sie mir genauso vor :P

Jungs bedeuten ChaosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt