Chapter Thirteen

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Oh Gott wie viel habe ich getrunken?

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Oh Gott wie viel habe ich getrunken?

Stöhnend drücke ich mein Gesicht ins Kissen. Ich habe keine Ahnung mehr wie ich nach Hause gekommen bin. Das Letzte an das ich mich erinnere ist, wie Otis mich aus dem Verbindungshaus getragen hatte. Ab da, weiß ich gar nichts mehr.

Ich stütze mich auf und schlage die Decke zur Seite, damit ich aufstehen kann. Erst jetzt merke ich, dass ich die selben Klamotten wie gestern Abend trage. Ich brauche dringend eine heiße Dusche. Außerdem wollte ich heute eigentlich Fotos machen gehen, jetzt brauche ich erstmal ein Kater Frühstück.

Als ich die Tür öffne bleibe ich wie angewurzelt stehen. Da liegt Otis. Auf unserer Couch.

Nichts neues, dass er hier ist, aber hier schläft? Das ist neu.

Seine Brille liegt auf dem Tisch und er liegt auf dem Bauch, die dunkelgrüne Decke, die sonst immer über der Lehne liegt, ist bis zu seinen Hüften runtergerutscht. Er trägt noch das selbe Shirt von gestern Abend, aber seine Jeans liegt vor ihm auf dem Boden.

Leise gehe ich wieder in mein Zimmer und nehme ein paar frische Klamotten mit ins Bad. Im Bad angekommen, entleere ich meine Blase, putze mir die Zähne und steige dann in die Dusche. Das heiße Wasser entspannt sofort meine angespannten Muskeln, weshalb ich etwas lauter aufseufze.

Nach der Dusche, frisch angezogen, verlasse ich das Badezimmer. Otis schläft noch immer auf der Couch. Ich könnte ihn einfach von der Couch schubsen, aber etwas in mir hält mich davon ab. Was ist denn gestern passiert?

Ich strenge meinen pochenden Kopf an. Habe ich ihm irgendetwas erzählt? Ist etwas zwischen uns passiert? Er hat mich doch nicht geküsst oder sowas..... oder? Bitte nicht. Erst bin ich in die falsche Richtung gelaufen, dann sind wir zusammen in die andere Richtung gegangen, bis er mich so aufgeregt hat, dass ich ihn mit meinen Schuh erstechen wollte und dann... Mussten wir wohl weiter gelaufen sein. Keine Ahnung.

Naja, er wird es mir schon erzählen, wenn er wach wird. Ich nehme mir meinen Schlüssel von der Kommode, er liegt woanders als ich ihn immer hinlege, wahrscheinlich hat Otis aufgeschlossen.

Nachdem ich frische Brötchen vom Bäcker um die Ecke gekauft habe, komme ich wieder in der Wohnung an. Otis reibt sich grade über die verschlafenen Augen und setzt sich seine Brille auf. Seine schwarzen Haare stehen in jegliche Richtungen ab und haben sich am Ende ein wenig gekräuselt.

» Guten Morgen ungebetener Gast. Frühstück?« Ich halte die Tüte hoch.

Er räuspert sich. » Gerne, wenn du mich nicht mit einem Brotmesser massakrierst.«

Womit habe ich gerechnet? Tatsächlich nicht damit, dass seine Morgenstimme unglaublich heiß klingt. Das ist der fehlende Sex, mehr nicht. Meine Hormone drehen nur ein wenig durch.

» Ich kann mal schauen, ob ich bei Sky etwas von Chases Sachen finde, dann kannst du was frisches anziehen.«

» Nein, nein passt schon. Auch wenn ich immer noch nach diesem Beerenzeug rieche.«

All between usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt