Kapitel 24

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Huhu...

Ein drittes Kapitel, damit @irgendsoeinfangirl heute noch schlafen kann😂.

Hier die Antwort auf die brennende Frage...

Die drei Jungs lagen auf ihren Matratzen und starrten allesamt in die Dunkelheit.

„Habt ihr seine Augen gesehen? Erst die Panik und dann die Wut?", fragte Niall und die anderen brummten ein „ja", zur Bestätigung.

„Können wir irgendwas tun? Irgendwie helfen?", fragte er nun.

„Was willst du denn tun? Wir sollten uns möglichst normal verhalten, uns noch mehr bemühen ihm alles Recht zu machen. Der Rest ist etwas, was sie unter sich klären müssen.", sagte Liam und Zayn stimmte zu.

„Ich bin echt etwas überfordert. Mir macht das Alles zu schaffen. Erst die Sache mit Zayn und mir und jetzt das noch...", Niall hörte sich wirklich mitgenommen an und Liam seufzte leise, stand von seiner Matratze auf und schob sie auf die andere Seite des Raumes, sodass diese neben Nialls lag.

„Was machst du, Liam?", fragte Zayn ins Dunkel.

„Ich gebe unserem Jüngsten ein bisschen Halt.", sagte er und der Dunkelhaarige schluckte schwar, griff in die Decke vor ihm, krampfte seine Hände hinein. „Aha.", gab er nur zurück, drehte sich weg und zog sich die Decke über den Kopf.

„Komm her, Niall.", sagte Liam nun, hob wie schon beim letzten Mal die Decke an und dieser krabbelte sofort wieder zu seinem Mentor in den Arm.

„Schlaf gut.", sagte der Größere und Niall lächelte in die Dunkelheit. „Danke, dass du für mich da bist!"

XXX

Louis lag neben Harry, der immer wieder auf sein Handy starrte und wohl hoffte, dass Ed sich endlich melden würde, doch es blieb stumm.

„Leg es weg.", sagte er irgendwann, griff nach den Händen seines Mannes. „Soll ich dich vielleicht doch anderweitig ablenken und müde machen?", fragte er nun, da er nach irgendeiner Möglichkeit suchte seinen Mann zur Ruhe zu bringen, selbst wenn ihm gerade sicher nicht der Sinn nach Sex stand. Aber was tat man nicht alles für den Mann, den man liebte.

„Lass mich einfach.", knurrte dieser jedoch nur und stand aus dem Bett auf, stellte sich ans Fenster, als ob er dort jede Minute die Lichter des Mustangs würde erblicken können.

„Harry, komm ins Bett zurück.", Louis verzweifelte langsam. Er wusste, dass seinem Mann Ed am Herzen lag, aber er war ja vollkommen außer sich.

„Ich komme, wenn ich es will. Lass mich in Frieden.", fuhr der Schwarzhaarige nun seinen besorgten Mann an, der die Hände hob und seufzte.

„Ich gehe nochmal schnell eine Flasche Wasser holen, willst du auch was?", fragte der Brünette und der andere schüttelte den Kopf. „Gut."

Louis lief die Treppe runter, aber nicht wirklich, um sich Wasser zu besorgen, sondern die Autoschlüssel ihrer Autos zu verstecken. Er war sich nicht sicher, ob er Harry vertrauen konnte und nachdem er nun auch zwei volle Gläser Whiskey intus hatte... Jetzt war es wichtig, ihn auch vor sich selbst zu schützen.

Nachdem er die Schlüssel in einer Tasse im Küchenschrank verstaut hatte, griff er nach einer der Wasserflaschen und ging nach oben.

Harry stand noch immer am Fenster als Louis wieder hereinkam und sagte: „Also ich mache jetzt das Licht aus. Wenn du da stehen bleiben willst, bitte."

Der Schwarzhaarige drehte sich um, schüttelte den Kopf. „Ich gehe runter."

„Aber du wirst dich nicht von diesem Haus wegbewegen, ja?", Louis sah Harry in die Augen, der nickte.

Ligatus - Larry Stylinson AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt