~72. Das Ende des Kriegs~

205 10 0
                                    

Akira POV:
„Kakashi, Sakura, Naruto, Sasuke und Akira.", fing Hagoromo an und sein Blick lag etwas länger auf mir, da er wahrscheinlich Kazus Chakra spürte, „ihr habt es geschafft meine Mutter zu versiegeln und seid wieder gesund zurückgekommen."
-Naja, definiere 'Gesund'...Ich glaube ich habe mir meine Schulter gezerrt.:')-
„Kuuuurama!", rief Naruto und rannte auf den großen Fuchs zu, „Na, hast du mich vermisst!?"
„Schrei hier nicht so rum!", fauchte Kurama, „wie sollte ich dich vermissen, eine Hälfte von mir ist doch immer noch in dir versiegelt!"
Die beiden fingen eine Diskussion an und ich kicherte leicht, auch Sakura und Kakashi schmunzelten.
„So habe ich mir das all die Jahre über vorgestellt. Menschen und Bijuu Seite an Seite.", sagte Hagoromo.
„Aki, ich würde gerne mit meinem Vater reden.", erklang Kazus Stimme.
„Was? Wie geht das denn?", fragte ich sie verwundert.
„Ähnlich wie das Jutsu des Vertrauten Geistes.", erklärte sie mir.
„Das hast du doch erfunden, oder?"
„Ja, genau."-K
„Na dann mal los, was sind die Fingerzeichen?"
Sie sagte mir langsam die Fingerzeichen an und ich folgte ihrer Anleitung.
„Was machst du, Aki?", fragte mich Sasu verwundert.
„Hagoromo es gibt jemanden der sie sprechen möchte.", richtete ich mich auf den Rikoudu-Sennin.
Ich legte meine Hand auf den Boden und Kazuko erschien als eine Art Hologramm.
„Vater.", erklang ihre Stimme.
„Kazuko.", seine Stimme war leise, aber fröhlich, „ich freue mich dich wieder zu sehen.", lächelte er.
Ich ging mit den anderen ein paar Schritte weg, damit sie sich kurz unterhalten konnten.
„Argh.", stöhnte ich schmerzerfüllt auf und hielt mir meine Augen.
„Was ist los, Aki?", fragte mich Sasuke fürsorglich.
„Nichts...schlimmes. Ich habe nur meine Augen über anstrengt. Ich...bin es nicht gewöhnt so lange zu sehen.", erklärte ich mit leicht gebrochener Stimme und deaktivierte mein Sharingan schnell.
Der Schmerz ließ etwas nach, aber war immer noch da. Ich spürte Sasus skeptischen Blick, aber lächelte ihn an was ihn anscheinend etwas beruhigte.
„Wer ist das?", fragte mich Sakura schließlich, welche Kakashi stützte, da er vorhin fast zusammengebrochen war.
„Kazuko, seine Tochter.", ich erklärte grob wer sie war und dass ich mich schon des längeren mit ihr unterhalte.
„Interessant.", murmelte Kakashi, nachdem ich geendet hatte.
„Ich werde nun das Jutsu der Kage lösen.", informierte Hagoromo uns.

Naruto rannte zu seinem Vater und verabschiedete sich schweren Herzes von ihm.
„Lass mich dir noch eine Sache sagen.", fing Minato an und wartete bis die Sonne komplett aufgegangen war, „Alles gute zum Geburtstag."
Ich hörte das Lächeln dabei raus und ich schätze Naruto war den Tränen nah, wenn er nicht sogar ganz weinte.
Tröstend legte ich ihm meine Hand auf die Schulter, nachdem ich zu ihm gelaufen war.
„Und was habt ihr jetzt vor?", fragte ich die Bijuu.
Die meisten wollten wieder zurück in ihre Heimat, außer Kurama und Gyuuki, diese blieben bei Naruto und Killer B.
„Ich werde bald gehen, meine Kraft neigt sich dem Ende.", meldete sich Hagoromo.
„Und was ist mit dem endlosen Tsukuyomi?", fragte Sakura.
„Das können Sasuke und Naruto lösen. Da Naruto Von jedem Bijuu etwas Chakra hat und Sasuke das Rinnegan. Also wie entscheidet du dich, Sasuke?"-H
„Ich werde das Jutsu lösen...(dramatische Pause)... aber davor werde ich noch die amtierenden Kage töten.", sagte er in seiner klassischen Deprie Stimme.
-Warte mal! ...DER WILL GAARA TÖTEN?! Sollte ich ihm sagen, dass wir zusammen sind? Mir war ja klar, dass er tief in seinem inneren noch dem falschen Weg verfolgte, aber das hatte ich jetzt nicht erwartet.-
Die anderen schienen ebenfalls nicht grade begeistert.
Sasuke fing die Bijuu erst in einem Genjutsu und sperrte sie dann in große Steinkugeln, halt das Jutsu des Rinnegan.
Kurz überlegte ich ob ich die Bijuu mit meinem Sharingan hätte befreien können, allerdings war mir klar, das ich gegen Sasukes Rinne-Sharingan keine Chance hatte, obwohl ich gut in Genjutsus war.

„Anscheinend kann man das Schicksal nicht ändern. Bei meinen Söhnen gab ich nur einem meine Kraft und nun hab ich sie euch beiden gegeben und trotzdem ändert sich nichts.", gab Hagoromo etwa enttäuscht von sich.
„Nicht so voreilig Urgroßvater Rikudou.", rief Naruto und sprang zu uns, „wir sind nicht deine Söhne. Ich bin nicht Ashura und Sasuke nicht Indra heute wird der Streit der Brüder enden."
„Lass uns gehen Naruto, wir werden nicht hier kämpfen. Du weißt welchen Ort ich meine.", sagte Sssuke während er sich wegdrehte.
„Sasuke!", rief Kakashi und wollte ihn aufhalten, brach allerdings, wegen der Nachwirkungen des Sharingans zusammen.
„Bitte geh nicht!", fing Sakura dann an, „Ich weiß ich werde dich niemals aufhalten können, ich kann nur rumheulen und mir von anderen helfen lassen. Das ist echt erbärmlich, deswegen kann ich dich nur anflehen komm zurück! Bitte, dann wird alles wieder so wie früher.", rief sie und ich hörte wie sie anfing zu weinen.
„Weißt du, ......du kannst echt nervig sein.", meinte Sasu nur und ich spürte wie er sie mit einem Genjutsu belegte.
Bevor sie auf dem Boden aufkam fing ich sie jedoch auf.
„Wofür war das denn jetzt?!", rief Naruto aufgebracht.
„Sie wäre uns nur in die Quere gekommen.", sagte Sasuke Stumpf.
Nun spürte ich seinen Blick auf mir liegen.
„Geh nur: erstens fängst du mich nicht so leicht in einem Genjutsu und zweitens werde ich euch beide nicht aufhalten. Es war von Anfang an klar, dass es irgendwann zu diesem Kampf zwischen euch kommen wird.", lächelte ich ihn leicht traurig an.
Ich meine an seinem Chakra eine leichte Spur Erleichterung wahrgenommen zu haben.
Sasuke und Naruto liefen los zum Tal des Endes, ja mir war klar wo sie hin wollten.
„Warum hast du ihn nicht aufgehalten?", fragte mich Kakashi.
„Ich hätte ihn auch nicht aufhalten können. Außerdem Vertraue ich Naruto."
„Stimmt, du hast recht. Er wird es schaffen.", sagte Kakashi.
„Aki, komm mal bitte her.", bat mich Kazuko.
Ich nickte ihr zu, legte Sakura vorsichtig auf dem Boden ab und lief zu ihr und Hagoromo.
„Was gibts?"
„Ich werde ebenfalls ins Jenseits gehen.", erklärte Kazuko ohne groß Drumherum zu reden.
„Ähm...hast du mir nicht beim ersten Treffen gesagt du wärst schon tot?", fragte ich verwirrt.
„Ja, aber meine Seele ist an die Erde gefesselt. Mein Vater kann es lösen."."-K
„Das heißt ich werde dich nicht wieder treffen, oder?", frage ich sie leicht traurig.
„Ja, aber ich werde einen kleinen Teil bei dir lassen, falls ihr nochmal Probleme mit Kaguya kriegen sollte oder sonst wem, was ich nicht hoffe, kannst du mich rufen.", erklärte sie mir.
„In Ordnung...", murmelte ich, „ich werde dich vermissen."
„Ich dich auch, aber ich bin dir dankbar für die schönen Gespräche.", ich hörte ihr Lächeln raus.
„Kazu, versprich mir etwas..."
„Ja?"-K
„Erzähle im Jenseits meinem Vater bitte, dass es mir gut geht."
„Das werde ich."-K
„Oh und du musst Haru von mir erzählen.", rief ich ihr noch zu, da ich spürte wie sie sich auflöste.
„Natürlich, haha, wie könnte ich das vergessen. Auf Wiedersehen.", ihre sanfte Stimme wurde immer leiser.
„Tschüss.", murmelte ich noch.
„Ich werde nun auch gehen, ich vertraue dir, dass du den beiden immer den Rücken freihalten wirst.", erklang Hagoromos Stimme.
„Versprochen, es war schön sie persönlich kennenzulernen, Hagoromo.", lächelte ich ihn an.
„Ganz meinerseits kleine Uchiha."-H
Daraufhin ging auch er und ich ließ mich wieder neben Kakashi auf dem Boden fallen, kurz erklärte ich was passiert war.
„Und jetzt?", fragte er.
„Jetzt werde ich mir eine kleine Pause gönnen, danach Sakura aus dem Genjutsu befreien und als letztes nach den beiden Vollidioten schauen."
„Verstehe.", sagte Kakashi leise.
Kurz war es still, aber irgendwie empfand ich, dass sie immer unangenehmer wurde.
„Duuuu, Kakashi?", sprach ich ihn dann schließlich an.
„Ja?", antwortete er fragend.
„Du wirst doch wahrscheinlich nach dem Krieg Hokage, oder?", fragte ich meinen ehemaligen Sensei neugierig.
„Ich schätze schon, da ich glaube, dass Tsunade froh sein wird, wenn sie den Job los ist.", seufzte er.
„Dann kann ich dich ja schon mal vorbereiten....", sagte ich und grinste leicht.
„Worauf denn?", fragte er verwirrt.
„Itachi lebt noch.", fiel ich mit der Tür ins Haus.
Durch die Stille die entstanden war, konnte ich mir Kakashis Gesichtsausdruck aus malen und brach, obwohl ich wahrscheinlich die ein oder andere Rippe gebrochen hatte, in schallendes Gelächter aus.

Fortsetzung folgt...

.

The blind UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt