The blind Uchiha

~64. Aus Kazukos Leben III~

Kazuko POV:
„Es wurde Ashura. Indra fand das nicht in Ordnung und auch Ashura selbst, fand die Entscheidung falsch. Darum fragten sie Vater warum er so entschieden hatte.
Mein Vater erklärte, dass er von einem Freund (aka dicke Kröte) erfahren hatte, dass das Dorf in dem Indra gewesen war, sich nun im Krieg befindet. Sie haben die Wasserquelle geschenkt bekommen und stritten sich nun darum wem sie gehöre. Bei dem Dorf, wo Ashura war, haben alle zusammen hart gearbeitet, für die Wasserquelle und deswegen haben sie kein Problem sie zu teilen.", erklärte ich.
„Dann ist das ja verständlich, aber was ist mit Indra passiert?"-A
„Er ist wütend mit seinen zwei Freunden weggegangen.
Am Abend wurde ein Fest gefeiert, zu ehren Ashura. Allerdings waren wir beide überhaupt nicht in Feier Stimmung. Ich meine wir haben grade mehr oder weniger einen Bruder verloren. Taizou und Koharu versuchten uns die ganze Zeit aufzumuntern, aber es funktioniert kaum. Ashura ging irgendwann zu Vater, ich schätze Vater übertrug zu diesem Zeitpunkt seine Kraft auf ihn.
Ich hatte mich überwunden und bin einwenig mit Koharu übers Fest gelaufen.
Wir liefen grade am Dorfeingang vorbei, wo wir auch Kanna spürten. ..."

Flashback:
„Oh, Hallo Kanna. Ist da was?", fragte Koharu freundlich.
„Da...da vorne leuchtete irgendetwas Lila.", sprach sie etwas zögernd.
„Mhm?", ich aktivierte mein Sharingan und tatsächlich, weit hinten leuchtete etwas lila.
Ich konzentrierte mein Chakra auf den Punkt und mir lief ein Schauer den Rücken runter.
„Das ist Indra.", sagte ich fassungslos.
„Bleib du hier, ich sage deinem Vater und Bruder Bescheid.", sagte Koharu in einem sanften Ton.
Ich nickte darauf nur.
Ich sah wie Indra auf uns zukam und als er vor uns aufkam, entstand eine große Druckwelle. Schnell schubste ich Kanna zur Seite und sprang selber auch aus dem Weg.
„Indra. Was soll das werden. Komm doch zu uns zurück, unterstütze Ashura. Noch ist es nicht zu spät, Nii-san.", versuchte ich auf ihn einzureden.
„Keine Sorge dich werde ich nie ernsthaft verletzen, Imotō, auch nicht wenn du dich mir in den Weg stellst. Aber ich werde trotzdem nicht zurückkommen."-I

„Hat Indra das Dorf angegriffen?"-A
„Ich weiß es nicht genau, irgendwie schon. Vater und Ashura sind gekommen und kämpften gegen ihn. Ich habe mich hauptsächlich darum gekümmert, dass die Dorfbewohner nicht verletzt werden. Letztendlich haben wir es mit vereinten Kräften geschafft, Indra zurück zuschlagen."
„Mit vereinten Kräften?"-A
„Wir haben alle Ashura unsere Kraft 'geliehen'. Ich muss aber gestehen ich habe vielleicht grad mal die Hälfte meiner Kraft genutzt. Ich konnte es einfach nicht, Indra war immer noch unser Bruder."
„Das verstehe ich. Ich könnte Sasuke glaube ich auch niemals ernsthaft verletzten."-A

Flashback:
Ich lag jetzt seit ein paar Stunden wach im Bett. Einerseits, da ich über Indra nachdachte und andererseits, weil mich Kaguya wieder nervte. In circa zwei Tagen war wieder Vollmond. In meinem Bett hielt ich es nicht mehr aus, also ging ich nach draußen, auf einen kleinen Holzweg, vor der Hütte.
Dort setzte ich mich hin und genoss die Stile der Nacht, der sanfte Wind in meinem Gesicht. Es dauerte nicht lange bis ich jemanden spürte, der sich neben mich setzte.
Es war Ashura. Wir saßen einfach schweigend nebeneinander, ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen.

.Timeskip zwei Tage.
„Na, komm schon nimm meine Kraft an. Ich kann dir deinen Bruder wiederbringen.", hallte Kaguyas Stimme wieder in meinem Kopf.
-Es reicht mir jetzt.-
Fest entschlossen stand ich auf und ging wieder zu dieser Lichtung im Wald, mit dem See.
Dort aktivierte ich mein Sharingan und blickte in den See, wieder erschien Kaguyas Gestallt.
„Hast du dich entschieden?"-K
„Wenn...wenn ich deine Kraft annehme. Was passiert dann?", fragte ich unsicher.
„Du wirst mich befreien und ich befreie die Welt von all ihrem Unheil.", versicherte sie mir.
„Und du wirst sie wirklich nicht...nicht zerstören?", fragte ich zögernd.
„Nein, ich werde sogar deinen Bruder zurück bringen. Du bist meine Enkelin warum sollte ich dich anlügen.", ihre Stimme hörte sich so vertraut an.
„Na-na Gut. Ich werde dich befreien."
„So ist's gut. Komm her."-K