Chapter 31

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"Hay", ich spührte wie jamand seine Arme um meine Schultern schlang. Kurz darauf drückte mir jemand einen Kuss auf meinen Unterkiefer.

"Hey", strahlte ich als ich meinen Kopf drehte.
Luke grinste mich an, seine blauen Augen strahlten.
Ich war immernoch so verliebt in ihn wie am ersten Tag.
Seid dem "Doppeldate" sind ein paar Wochen vergangen.
Luke hatte mir immernoch nicht verraten wieso er so früh gehen wollte.
Aber seid diesem Abend ist er irgendwie...anders.
Er küsst mich öfter und sagt mir tägluch dass er mich liebt und verlangt dass uch es auch tue.
Es war süß dass er in unserer Beziehung so glücklich war. Ich war es auch.

"Was machst du hier? Sonst setzt du doch nie freiwillig einen Fuß in due Bibliothek", mein Tonfall war leise und ich schmunzelte.
Ich saß gerade an dem Buch "Der Herr der Fliegen" welches ich für Englisch lesen und analysieren musste. Da ich eine Freistunde hatte, dachte ich, ich könnte diese gut nutzen.

"Darf ich meine Freundin denn nicht sehen?", fragte er schmollend.
Ich kicherte leise.
"Natürlich", ich küsste ihn auf der Wange. "Aber ich bin mir hundert prozentig sicher dass du gerade einen Biologietest hast"
Ich fand den Gedanken nicht gut das Luke Stunden schwänzte. Auch noch meistens wegen mir. Er setzte hier immerhin seinen Abschluss aufs Spiel.
"Ich falle da sowieso durch", er zuckte mit den Schultern. "Also was soll's"
"Luke", ermahnte ich streng
"Ja ja ich weiß", er schüttelte seinen Kopf. "Aber wie dem auch sei..."
Wieder breitete sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen aus.
"Ich hab' was für dich"
Ich zog verwirrt meine Augenbrauen zusammen.
Er trat von mir zurück und ich drehte meinen Oberkörper sodass ich einen guten Blick auf ihn hatte.
Er hatte einen Arm hinter seinem Rücken versteckt. Jetzt wurde ich neugierig.

Als er einen kleinen Blumenstrauß hervorzeigte, flogen meine Hände an meine Wangen und mein Herz began wie wild zu pochen.
"Luke...", sagte ich sprachlos. "Das wäre doch nicht nötig gewesen"
"Du hättest einen noch großeten Strauß verdient, glaub mir", er presste einen Kuss auf meine Wange und drückte mir die verschieden farbenen Blumen in die Hand.
"Das ist das erste Mal dass mir jemand Blumen zum Valentienstag schenkt", gab ich schüchtern und mit knallroten Wangen zu. "Ich wäre schon mit viel weniger zufrieden gewesen"

Ich wagte es nicht ihm in die Augen zu sehen.
Es war mir nunmal peinlich sowas zu zugeben.
Er nahm neben mir Platz und zog mich auf seinen Schoß.
Seine Arme hatte er um meine Taille geschlugen und seine Nase in meinem Nacken vergraben.
"Du verdienst so viel", murmelte er. "Mehr als Blumen und ab und zu ein schönes Datr kann ich dir nicht bieten...tut mir leid"
Es tat weh ihn das sagen zu hören.
"Du bist mehr als genug", meinte ich und drehte meinen Kopf.
Ich platzierte meine Lippen auf seinen.
Ich wusste nicht genau wie lange unser Kuss dauerte, doch als sich jemand räusperte, ich meine Augen öffnete und mich umsah, war die Hälfte der Bibliothek bereits leer.

Ich sah auf.
Vor uns stand Mrs. Rogers- die Bibliothekarin.
"Sie sollten jetzt besser zum Unterricht", meinte sie, ihre Arme hatte sie vor der Brust verschränkt.
"Wie spät ist es?", fragte ich und warf einen Blick auf die Uhr die über der Tür hing.
14:22Uhr.
"Verdammt", fluchte ich und sprang auf.
Ich räumte meine mein Buch und meine Hefte in meine Tasche.
Ich ergriff Lukes Hand und zog ihn hinter mir aus der Bibliothek.

"Babe warte", lachte Luke uns ich verdrehte meine Augen. Doch meine Wangen verfärbten sich rot als er mich bei diesem Spitznahmen nannte.
"Luke wir sind schon zwanzig Minuten zu spät", mahnte ich und rannte weiter.
Ohne Vorwarnung blieb er stehen und zog mich an meinem Arm an ihn heran.
"Wenn wir sowieso zu spät sind, brauchen wir doch garnicht mehr hin", meinte er und biss sich auf seine Unterlippe.
"Nein Luke", seufzte ich. "Mir ist mein Abschluss wichtig..."
Er kicherte leise.
"Was?", fragte ich mit zusammengekniffenen Augenbrauen.
"Weißt du eigentlich dass du ein elender Streber bist", er plazierte seine Hände auf meinen Hüften und zog mich an seine Brust.
"Hey", zischte ich, kicherte jedoch dabei.
"Du weißt dass ich es nicht ernst meine", er küsste mich kurz und sein Griff um mich wurde stärker.

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