Akira POV:
Fünf Leute umkreisten mich und 15 weitere versteckten sich in den wenigen Bäumen hier.
„Wer seid ihr?", fragte ich monoton.
„Wir sind die Wüsten Räuber, wir leben an der Grenze Sunas um jeden möglichen zu überfallen.", antwortete mir der eine.
-Wüsten Räuber?! Pahahaha-
Ich musste mich zusammenreißen nicht zu lachen.
-Ich darf die nicht unterschätzen, zwar bin ich stark aber zehn von denen sind auf Chunin Niveau und zehn auf Jonin Niveau. Normalerweise komme ich auch gegen einen Jonon an, aber die sind halt extrem in der Überzahl.-
„Gib uns all dein Hab und Gut und wir verschonen dich.", wurde ich von der gleichen Stimme aus meinen Gedanken geholt.
Entspannt richtete ich mein Stirnband, welches ich um meine Hüfte trug.
„Dann hol erstmal deine 15 Freunde aus den Bäumen.", meinte ich immernoch monoton.
Ach die vor mir sind übrigens auf Chunin Niveau.
„Ich weiß nicht wen du meinst, also gi...", fing der Redner wieder an.
„Lass gut sein, das ist Akira Uchiha. Der Trank scheint nicht mehr zu wirken.", erklang eine Stimme hinter einem Baum.
„Ein Trank? Habe ich euch deswegen erst so spät gemerkt.", fragte ich ihn, wurde aber ignoriert.
„Akira Uchiha? Dann muss der Trank von unserem Meister echt gut sein."-R(Redner)
-Ein Meister mit einem Trank der Chakra komplett verschwinden lässt? Er muss ein wahrer Experte in der Kräuterkunde sein, wahrscheinlich auch bei Giften.-
„Wenn das Akira Uchiha ist, dann ist sie doch die Frau des Kazekagen, lasst uns sie gefangen nehmen und Lösegeld fordern.", erklang eine andere Stimme von einem Jonin.
„Wenn ihr es euch so leicht vorstellt,...", sagte ich Schulterzuckend und aktivierte mein Sharingan, „dann tobt euch aus."
Die fünf Chunin, die mich immer noch umkreisten, rannten auf mich zu.
Gekonnt wich ich dem von vorne aus und warf ihm ein Kunai in den Rücken. Den einen von rechts packte ich am Arm und schleuderte ihn gegen den von links. Den ersten von hinten schlug ich in den Magen und er flog durch ein paar Bäume, der letzte machte den Fehler in meine Augen zu schauenden war in einem Gen-Jutsu der extraklasse.
„Warum schließt ihr euch bei eurem Rang nicht einem der Dörfer an?", fragte ich ernst.
„Wir haben keine Lust mehr Unkraut zu rupfen oder Babysitter zu spielen, wir wollen kämpfen, uns mit den anderen Dörfern messen.", rief mir der, welcher mich als erstes erkannt hatte zu.
-Das ist ein richtig...dämlicher Grund.-
„Hn."
Die restlichen 15 griffen gleichzeitig an, immer wieder musste ich Schlägen ausweichen, Shuriken/ Kunais abwehren oder anders herum. Ich kam kaum zum Gegenangriff, zwei der Chunin hatten den Fehler gemacht und mir unabsichtlich in die Augen geschaut und waren nun in einem Genjutsu, aber sonst, war es echt schwer einem Treffer zu landen..Lirttle, Little Timeskip.
So kam es irgendwann, dass ich plötzlich drei Shuriken in meinem Oberschenkel spürte, schnell wollte ich sie raus ziehen, aber da ich nicht gemerkt hatte, dass sie kleine Harken hatten, klaffte nun eine große Wunde in meinem Oberschenkel. Ich verband mir die Wunde eher schlecht als recht, aber ich muss mich ja auch auf den Kampf konzentrieren. Meine Gegner hatten aber auch was abbekommen, die Chunin waren komplett ausgeschaltet und auch von den Jonin standen nur noch fünf. Die fünf waren etwas auf Abstand gegangen und ich warf fünf Kunais nach ihnen.
„Nicht getroffen! Macht's du etwa schlapp?!", rief der eine spöttisch, obwohl er selber schwer atmete.
Allerdings war es mein Plan gewesen, eines der Kunias trug eine Hiraishin Formel, ich teleportierte mich also dahin und schlug ihm mit meiner Chakrageladenen Faust in den Rücken.
Ich musste kräftig Husten und stützte meine Hände auf meine Knie.
Wütend schaute ich die restlichen vier an.
„Was habt ihr, *hust*, gemacht?!"
„Das Gift unseres Meisters Sasori hat wohl endlich gewirkt. Wir haben es in einen seiner Schriften gefunden, wir wissen nicht wer Sasori war, aber seine Schriftrollen haben uns schon oft geholfen. Das Gift wird dich langsam, aber sicher töten. Als erstes wird dein Körper gelähmt, als nächstes wird dein Chakra weniger, dann wird deine Lunge Stunde für Stunde immer mehr einfallen, bis du schließlich stirbst. Nur ich habe das Gegengift.", zur Demonstration hielt er eine kleine Ampulle hoch.
-Sasori? Der ist doch in Suna als Experte für Gifte bekannt.-
„Du wirst es weder nach Konoha noch nach Suna rechtzeitig schaffen.", lachte er weiter.
„Das werden wir ja, *hust*, sehen."
Ich richtete mich auf und aktivierte mein Mangekyou Sharingan, dazu mein Susanoo.
Schneller als einer von ihnen hätte reagieren können hatte ich vier der restlichen fünf schon ausgeschaltet, nur der mit der Ampulle stand noch.
„Lass es doch einfach über dich ergehen. Ich fordere Lösegeld, mit der Drohung, dass du sonst sterben wirst. Dein Liebster wird es doch sicher rechtzeitig zahlen.", ich erkannte Unsicherheit in seiner Stimme.
Unbeeindruckt entfachte ich Amaterasu an seinem Kopf, er schrie schmerzerfüllt auf und ließ das Gegengift fallen. Ein erneuter Hustenanfall überkam mich und mein Susanoo deaktivierte sich, sodass ich auf den Boden viel.
Mit viel Mühe schafft ich es die Ampulle mit meiner Hand zu umschließen.
-Suna ist näher, ich muss mein restliches Chakra sammeln, welches noch nicht vom Gift verschlungen ist.-
Ich teleportierte mich mit letzter Kraft weg, alles wurde Schwarz.Kaito POV:
Shinki war seit ein paar Stunden auf seiner Mission, Papa war im Büro, Amaya spielte in ihrem Zimme und ich und Yuu spielten grade Shogi. Wir hatten uns vor längerem mal Vorgenommen Mama irgendwann zu besiegen, nur haben wir es irgendwie zwischendurch vergessen.
„Denkst du es würde Sinn machen den Springer dahin zu setzen?", fragte mich Yuu.
„Mhm... ich bin mir nicht ganz sicher einerseits...", fing ich an.
„Ahh!", hörten wir plötzlich Amaya aus ihrem Zimmer kreischen.
„Amaya?", rief Yuu verwundert.
Wir schauten uns verwirrt an, keine Antwort.
Also liefen wir beiden zu ihrem Zimmer, vorsichtig öffneten wir die Tür.
Uns gefror das Blut in den Andern.
„M-Mama", hauchte ich.
Sie lag in der Mitte von Amayas Zimmer, eine Riesen Wunde klaffte in ihrem Oberschenkel. Amaya saß vor ihr und starrte sie einfach nur an. Erst jetzt bemerkte ich ihren flachem Atem.
„Yuu hol Papa oder Onkel Kankuro.", sagte ich leise unter Schock.
Keine Antwort, ich schaute zu ihm, wie unsere Schwester starrte er fassungslos auf Mama. Ich konnte nicht anders als ihm eine zu klatschen. Er schaute mich erschrocken und mit Tränen in den Augen an.
„Hol jemanden!", schrie ich ihn an und mir kamen auch die Tränen, „ich kann Heiljutsus besser als du."
„H-Hai.", sagte er noch bevor er schnell aus unserem Haus rannte.
Ich stürzte mich auf Mama und versuchte erstmal irgendwie die Blutung zu stoppen.
„Scheiße.", murmelte ich und mir kamen noch mehr Tränen.
Erst jetzt realisierte ich, dass Amaya immer noch auf Mama starrte.
„Imoto schau weg.", sagte ich sanft.
Mal wieder keine Reaktion.
„Amaya!", schrie ich sie fast an.
Sie blickte auf und ich erschrak etwas, ihre Augen waren nicht mehr Türkis, sondern Rot.
-Das Sharingan.-
„Ich kann nicht.", hauchte sie und ihr kullerten noch mehr Tränen die Wange runter. Als Kurzschluss Reaktion aktivierte ich mein eigenes Sharingan und fing sie in einem Genjutsu. Sie kippte zwar zur Seite, aber wenigstens war sie jetzt den Anblick los.
Allerdings erkannte ich auch durch mein Sharingan das ganze Gift in Mamas Körper und mir liefen noch mehr Tränen die Wangen runter.
„Was ist mit dir passiert?", flüsterte ich, „bitte stirb nicht."
Ich hatte die Wunde schon weitestgehend gestoppt, beziehungsweise es musste reichen.
Mamas Chakra war kaum noch zu spüren und ihr Atem wurde immer flacher und ungleichmäßiger, ich denke es liegt an dem Gift, weshalb ich jetzt irgendwie versuchen wollte es zu entfernen.„Warum klappt das nicht.", murmelte ich. Das Gift war so schwer zu entfernen, dass es zu spät sein würde sie zu retten.
Ich wischte mir einmal über die Augen, da sie sehr brennten.
-Das Gift kann man nur mit einem Gegengift entfernen.-
„Bitte beeile dich Yuu... Mama halt durch ich flehe dich an. Ich will dich nicht verlieren."Fortsetzung folgt...
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The blind Uchiha
FanfictionIn der Geschichte geht es um Akira Sato. Ein kleines blindes Mädchen, aus einem kleinem Dorf am Rand des Feuerreiches. Dort wird sie allerdings nicht mehr lange leben, sondern wird sie mit einem verrückten Vogel nach Konoha gehen. In Konoha wird sie...