Chapter Nineteen

282 15 0
                                    

» So was ist los?« Chase steht mit verschränken Armen vor mir

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

» So was ist los?« Chase steht mit verschränken Armen vor mir.

» Nichts«, brumme ich und gehe an ihm vorbei in die offene Küche. Mit routinierten Bewegungen hole ich mir eine Coladose aus dem Kühlschrank.

» Achso, nichts. Natürlich. Raus damit, Otis.«

» Alex.« Ich schlage die Dose auf der Theke neben mir. » Diese Frau sie... argh.« Ich will etwas zerquetschen, aber stattdessen klammere ich mich an die Theke. » Ich habe zu viel Zeit bei Skylar verbracht, während sie nicht da war. Ich war zu oft mit Alex alleine in der Hoffnung etwas könnte sich entwickeln.«

Geh nicht. Bitte.

Ihre Stimme hat gezittert, sie wollte nicht, dass ich gehe. Gestern wollte ich nicht, dass sie ging, aber sie ist dennoch gegangen. Ich wäre bei ihr geblieben, wäre ich nicht so unfassbar wütend und fertig mit dem Gedanken.

Ich wollte damit leben. Etwas einmaliges, okay, für sie, in der beschissensten Lage, die sich bieten konnte. Ich wollte es mir wirklich einreden, dass es für mich okay ist und dann hat sie mich in ihr Zimmer gezogen und geküsst. Ich konnte nicht anders, ich musste es erwidern, weil ich will sie küssen. Sanft, heftig, leidenschaftlich, von mir aus auch besinnungslos.

» Ja, aber dass du Gefühle hast, war doch klar. Und dass das nach hinten losgeht auch.«

» Ich... Wir hatten Momente okay?« Hatte ich sie in einen dieser Augenblicke geküsst, statt gestern. Hätte ich mich wann anders dazu verleiten lassen.

Jeden Moment, aber gestern musste ich es vergessen. Ich musste vergessen, dass ich mir geschworen habe, ein betrunkenes Mädchen niemals so anzufassen. Anscheinend bereut sie es nicht, aber.. Was sollte das? Was sollte dieser Kuss nachdem sie gestern einfach verschwunden ist?

» Und was ist gestern passiert? Hast du sie geküsst?«

Oh wenn es wenigstens dabei geblieben wäre. Ich bin nicht besser als die anderen Typen mit denen sie aus war. Sie wollte es, jedenfalls hat sie das gesagt und ich glaube es ihr - von mir aus - jedoch macht es das wirklich besser? Eigentlich nicht, ich hätte sie niemals angefasst, hätte sie es nicht gewollt, hätte sie mich nicht darum gebeten. Jetzt kann ich an nichts anderes mehr denken, als ihren Geschmack, ihre Geräusche, ihr Gesicht und.. ihren Abgang.

» Okay, du hast sie geküsst und dann?«

Haben wir gevögelt.

» Ist sie gegangen«, antworte ich stattdessen.

» Einfach so?«

» Einfach so.«

Mein bester Freund legt den Kopf schief. » Da fehlt doch ein Teil.«

» Nein.« Ich nehme ein Schluck von der Cola. » Wir haben beide etwas getrunken, dann haben wir uns geküsst, sie ist gegangen und ich fühle mich beschissen, weil ich sie nicht hätte in der Situation küssen dürfen.«

All between usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt