~80.Bedrückte Stimmung~

175 8 0
                                    

Yuu POV:
Geschockt starrte ich Mama an. Sie lag hier Blutüberströmt vor mir und ich konnte mich nicht bewegen. Ich spürte wie mir die Tränen kamen.
„Yuu hol Papa oder Onkel Kankuro.", hörte ich Kaito unter schock sagen, aber ich konnte nicht wegschauen. Zu sehr fesselte mich dieser Anblick, die ersten Tränen suchten sich ihren Weg über mein Gesicht.
Plötzlich spürte ich ein Ziehen in der rechten Wange und schaute erschrocken auf. Kaito hatte mir eine geklatscht.
„Hol jemanden!", schrie er mich an und ihm kamen auch die Tränen, „ich kann Heiljutsus besser als du."
„H-Hai.", sagte ich immer noch unter Schock, aber er hatte mich irgendwie auch in die Realität zurückgeholt.
So schnell ich konnte rannte ich aus dem Zimmer und erblickte das offene Küchenfenster. Ohne lange zu überlegen sprang ich aus diesem, noch nicht mal Schuhe hatte ich an. Über die Dächer Suna rannte ich so schnell wie noch nie, immer weiter Richtung Papa, der in seinem Büro war.
-Man Onkel Kankuro warum bist du genau jetzt in deiner Werkstatt?!-
Mir kamen noch mehr Tränen.
-Mama bitte halte durch, wir brauchen dich.-
Bald darauf erkannte ich schon die Kazekage Residenz und ohne darauf zu achten ob Papa grade Besuch hatte öffnete ich das Fenster und sprang rein.
„P-papa", schnaufte ich außer Atem.
Er stand auf und kam zu mir, besorgt musterte er mich.
„Yuu? Was ist passiert?", fragte er mich.
„Mama...sie...sie ist p-plötzlich aufgetaucht und...sie-sie stirbt.", mir kamen erneut neue Tränen.
Er schaute mich erst geschockt an, aber merkte schnell, dass es ernst war und rannte nach Hause.
Papa war schneller als ich, aber es stört mich nicht, Hauptsache er konnte Mama helfen.

Als ich wieder durch das Küchenfester kletterte, sah ich Papa in Amayas Zimmertür stehen. Er brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren, dass es Mama war, die da lag.
„Bitte hilf...hilf ihr Papa.", hörte ich Kaitos brüchige Stimme.
Papa hob Mama mithilfe seines Sand hoch und brachte sie schnell ins Krankenhaus.

Erst jetzt erkannte ich das viel Blut in Amayas Zimmer und sah meinen Bruder an der Wand zusammen gekauert. Ich atmete tief durch um meinen Puls zu beruhigen.
-Ok Yuu, ganz ruhig, grade hat Katio Ruhe bewahrt, jetzt muss ich mich um die beiden kümmern.-
Ich sah, dass Amaya im Zimmer lag und spürte, dass sie in einem Genjutsu war. Vorsichtig legte ich sie in ihr Bett, da ich der Meinung war, dass es erstmal besser so war.
Dann ging ich auf meinen Bruder zu und legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter.
Dann ich nahm seine zitternden und mit Blut verschmierten Hände in meine.
„Ganz ruhig Kaito. Du hast alles richtig gemacht. Mama ist stark sie wird es schaffen.", versuchte ich ihn zu beruhigen.
Er hob langsam seinen Kopf und als ich seine Augen sah, lief mir ein kleiner Schauer über den Rücken.
-D-das ist doch das Mangekyou Sharingan. Wie hat er das erweckt?! Ist es das überhaupt? Mama hat uns nie wirklich etwas darüber erzählt.-
Aus Schock umarmte ich ihn fest und er krallte sich in mein T-Shirt.

                                                (Kaitos Mangekyou Sharingan)

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

(Kaitos Mangekyou Sharingan)

Als ich merkte, dass sich sein Griff etwas lockerte, löste ich mich von ihm. Immer noch war ihm der Schock ins Gesicht geschrieben.
„Na komm.", sagte ich sanft und half ihm hoch.
Vorsichtig führte ich ihn ins Bad und half ihm, wie einem kleinen Kind, die Hände zu waschen, dabei merkte ich, dass sein Geist immer mehr 'aufklarte' und das Mangekyou verschwand auch. Als das ganze Blut von seinen Händen war, brachte ich ihn aufs Sofa und machte ihm einen Tee zur Beruhigung.
„Danke.", murmelte Kaito, als ich ihm den Tee übergab.
„Kein Problem.", murmelte ich zurück.
Im stillen tranken er seinen Tee und hing seinen Gedanken nach, während ich das Blut in Amayas Zimmer weg machte, bevor es trocknete. Ich weiß nicht wie ich es grade schaffe so ruhig zu bleiben.
Danach machte ich mir ebenfalls einen Tee und dachte nach, bis wir hörten, wie jemand auf uns zu tapste.
„W-wo ist Mama?", erklang Amayas weinerliche Stimme.
Ich öffnete meine Arme und sie kam sofort zu mir. Ich strich ihr über die Haare und versuchte ruhig zu bleiben.
„Papa hat sie ins Krankenhaus gebracht, dort wird man ihr bestimmt helfen können.", erklärte ich ihr und spürte, dass mein T-Shirt nass wurde.
„Alles gut Amaya, sie wird es schaffen.", tröstete ich sie.

The blind UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt