Akira POV:
Shinkis und Amayas Stimmen wurden wieder leise und ich schlief ein, als ich das nächste mal wach wurde hörte ich nur das stetige Piepen meines Herzschlages.
-Es scheint wohl mitten in der Nacht zu sein.-
Das schloss ich mir, da ich von dem Fenster neben mir kühle Luft spürte und draußen nichts hörte.
Dafür konnte ich nun meine Augen öffnen und auch meinen Mund. Das erste was ich tat war genüsslich zu gähnen und ich streckte mich ein wenig. Dadurch spürte ich auch ein stechen in meinem Oberschenkel.
-Stimmt die Wunde, die habe ich grade ja gar nicht gemerkt. Mal überlegen mein Chakra ist voll, dann könnte ich doch...-
Ich legte meine Hand auf die verarztete Wunde und begann sie nochmal zu heilen, vor allem wollte ich die Schmerzen lindern und die generelle Heilung beschleunigen.
Als ich fertig war atmete ich erschöpft aus, zwar war mein Chakra voll, aber ich konnte es noch nicht wieder richtig kontrollieren, dadurch hat alles länger als normal gedauert. Kurz darauf schlief ich nochmal ein..Timeskip.
„*Tür geht auf und zu* *läuft auf das Bett zu* *summt vor sich hin*"-K
Langsam wurde ich durch die Geräusche einer Krankenschwester wach, die wahrscheinlich irgendwelche Werte überprüfte und öffnete meine Augen, als Zeichen, dass ich wach war.
„Lady Akira?", erklang eine freundliche Stimme, „können sie mich hören?"
„Ja, laut und deutlich. Guten Morgen.", lächelte ich in ihre Richtung.
„Schön dass sie wieder wach sind, wie geht es Ihnen?", fragte die Krankenschwester mich, während sie um mich herum hantierte.
„Soweit ganz gut, ich fühle mich noch etwas schlapp, aber das legt sich bestimmt schnell."
„Das ist schön zu hören. Ich werde sofort ihre Familie informieren."-K
„Das wäre nett, danke. Aber sagen sie wie lange war ich weg?"
„Heute ist der fünfte Tag.", antwortete sie mir noch bevor sie aus dem Zimmer verschwand.
„Mhm...der fünfte Tag...ne...dass wäre zu wenig Zeit...in der kurzen Zeit Spanne hat Shinki niemals gelernt Gefühle, zwischendurch mal, zu zeigen. Dann scheint es wirklich an Amaya zu liegen.", murmelte ich vor mich hin und musste etwas lachen.„Mama!", rief Amaya glücklich, als sie kurz darauf die Tür aufriss.
Sie umarmte mich stürmisch und ich umarmte sie natürlich zurück. Nun kamen auch die anderen ins Zimmer, also Shinki, Kaito, Gaara und Yuu.
„Mama, schön zu sehen, dass es dir gut geht.", erkannte ich Kaitos stimme.
Auch meine Söhne umarmten mich, ja sogar Shinki, wenn auch nur kurz, haha.
„Ich bin froh, dass du wieder bei uns bist.", sagte Gaara sanft und gab mir einen Kuss.Amaya saß neben mir auf dem Bett, Gaara und Yuu jeweils auf einer Seite an meinem Bett am Fußende und Shinki und Kaito hatten es sich auf der Fensterbank bequem gemacht.
„Wer hat es geschafft dich so zuzurichten, Mama?", fragte Shinki die Frage, die glaube ich, jeden hier interessierte.
„Genau, du bist doch so stark.", meinte Amaya und zupfte so an meinem Ärmel, dass ich zu ihr runter schaute.
Schneller als sie verstand hatte ich mein Sharingan aktiviert und die in einem Genjutsu gefangen.
„Wofür war das denn jetzt?", fragte mich Kaito etwas vorwurfsvoll.
Ich schaute ihn kurz an, lächelte, deaktivierte mein Sharingan wieder und setzte die Erklärung an.
„Sie ist acht, in dem Genjustu erzähle ich nur die halbe Wahrheit."
„Achso."-K
„Dann Erzähl mal, Aki was ist passiert?", fragte Gaara dann nochmal.
„Also...ich war auf dem Rückweg von Konoha und ein paar Kilometer vor der Wüste spürte ich plötzlich 20 Chakraquellen um mich herum."
„Plötzlich? Aber du spürst die doch immer schon auf weiter Entfernung."-Y
„Ja, sie sagten es sei ein Trank von deren Meister. Sie nannten sich selber die Wüstenräuber und sind wohl immer an der Grenze zu Suna unterwegs. Sie greifen wahllos Ninja und Händler an."
„Wüstenräuber?...wie......unkreativ.", murmelte Shinki.
„Pahaha, stimmt, wer nennt sich so?", lachte Kaito.
Auch ich musste kurz lachen.
„Ok weiter im Text, es waren so um die zehn auf Chunin und zehn auf Jonin Niveau. Durch ihre extreme Überzahl haben sie es halt geschafft mich durch die Wunde zu vergiften. Das Gift wirkte lähmend und ich habe es grade eben noch geschafft dem einen das Gegengift zu entnehmen. Ihr Ziel war es für mich Lösegeld zu fordern, haha."
„Hast du sie alle...ge...tötet?", fragte mich Kaito zögerlich.
„Nein...nur einen. Dem Rest habe ich lediglich Kampfunfähig gemacht, Ok in den Genjutsus sind sie vielleicht ein paar Mal gestorben, aber in echt werden sie es überlebt haben. Der den ich getötet habe, hatte das Gegengift, er war der letzte und meine Kräfte neigten sich, wegen dem Gift, dem Ende zu, also konnte ich nicht lange zögern und habe Amaterasu angewendet."
„Verstehe.", murmelte Yuu.
„Über was machst du dir noch Gedanken?", fragte Gaara mich ernst, „und wer ist deren Meister? Haben sie das gesagt?"
„Das ist es was mich beunruhigt...sie sagten ihr Meister wäre Sasori.", antwortete ich nachdenklich und zugleich monoton.
„Sasori? Der Sasori?", fragte Gaara etwas ungläubig.
„Ich denke schon, immerhin war er ein Meister für Gifte."
„Wer war Sasori nochmal?", fragte Yuu in die Runde.
„ich meine Sasori war mal ein Puppenspieler aus Suna, aber irgendwann hat er es das Dorf verlassen.", überlegte Kaito.
„Genau. Sasori wollte glaube ich aus Menschen Puppen bauen und wollte auch selber zur Puppe werden.", fügte Shinki noch hinzu.
„Richtig. Sasori war früher mal ein sehr begabter Marionetten Spieler, er war der Enkel von Oma Chiyo (Ich habe mich endlich an ihren Namen erinnert, haha. Falls sich noch wer an das 37. Kapitel erinnern kann, haha.) und hat früh seine Eltern verloren. Er gilt immer noch als der beste Puppenspieler aller Zeiten, er hat auch ein paar der Puppen von Kankuro gebaut. Außerdem tötete er den dritten Kazekage und machte diesen zur Puppe und wie Shinki gesagt hat wurde er selber auch zur Puppe.", erklärte Gaara.
„Er trat Akatsuki bei, nachdem er das Dorf verließ. Für Sasori waren seine Puppen Kunst für die Ewigkeit.", fügte ich noch hinzu.
„Ich erinnere mich, aber ist er nicht schon tot? Ich dachte ganz Akatsuki wurde ausgelöscht.", fragte Yuu nach.
„Ja er ist tot, dass ist es was mir Sorgen bereitet....", fing ich an, wurde jedoch unterbrochen.
„Meinst du er ist nie wirklich gestorben?!", fragte Kaito mich ungläubig.
„Nein, dass nicht. Immerhin wurde er von Sakura und Oma Chiyo besiegt.", lachte ich leicht.
„Von Tante Sakura? Wie ist sie denn auf Akatsuki gestoßen und vor allem wie alt war sie als sie einen von Akatsuki besiegt hat? Das waren doch alle S-Rang Kriminelle.", wollte Yuu neugierig wissen.
„Wisst ihr...Mhm...also sie war sechzehn und wie sie auf Akatsuki stieß, naja Sasori und sein Partner haben...Gaara entführt..."
„Was?!"-Y/K/S
„Das ist eine andere Geschichte, was mir Sorgen bereitet ist, dass diese Räuber alte Schriften von Sasori fanden und dadurch konnten sie das Gift an mischen. Wer weiß was sie noch alles gefunden haben oder welche Akatsuki Mitglieder noch irgendwelche Schriftrollen in deren alten Verstecken hatten."
„Verstehe, ich werde mich mal mit Naruto Besprechen, immerhin befinden sich die Räuber zurzeit an der Grenzen unserer Länder.", grübelte Gaara.
„Das ist eine gute Idee. ...Ist in den letzten vier Tagen eigentlich irgendetwas spannendes passiert?", fragte ich um das Thema ein wenig zu ändern.
„Onkel Itachi war da.", sagte Kaito.
„Was hat Nii-san denn hier gemacht?"
„Er hat auf dem Rückweg seiner Mission Kampfspuren gefunden und darunter war auch eines deiner Kunais. Er hat sich Sorgen um dich gemacht.", erklärte Yuu.
„Achso verstehe...noch was?"
„Amaya hat ihr Sharingan erweckt.", erklang Shinkis Stimme etwas leiser als normal. (Die anderen haben ihm ja alles erzählt)
„...wie hat sie das denn geschafft?", fragte ich überraschend ruhig.
„Naja, du hast dich vor ihr hin teleportiert.", murmelte Yuu.
„......ich habe was? Das war nicht geplant...ich weiß gar nicht was ich überhaupt geplant hatte...ich wollte mich einfach nach Suna teleportieren. Aber doch nicht direkt ins Zimmer meiner Tochter...wie konnte ich das machen...", brabbelte ich, leicht panisch und mit schlechtem Gewissen, vor mir her.
Ich steigerte mich immer weiter rein.
„Hey, Aki ganz ruhig.", Gaara legte mir seine Hand auf die Schulter.
„Aber..."
- Wie konnte ich mich so verletzt und an der Schwelle des Todes nur vor die Augen meiner Tochter teleportieren!?-
Ich atmete einmal tief durch, um mich zu beruhigen.
„Kaito was ist noch passiert? Ich spüre, dass dich mich etwas bedrückt.", sprach ich ihn an.
„Ich...Ich habe das Mangekyou Sharingan erweckt...", murmelte er.
-Was bin ich nur für eine schlechte Mutter? Ich habe ihnen so viele Sorgen bereitet. Vor allem für Amaya muss dass doch traumatisierenden sein, oder?...-
„Mama, es ist doch egal, ist jetzt eh zu spät. Hauptsache dir geht es gut. Wir können es jetzt sowieso nicht mehr ändern, wir können nur das beste draus machen. Die Vergangenheit kann man halt nicht ändern, so ist das Leben.", redetet Kaito auf mich ein, als ob er meine Gedanken gelesen hätte.
-es ist zu spät...das beste draus machen...Die Vergangenheit kann man nicht ändern...-
Ich fing etwas an zu lachen und Gaara stieg mit ein.
„Hä, was ist denn jetzt los?", fragte Yuu verwirrt.
„Wisst ihr, das hätte auch von eurer Mutter kommen können, sie hat früher oft davon geredet, dass man die Vergangenheit nicht ändern kann und sie ruhen lassen sollte.", erzählte Gaara immer noch leicht lachend.
„Danke Kaito das habe ich gebraucht.", ich lächelte ihn sanft an, „ich werde dir und Amaya sobald wie möglich helfen es zu kontrollieren."Wir unterhielten uns noch ein wenig, nachdem wir Amaya aus dem Genjutsu befreit hatten und jetzt wollten die fünf grade gehen, damit ich mich noch ausruhen konnte.
„Gaara bitte warte ich möchte noch mit dir reden.", hielt ich ihn auf, bevor er durch die Tür gegangen war.
„Geht schon mal vor, Kinder.", er schloss die Tür und setzte sich neben mich, „was gibts?"Fortsetzung folgt...
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The blind Uchiha
FanficIn der Geschichte geht es um Akira Sato. Ein kleines blindes Mädchen, aus einem kleinem Dorf am Rand des Feuerreiches. Dort wird sie allerdings nicht mehr lange leben, sondern wird sie mit einem verrückten Vogel nach Konoha gehen. In Konoha wird sie...