Ich öffnete müde die Augen und wollte aufstehen doch ein Arm hinderte mich daran. Ich drehte den Kopf und sah in das schlafende Gesicht von Ben.
Er sieht ja so knuffig aus wenn er schläft.
Stopp! So darfst du nicht denken er ist dein Bruder!Er bewegte sich kurz und ich musste mir ein lachen verkneifen. Ich piekste ihn vorsichtig auf die Nase. Nichts. Ich hielt ihm die Nase zu. Er schüttelte den Kopf und schlief weiter. Ernsthaft?! Ich setzte mich auf seinen Schoß.
"Ben.", sagte ich leise. Nichts.
"Ben.", sagte ich etwas lauter. Nichts.
"Beeeeeen!", schrie ich. Nichts.
Verarschen?! Wie kann denn so tief schlafen?!
Ich dachte kurz nach.
Das wird er mir übel nehmen aber egal.
Ich stand auf und holte aus dem Bad eine Schüssel kaltes Wasser. Ich blieb vor ihm stehen, beugte mich über ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Dann trat ich einen Schritt zurück und kippte ihm das Wasser ins Gesicht. Rückartig setzte er sich schreiend auf. Ich krümmte mich vor lachen. Er schüttelte den Kopf."Wo für war das denn?!", fragte er aufgebracht.
"Du wolltest nicht wach werden. Also musste ich zu härteren Mitteln greifen.", lachte ich.
Nun musste auch er lachen. Dafür verging mir das lachen als er mich hoch hob und über die Schulter warf. Er trug mich die Treppe runter und raus in den Garten.
"Ben! Nein nicht in den P-"
Zu spät. Er hatte mich los gelassen und in den Pool geschmissen. Ich tauchte auf und schaute ihn gespielt böse an. Er lachte nur. Ich schwamm zum Beckenrand und zog mich aus dem Wasser. Mein hell rosa farbened top war am Bauch leicht durch scheinend.
~¤~
~Bens Sicht~
Nachdem ich sie in den Pool geworfen hatte konnte ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen. Als sie auftauchte und mir diesen Blick zu warf konnte ich einfach nicht mehr und krümmte mich vor lachen. Sie zog sich aus dem Pool und stemmte die Hände in die Hüfte. Als ich sie näher betrachtete vielen mir die dunkeln Striche auf ihrem Bauch auf. Ich hatte eine Vermutung wollte aber diesen Moment nicht zerstören.
"Warum hast du das gemacht?!", rief sie lachend.
"Weil du mir eine eiskalte Schüssel Wasser über gekippt hast!", rechtfertigte ich mich grinsend.
Sie lachte kurz auf. Ich ging auf sie zu und schaute ihr in die Augen.
"Komm her lass dich umarmen.", grinsend zog sie mich in eine nasse Umarmung bevor ich mich wehren konnte.
Sie drückte mich nach hinten. Plötzlich war der Boden unter meinen Füßen weg und wir fielen in den Pool. Sie drückte mich Unterwasser. Ich zog sie dichter zu mir und tauchte auf.
"Du kleine-", sie unterbrach mich.
"Nanana!", sie drückte mir drohend den Zeigefinger gegen die Brust.
Ich lachte nur und sie löste sich aus der Umarmung. Sie schwamm wieder zum Rand und und verließ den Pool. Grinsend folgte ich ihr.
Ich hörte jemanden heiser Lachen. Ich drehte mich zu Tür und bemerkte Alec und Jorden auf den Gartenstühlen.
Kim ging zu Jorden und umarmte ihn. Der schrie kurz auf als er nass wurde und Alec lachte nur noch mehr. Da entschied ich mich Alec am Arm zu packen und ihn ins Wasser zu schubsen. Gesagt getan. Nach einer Wasserschlacht stiegen wir aus dem Pool und holten uns Handtücher."Was macht ihr heute noch so?", fragte Jorden.
"Keine Ahnung. Es sind nur noch drei Tage Schule also plane ich wahrscheinlich meine Ferien.", antwortete ich nachdenklich und die anderen nickten.
"Ich geh was zu essen machen.", sagte Kim und ging rein.
Als sie weg war schauten mich Alec und Jorden mit einem seltsamen Blick an.
"Was?", fragte ich und hob unschuldig meine Hände.
"Was hast du mit ihr gemacht das sie lachen kann?", Alec zog fragend eine Augenbraue hoch und grinste.
"Nichts. Wir haben bloß geredet."
"Ach ja nur 'geredet'.", meinte Jorden.
"Ja. Mann sie ist unsere Schwester denkst du da fang ich was mit ihr an?"
"Naja theoretisch ist sie nur unsere Stiefschwester und außerdem nicht gerade das hässliche Entlein.", Alec schlug mir freundschaftlich auf den Arm.
"Sie ist sogar richtig heiß. ", warf Jordan mit ein.
"Trotzdem.", sagte ich kopfschüttelnd und ging rein.
In meinem Zimmer zog ich mir andere Sachen an. Immer wieder musste ih an die Worte von Alec und Jorden denken.
Sie ist sogar richtig heiß.
Nur unsere Stiefschwester.
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Jungs bedeuten Chaos
Teen FictionKim, 18 Jahre alt, wohnt in einer kleinen Stadt. Alles läuft gut, sie hatte mit ihrer Mutter,die sie vor Jahren verlassen hatte, abgeschlossen. Doch dann zieht ein neuer Nachbar ein. Kimmys Leben kommt durcheinander, vieles geht schief. Doch irgendw...