Ich wurde durch mein klingelndes Handy geweckt. Ich tastete danach und ging ran.
> Kim.<
> Schön das du auch mal ran gehst!<
> Dir auch einen wunderschönen guten Morgen.<
> Warum warst du gestern nicht auf der Party?<
Verdammt! Da war ja was.
> Fuck! Die hab ich total vergessen! Sorry! Ich war so mit den Typen hier beschäftigt. Sorry. <
> Welche Typen? <
Hörte ich da erwa Eifersucht?
> Komm in einer Stunde zu mir und ich erklär es dir. <
Kurz lag ich einfach nur so da. Doch dann stand ich doch auf und ging duschen.
"Scheiße.", murnelte ich.
Ich hatte schon wieder keine Sachen mitgenommen und durfte wieder mit Handtuch durch den Flur. Ich huschte rüber. Einen Spalt breit war die Zimmertür von Ben geöffnet und ich konnte rein gucken. Er saß auf seinem Bett und tippte auf seinem Handy herum. Schnell schlüpfte ich in mein Zimmer bevor er mich sah. Ich ging in meinen Schrank und zig mir eine Joggin Hose und einen dünnen Pullover an.
Als es klingelte rannte ich die Treppe rinter und machte die Tür auf.
Ich umarmte ihn schnell und ließ ihn rein. Dennis ging sofort die Treppe hoch in mein Zimmer und setzte sich auf mein Bett. Ich setzte mich daneben und wir schwiegen eine ganze Zeit lang."Also? Welche Typen meintest du?", fragte er.
"Ben, Jorden und Alec.", ich seufzte genervt.
"Und wer sind die?"
"Die Söhne von Lucia. Aber ich kenn die nicht wirklich sie sind erst seit gestern hier. Das schlimmste ist das Dad und Lucia wegfahren wollen und ich mit denen alleine bin."
Er zog eine Augenbraue hoch und schwieg. Plötzlich wurde meine Zimmertür aufgerissen und Ben, Alec und Jorden spazierten herein.
"Schon mal was von anklopfen gehört?", fragte ich genervt.
Sie grinsten nur blöd.
"Darf ich vorstellen. Dennis das sind Ben, Alec und Jorden. Jungs das ist Dennis.", stellte ich kurz vor.
Jorden verließ mein Zimmer wieder und Alec schaute mich herausfordernd an. Ben musterte Dennis und Dennis ihn. Ich erwiderte drohend Alecs Blick und auch er verließ mein Zimmer schnell.
"Was willst du Ben?"
"Ist das dein Freund?", fragte er zurück und deutete auf Dennis der einen Arm um meine Schultern gelegt hatte.
"Was wenn ja?"
Er schaute herablassend zu Dennis.
"Ich stör dann mal nicht weiter. ", er ging raus und knallte meine Tür zu.
"Tadaaa. Meine neue Verwandtschaft. "
Ich wollte aufstehen doch Dennis zog mich zu sich zurück, sodass ich auf seinem Schoß landete. Er schaute mir in die Augen.
"Ist der immer so neugierig?", fragte er.
"Keine Ahnung, kenn ihn erst seit einem Tag.", ich grinste.
Ich küsste ihn auf die Wange und stand auf. Er ließ mich los und ich ging zur Tür.
"Bock auf einen Film?"
"Klar. Was gucken wir?"
Ich machte den Hundeblick und er wusste sofort was ich gucken wollte.
"Nein! Nicht wieder irgeneine Disney Scheiße.", jammerte er.
Ich schob meine Unterlippe vor und er kam auf mich zu und umarmte mich.
"Ich hasse diese Filme, Babe.", hauchte er.
"Nenn mich nicht so und wir gucken deinen Film.", schlug ich vor.
"Na gut...honey.", er grinste.
Ich verdrehte die Augen und er zog einen Filn aus meinem Regal.
Och nööö!
"Armagedon.", sagte er und zog mich nach unten auf die Couch.
Ich sagte nichts dazu und schob den Film rein und startete ihn.
"Kein Popcorn?", fragte er entrüstet.
"Geh doch in die Küche und hol es.", sagte ich frech.
"So nicht, Weib!", lachte er, blieb aber sitzen.
"Fauler Sack. ", lachte ich.
Er grinste nur und konzentrierte sich auf den Film. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Nach der Hälfte des Films war ich eingepennt. Der war einfach zu langweilig.
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Jungs bedeuten Chaos
Teen FictionKim, 18 Jahre alt, wohnt in einer kleinen Stadt. Alles läuft gut, sie hatte mit ihrer Mutter,die sie vor Jahren verlassen hatte, abgeschlossen. Doch dann zieht ein neuer Nachbar ein. Kimmys Leben kommt durcheinander, vieles geht schief. Doch irgendw...