Kaito POV:
„Onkel Itachi, wie genau erweckt man das Mangekyou Sharingan?", fragte mein Bruder bedrückt.
Ich saß immer noch in Papas Arm, aber mein Atem und auch das unkontrolliert zittern beruhigte sich langsam.
Onkel Itachi sah kurz zu Papa und dieser nickte ihm zu.
„Früher erweckte man es wenn man den besten Freund verriet oder von diesem verraten wurde, aber mittlerweile kann man es auch erwecken, wenn man eine geliebte Person verliert.", erklärte Itachi.
„Aber Mama lebt doch noch...oder Kaito?", fragte Yuu mich besorgt.
Ich atmete noch einmal tief durch und wischte mir die Tränen weg.
„Ja, aber ich habe mich so nutzlos gefühlt.", sprach ich meine Gedanken aus, „sie lag vor mir und ich konnte nichts für sie tuen. Sie hat ein sehr starkes G-Gift in sich und ich konnte es nicht entfernen. Mamas Atem wurde immer flacher, ich hatte das Gefühl, dass Stunden vergingen aber es waren lediglich Minuten. I-ich dachte sie würde vor meinen Augen sterben und ich würde sie v-verlieren.", erzählte ich und unterdrückte die aufkommenden Tränen.
„Aber du konntest doch die Wunde am Bein schließen oder?"-Y
„Ja, schon aber...", fing ich an.
„Kein Aber, du hast dein bestes gegeben und wenigstens ist sie nicht verblutet.", unterbrach Yuu mich und lächelte mich aufmunternd an.
Dankbar lächelte ich zurück.
„Ich bin stolz auf euch, auf euch beide. Ihr habt genau richtig reagiert.", lobte Papa uns.
„Danke.", murmelten Yuu und ich.
„Wir sollten schlafen gehen.", meinte Onkel Itachi plötzlich.
„Schlafen?!", rief ich.
„Wie kannst du jetzt an schlafen denken?!", stimmte Yuu mir zu.
„Itachi hat recht. Unser Körper braucht jetzt Ruhe, auch wenn ihr nicht schlafen könnt legt euch wenigstens ins Bett und ruht euch aus.", fügte Papa hinzu.
„Wie könnt ihr ans ausruhen denken, wenn Mama im Op ist und wir nicht wissen wie es um sie steht!?", fragte Yuu vorwurfsvoll.
„Glaubt uns, es wird uns gut tuen.", versuchte Papa uns zu besänftigen.
„Oder denkt ihr unsere Kameraden sind immer gesund und munter von einer Mission wieder gekommen? Das ist nicht das erste mal, dass wir in so einer Situation sind."-I
Wiederwillig ließen mein Bruder und ich uns überreden und gingen ins Bett, Onkel Itachi nutzte das Gästezimmer.
Zugegeben tat die Ruhe schon irgendwie gut und ich fiel schon bald in einen leichten und unruhigen Schlaf..Timeskip.
Gaara POV:
„Ah, Herr Kazekage, wir haben sie und ihre Familie bereits erwartet.", begrüßte die Krankenschwester, hinter dem Tresen, uns, „ich bringe sie direkt zur Ärztin, die Lady Akira operiert hat."
Sie führte uns die tristen Krankenhausgänge entlang und ich spürte wie Amayas Griff an meiner Hand fester wurde.
„So hier müssen sie bitte kurz warten."-K
Wir standen nun in einem kleinen Behandlungszimmer, in dem eine liege, ein Bürotisch und davor zwei Stühle standen. Natürlich waren hier auch noch ein paar Schränke.
Yuu und Kaito setzten sich auf die Liege und Itachi und ich setzten und auf die Stühle, Amaya setze sich auf meinen Schoß.
„Papa wann kommt Shinki eigentlich von seiner Mission wieder?", fragte mich Kaito.
„Voraussichtlich im laufe des Abend oder nächsten Morgen.", antwortete ich kurz.
Wenig später betrat ein Frau mit schulterlangen, braunen Haaren und dunkel grünen Augen den Raum. Sie sieht so aus wie Mitte Vierzig.
„Hallo, allesamt.", begrüßte sie und und setzte sich auf den Stuhl hinter dem Bürotisch, „erstmal kann ich sie alle beruhigen Lady Akira geht es den Umständen entsprechend gut.", lächelte sie uns freundlich an.
Ich denke ich kann für uns alle sprechen, wenn ich sage, dass und ein Stein vom Herzen fiel.
Als Zeichen, dass sie fortfahren solle nickte ich ihr zu.
„Also einmal hatten wir eine große Wunde im rechten Oberschenkel, die Wunde war sehr tief, aber wir haben gesehen, dass jemand sie schon geheilt hat...", sie schaute auf meine beiden Söhne und Yuu zeigte auf Kaito, „das hast du gut gemacht, hättest du die Wunde nicht schon angefangen zu schließen, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass deine Mutter gestorben währe gar nicht mal so gering gewesen.
Allerdings hatte sie auch noch ein sehr tödliches Gift in ihrem Körper was sie in wenigen Stunden auch ohne Beinwunde getötet hätte. Wir konnten es nicht einfach so entfernen, sondern brauchten ein extra, dafür angemischtes, Gegengift..."-Ä(Ärztin)
„Hattet ihr das Gegengift?", fragte ich und versuchte möglichst ruhig zu klingen.
„Nein, nicht direkt...aber wir haben es dank Lady Akiras Hilfe trotzdem geschafft."-Ä
„Wie meinen Sie das?", fragte Yuu.
„Während der Op haben wir gemerkt, dass ihre rechte Hand verkrampft war und als wir sie öffneten sahen wir eine kleine Ampulle mit dem Gegengift, sie muss, bevor sie sich teleportiert hatte, dem Gegner diese entrissen haben.", erklärte sie.
„Können wir zu ihr?", fragte ich.
„Mhm...eigentlich schon, aber nicht lange sie muss sich noch ausruhen. Zu dem muss ich ihnen sagen, dass sie noch nicht ansprechbar ist. Das Gift hat ihr trotzdem großen Schaden zugefügt, aber da Lady Akira recht schnelle regenerations Fähigkeiten hat, wird sie bestimmt schon in circa vier bis sechs Tagen wieder aufwachen."-Ä
Sie führte uns zu einem Zimmer und sagte uns, dass uns nachher jemand Bescheid sage, wenn wir gehen müssen.
In diesem Zimmer sahen wir Aki auf dem Bett liege, ein paar Schläuche waren an ihr befestigt und sie sah ziemlich blass aus.
„Mama.", rief Amaya erfreut und umarmte Aki so gut es eben ging.
Yuu und Kaito folgten den Beispiel ihrer Schwester, auch wenn sie wussten, dass Aki sie nicht zurück umarmen würde..Timeskip vier Tage.
Kaito POV:
Onkel Itachi ist direkt am Abend, nachdem wir Mama gesehen hatten, zurück nach Konoha gegangen, da er nun wusste, dass es Mama soweit gut ging. Shinki kam mitten in der Nacht wieder und ging sofort ins Bett am nächsten Morgen hatten wir ihm dann alles erzählt. Papa musste leider wieder seine Zeit im Büro verbringen. Onkel Kankuro hatte wir es natürlich auch erzählt.
Jetzt grade saß ich mit Yuu auf der Fensterbank in Mamas Zimmer. Shinki war mit Amaya zu Hause.
Plötzlich klopfte es an der Tür.
„Herein.", sagten wir synchron.
„Kommt schon, sonst verpasst ihr das Training.", Yuna streckte ihren Kopf durch die Tür.
Yuna war in meinem Team, sie hat schulterlange blonde Haare und sehr helle grüne Augen. Sie ist freundlich und offen, aber hat Probleme Ihre Meinung durchzusetzen. Yuna spezialisiert sich auf Tai-Jutsu, da sie ihr Chakra nicht so gut kontrollieren kann um zum Beispiel schwierige Nin-Jutsus anzuwenden.
Neben ihr stand Soma, er ist in Yuus Team. Soma hat graue, wenn nicht sogar blaue Haare und Pechschwarze Augen. Seine Familie hat eine Begabung für das Blitzversteck. Außerdem ist er ein wenig pessimistisch und meistens unmotiviert.
„Wir kommen ja schon.", murmelte ich.
Wir vier liefen noch ein Stück zusammen bis sich unsere Wege trennten, da wir nicht zusammen trainierten.
Auf unserem Trainingsplatz erwartete uns bereits Saki, sie hat dunkle, lange braune Haare und tief blaue Augen. Sie ist Marionetten Spielerin und ziemlich ruhig, es sei denn man provoziert sie, dann ist Saki nicht mehr aufzuhalten. Außerdem war hier noch Sensei Haru, über ihn gibt es nicht viel zu sagen, er ist Jonin und erzählt nicht viel über sich.Yuu POV:
„wie geht es eurer Mutter?", fragte mich Soma auf dem Weg zum Trainingsplatz monoton.
„Mhm..., sie ist halt noch nicht wach, aber es dürfte nicht mehr lange dauern.", lächelte ich ihn leicht traurig an.
„Hallo ihr beiden!", begrüßte uns Miyu freundlich.
Sie hat blond-rotes Haar, dunkle Blaue Augen mit etwas grün und möchte Medizinerin werden. Ansich ist sie ziemlich nett, aber sie kann manchmal etwas angeberisch sein, da sie in der Akademie Klassenbeste war.
„Wo ist Sensei Sora?", fragte ich sie leicht lächelnd.
„Er wurde auf einer Mission verletzte und liegt für unbestimmte Zeit im Krankenhaus. Er hat mehrere Frakturen, Hämatome und er hat etwas hypertoni (Bluthochdruck und ich habe kein Plan ob es Sinn ergibt, haha). Ich habe ihn heute morgen besucht und er meinte wir sollen vorerst alleine trainieren."-M
„Und was ist wenn unser Sensei sich nie richtig erholen wird und er kein Ninja mehr sein kann?", fragte Soma uns unmotiviert und pessimistisch wie immer.
„Ach was der wird schon wieder.", ich legte ihm lachend eine Hand auf die Schulter.Nachdem wir etwas trainiert hatten kam sogar noch Shinki mit seinem Team dazu, aber er selber ging schon früher wieder, da er noch irgendetwas vor hatte.
Akira POV:
-Ich glaub es nicht! Ich habe mich von so einer Gurkentruppe fertig machen lassen!? Das ist so unter meiner Würde!-
Ich rege mich schon seit ich in dieser Schwärze bin darüber auf. Erst dachte ich ich wäre tot, aber mein Bauchgefühl hat mir was anderes gesagt, also denke ich, dass ich noch lebe.
Allerdings ging mir diese Schwärze sowas von auf den Leim! Es könnte sein, das grade mal ein paar Minuten oder Stunden vergangen sind oder Tage und Wochen.
-Wie ätzend!-
Während ich mich weiter darüber aufregte, klarte die Dunkelheit langsam auf und ich befand mich in diesem weißen Raum, wo ich immer mit Kazu geredet hatte, nur dass sie halt nicht da war.
Ich lief einwenig rum, bis ich in irgendeine Schlucht viel.
-Wie kommt eine Schlucht in mein Unterbewusstsein!?-
Als ich unten aufkam war wieder alles Schwarz, aber ich spürte meinen Körper wieder.
Angefangen bei meinen Füßen und dann immer weiter hoch, bis zu meinem Kopf. Meine Augen konnte ich nicht öffnen, ich mein sehen täte ich eh nichts, aber egal. Meinem Mund konnte ich auch nicht öffnen und in meinen Ohren rauschte es. Dieses Rauschen wurde irgendwann zu einem lauten Piepen, welches dann immer leiser wurde, bis ich stimmen wahrnahm.
„Wann glaubst du wird sie wieder aufwachen?", hörte ich eine mir bekannte Stimme, brauchte aber etwas bis ich sie zu ordnen konnte.
„Es wird bestimmt nicht mehr lange dauern.", erkannte ich eine weitere Stimme.
-Sind das Amaya und...Shinki?-
„Ich habe Angst um sie, was ist wenn sie nie wieder aufwacht?", fragte Amaya und ich hörte, dass ihr Tränen kamen.
-Bereite ich ihnen so viele Sorge?-
„Keine Sorge, Mama ist Stark, dass weißt du doch und wenn sie zu lange braucht zum Aufwachen, dann kannst du ihr nachher eine schöne Predigt halten und dir bestimmt was von ihr wünschen.", sprach Shinki SANFT!? auf sie ein.
-Wie lange war ich weg, dass Shinki Gefühle zeigt!? Oder ist das nur bei Amaya so?-
Mit viel Anstrengung schaffte ich es etwas zu Lächeln.
„Schau Shinki! Sie hat gelächelt.", rief Amaya fröhlich, „dann wir die bestimmt bald aufwachen! Vielleicht hört sie uns sogar schon.", freute sie sich.
„Ja, vielleicht hast du recht..."-SFortsetzung folgt...
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The blind Uchiha
FanficIn der Geschichte geht es um Akira Sato. Ein kleines blindes Mädchen, aus einem kleinem Dorf am Rand des Feuerreiches. Dort wird sie allerdings nicht mehr lange leben, sondern wird sie mit einem verrückten Vogel nach Konoha gehen. In Konoha wird sie...