Chapter 23

8.2K 499 32
                                    

Seid wir zurück waren schienen meine Gedanken pausenlos zu Luke abzudriften.

Wir schickten uns non-stop SMS und immer wenn ich unten in der Lobby 'die Post' holen wollte, traf ich mich heimlich mit ihm.

Meinen Eltern hatte ich bis jetzt noch nichts von Luke und mir erzählt und ich bezweifelte dass Luke dies auch seinen Eltern noch nicht verklickert hatte.

Ich wusste aber auch nicht, wie ich es ihnen sagen sollte. Sie hatten bestimmt vorurteile gegenüber ihm, was sie allerdings gut verheimlichen konnten.

Und sie würden mich dann pausenlos damit aufziehen in dem sie mich fragten "Und, wann können wir deinen Freund offiziell kennenlernen" oder "Wenn er dich bedrängt dann kannst du es mir sagen"

Es war zum Haare ausrupfen. Ich wartete aber noch auf den richtigen Moment. Außerdem, hatten nichtmal Luke und ich dieses Freund, Freundin-Gespräch also war es sowieso noch zu früh es allen zu sagen.

Inzwischen war Samstagabend.

Ashton hatte mir den Tag davor alle Einzelheiten unseres 'Dates' gesimst.

Er würde mich um Punkt sechs abholen, dann würden wir zum Kino fahren und nach dem Film würden wir, so wie er es gesagt hatte, noch schnell bei Subway vorbeischauen.

Ich hatte Luke nichts von alledem erzählt. Er würde total sauer sowohl auf mich als auch auf Ashton werden und wer weiß zu was er noch zustande war.

Ich war gerade dabei meine Ohrringe anzulegen als jemand an meine Tür klopfte.

"Ja?", rief ich und kurz darauf queitschte meine Tür auf.

"Hey", hörte ich und ich drehte mich sofort um als ich merkte zu wem diese Stimme grhörte.

"Luke", sagte ich völlig überrascht. "Hey. Was machst du denn hier?"

Er kam mir entgegen und als er direkt vor mir stand legte er seine Hände auf meine Hüften sodass ich ihm so schnell nicht entkommen konnte.

"Ich wollte nur meine wunderschöne Freundin sehen", meinte er lächelnd und drückte mir einen schnellen Kuss auf die Lippen.

Als wir und wieder lösten fragte ich: "Und wie bist du reingekommen?"

"Deine Eltern haben mich reingelassen", meinte er schulterzuckend und ich riss meine Augen auf. Meine Eltern hatten ihn reingelassen? Einfach so? Ohne weitere Fragen?

"Moment, sie haben keine Fragen gestellt?"

"Ich habe ihnen einfach gesagt dass ich deine Mathe-Notizen haben wollte", antwortete er und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Und sie waren danach zwar ziemlich überrascht, aber haben nur gelächelt und meinten wie toll es wäre dass ich endlich zur 'vernunft' gekommen bin"

Bei dem Gedanken an die Szene schmunzelte ich. Danach entkam ein leichtes Kichern meinen Lippen.

"Also", sagte er und musterte mich von Oben bis unten. "Wieso das Outfit?"

Wieder fuhren seine Augen meinen Körper rauf und runter. Dabei war es nichteinmal etwas besonderes an. Naja, für meine Verhältnisse war es schon besonders:

Ich trug einen schwarzen Faltenrock den ich, wegen der Kälte, mit einer schwarzen Strumpfhose kombinierte. Dazu trug ich noch einen Pullover der an einer Schulter herunterhing.

"Nicht dass es mir nicht gefällt", beschwichtigte er. "Denn glaub mir, dass tut es" Ich verdrehte spielerisch die Augen.

"Aber raus damit, wieso hast du dich so aufgetakelt?"

Infinity Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt