Kapitel 3

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Am nächsten Morgen hatte ich wieder Schule. Ich brachte Miles in den Kindergarten, und ging dann zu meiner Schule. Ich hasste die Schule.

Ich mochte meine Lehrer nicht. Und die Schüler auch nicht. Ich will jetzt nicht als Außenseiterin dastehen, aber ich hatte so gut wie keine Freunde.

Hier waren nur falsche Schlangen

Fast alle hier hasste ich. Hier gab es nur Freundschaften, die aus Fame und Beliebtheit der anderen Schüler bestanden, und die Jungs waren die größten Kinder. Meiner Meinung nach.

Ich blieb lieber alleine, als mich mit so welchen rum zu schlagen. Deswegen ging ich auch nicht gerne zur Schule.

Heute war zum Glück ein kurzer Tag. Somit konnten wir schon am Mittag nachhause, anstatt am Nachmittag. Ich war zufrieden damit.

Während auf meinen Kopfhörern Musik lief, ging ich entspannt durch die Straßen von Los Angeles, um heim zu kommen. Heute war wieder mal viel los.

Doch kaum kam ich zuhause an, blieb ich am Treppen-Geländer stehen. Ich schaute geschockt zu unserer Eingangs-Tür.

Tommy, also mein Adoptivkind-Vater, hatte krumme Geschäfte mit einer Mafia gemacht. Geld und Drogen Geschäfte. Und die Mafia-Männer waren wieder bei uns.

Ich wusste nicht genau wer der Boss von denen war, aber sein Name war Norman - mehr wusste ich nicht. Er zeigte sich fast nie.

Gerade als ich wieder gehen wollte, ertönte ein lauter Schuss. Mein Körper erstarrte und ich konnte nicht mehr atmen.

,,B-Bitte! Ich hab...das G-Geld nicht!" hörte ich dann die verzweifelte, verweinte Stimme von Tommy.

,,SEHEN WIR AUS WIE FUCKING CLOWNS FÜR DICH, TOMMY?!" schrie ein anderer Mann.

,,I-Ihr habt...meine Frau...getötet!"

Isabelle?

,,Jaja, heul nicht rum und gib uns das Geld" zischte der andere Mann. ,,Oder sollen wir etwa noch deinen Sohn umbringen?!"

Ich spürte, wie ich mich immer noch nicht bewegen konnte. Ich hörte nur die Stimmen. Unsere Eingangs-Tür zur Wohnung war weit offen.

Plötzlich ertönte noch ein lauter Schuss. Und dann direkt ein weiterer. Ich blieb geschockt stehen.

Und ab diesem Moment wusste ich, dass sie...Miles umgebracht hatten...und auch Tommy. Tränen liefen panisch über meine Wangen.

Nein...nein...Miles! Nein!

Ich wirkte zerbrechlich. Meine Beine wollten mich auf den Boden zwingen, aber ich ließ es nicht zu. Ich blieb ganz leise.

,,Räumt die Wohnung und sucht das Mädchen"

Sie suchten mich...verdammte scheiße. Ich vernahm hinter mir auf der Treppe Schritte. Aus Panik lief ich langsam los.

Mein Blick fiel auf die Tür, wo Aidan wohnte. Warum auch immer, trugen mich meine Beine zu ihm. Weitere Tränen verließen meine Augen.

Als ich an meiner Wohnung vorbei lief, blickte ich kurz nach neben. Überall war...Blut und Löcher von den Schüssen. Mein Kopf neigte sich dem Boden zu.

Als ich an Aidan's Wohnung ankam, klingelte ich ein paar mal. Es war still.

,,B-Bitte..." flüsterte ich weinend. ,,Bitte...mach a-auf..."

Als es für mich so schien, als wäre er nicht da, öffnete sich plötzlich seine Tür und er stand vor mir. Er blickte sich um. Langsam sah er runter zu mir.

Als er merkte, was gerade passiert war, nahm er mich und zog mich in seine Wohnung rein. Im selben Moment kamen die Männer aus meiner Wohnung, die mich suchten.

Und ich? Ich war nun bei Aidan in der Wohnung.

...

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jetzt gehts richtig lossss

stand by me || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt