Ashton und ich waren bereits seid zehn Minuten im Auto unterwegs. Keiner von uns sagte etwas. Nur die Musik aus dem Radio war zu hören.
"Du bist so still", stellte Ashton fest und bog ab. "Ist alles in Ordnung"
"Ja ja", antwortete ich etwas zu hastig.
"Bist du dir sicher?", fragte er und endlich kam der Wagen zum stillstand.
"Vollkommen sicher", bestätigte ich und schenkte ihm ein Lächeln welches er erwiederte.
Wir beide schnallten uns ab und er half mir aus dem Wagen.
Wir hatten uns für eine Actionkomödie entschieden von der ich nur einige Male im Fernsehen gehört hatte.
Mir war egal ob Luke etwas dagegen hatte, wir waren NUR Freunde. Wir würden uns einen schönen Abend machen, egal was Luke sagte.
Ein schlechtes Gewissen hatte ich allerdings schon. Ich hatte unser "Date" quasi vor ihm verheimlicht und ich hatte mir immerhin geschworen absolut ehrlich zu ihm zu sein.
Während des Films spührte ich wie Ashtons Bein etwas zu nah an meinem war und außerdem streiften sich unsere Hände kurz einmal als ich nach dem Popcorn griff. Aber ich dachte mir nichts dabei. Er war immerhin mein bester Freund.
Wie es Ashton vor hatte, gingen wir nach dem Film noch nach Subway.
Wir saßen an einem Tisch am Fenster und aßen in Ruhe unsere Sandwiches.
"Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte Ashton abermals und ich atmete lange aus.
"Ja!", sagte ich laut und einie Leute drehten sich nach uns um was mir peinlich war. "tut mir leid" Ich war es leid das er ständig wissen wollte ob alles klar war. Es war zwar süß von ihm, aber nach einer Weile ging es mir ziemlich auf die Nerven. Immerhin hatte ich es immernoch nicht erzählt das Luke und ich nun ein Paar waren.
"Macht nichts", meinte Ash und verschlang den letzten Bissen seines Sandwiches. "Du weißt ich mache mir nur Sorgen"
"Ich weiß", gab ich zu und nickte. "Aber es ist wirklich alles gut. Mach dir da keinen Kopf"
Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus und ich tat es ihm gleich.
Während der Autofahrt hatte ich andauernd das Gefühl das Ashton mir etwas sagen wollte aber sich nicht traute.
Aber ich nahm einfach an das ich mir dies einbildete. Heute war ein stressiger Tag, da war es kein Wunder das ich irgendwelche Wahnvorstellungen hatte.
Außerdem war ich müde. Der Streit zwischen Luke und mir hatte mich schon genug ausgelaugt und die Verabredung mit Ashton hatte mich noch schläfriger gemacht.
Andauernd wurde meine Sicht verschwommen und ich lehnte meinen Kopf gegen die Fensterscheibe.
Das Glas kühlte so schön. Und der leichte Niesenregen draußen lud ja geradezu zum schlafen ein.
Nach etwa fünfzehn Minuten kam der Wagen zum stehen und ich spührte wie Ashton seine Hand auf meinen Oberschenkel legte. Ich errötete.
Ich hoffte das er dies nur tat um mich aufzuwecken.
"Lauren?", fragte er sanft und rüttelte mich.
"Hmm?", fragte ich und offnete meine Augen. Ich rieb mir sanft den Schlaf aus den Augen, mir egal ob mein Make up verlaufen würde.
"Wir sind da", verkündete er und schnallte sich ab. Ich tat es ihm gleich.
Er joggte rüber zu meiner Seite und öffnete die Tür für mich. Dabei Lächelte er. Ich warf ihm ein müdes Grinsen entgegen.
DU LIEST GERADE
Infinity
FanfictionFast ihre gesamte Kindheit musste Lauren Evans in Krankenhäusern verbringen. Ihr Alltag bestand aus Untersuchungen, Schmerzmittel schlucken und Sitzungen beim Psychologen. Umso glücklicher war sie als sie endlich ein neues Leben anfangen konnte. Zu...