Kapitel 34

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,,Es ist Drei Jahre her, Violet. Es ist Vergangenheit"

Drei Jahre...das klingt nach so viel...

Ich sah Alexis, meine beste Freundin, stumm an und nickte langsam. Sie setzte sich wieder vor mich.

,,Aber ich liebe ihn immer noch" sagte ich leise und wendete meinen Blick ab.

,,Ich weiß. Aber es ist lange her, und wir sollten uns auf das jetzt konzentrieren" meinte sie.

,,Ja"

Heute, vor Drei Jahren, kamen die Feinde zu Dylan's Anwesen. Heute, vor Drei Jahren, mussten Aidan und ich uns gegen den Willen trennen. Heute, vor Drei Jahren, war ich noch bei ihm.

Ich weiß nicht mehr wie ich es geschafft hatte, aber ich konnte mich selbst retten. Dann hatte Alexis mich gefunden. Jetzt ist sie meine beste Freundin.

Alexis ist bereits 19 Jahre alt, und ich war nun 18 Jahre alt. Wir lebten in New York. In einem Apartment, und waren Partner in kriminellen Geschäften.

Ich schaltete nun den Fernseher an, um zu sehen, was gerade lief. Und es liefen tatsächlich die Nachrichten.

,,Die Officer stehen vor einem schwierigen Fall" fing die Sprecherin an. ,,Vor nun einer Stunde sind Banditen in das MetLife Building eingedrungen, und treiben dort ihr Unwesen. Sie halten die Mitarbeiter als Geiseln fest und räumen alles aus"

Langsam glitt mein Blick zu Alexis, welche schon in unser Schlafzimmer stürmte. Dort holte sie die Waffen. Sie gab mir meine schwarze Maske.

,,Danke" gab ich von mir, und zog mir meine Maske über meinen Mund und meine Nase.

,,Bereit?" fragte sie.

,,Immer"

Ich nahm mein Gewehr und steckte mir meine Pistole in meinen Waffengürtel. Alexis und ich liefen raus. Mit dem Auto rasten wir über die Straßen.

Wir waren zwar mit einigen Kriminellen verbündet, aber dennoch halfen wir der Stadt. Wir räumten Mörder, Vergewaltiger und Banditen aus dem Weg. Somit galten wir als die anonymen Mörderinnen.

Wir kamen bei dem Hochhaus an. Ich stieg als erstes aus, und lief los. Alexis entwickelte einen Plan im Auto.

Da wir beim Hintereingang waren, sah uns niemand. Leise schlich ich mich zur Tür. Diese brach ich mit einem starken Tritt auf und stürmte rein.  

Ich sah direkt einer dieser Banditen. Ich schlich mich zu ihm. Schnell packte ich ihn von hinten, legte meine Hand auf seinen Mund und brach sein Genick.

Alexis kam, während ich die Leiche in eine Ecke schliff. Sie half mir. Dann blickten wir uns an.

,,Wie viele sind es?" fragte sie, und zog sich ihre Maske an.

,,Noch Vier" antwortete ich.

,,Dann mal los"

Wir liefen in den großen Hauptraum. Die Mitarbeiter saßen ängstlich am Boden.

,,Na, sieh mal einer an" fing einer der Banditen an. ,,Die beiden sind genau zur richtigen Zeit-"

Ich erschoss ihn kaltherzig. Daraufhin gab es eine Schießerei. Alexis und ich räumten die restlichen Drei aus dem Weg.

,,Gute Arbeit" lächelte sie.

,,Du warst aber auch nicht schlecht" meinte ich. Sie zuckte mit den Schultern.

,,Lass uns die Geiseln rausbringen"

Wir befreiten alle, öffneten die großen Türen und traten mit den Mitarbeitern raus. Die Officer kamen sofort zu uns.

,,Wir haben Ihnen eine große Arbeit von den Schultern genommen" sagte ich laut, und steuerte Richtung Auto.

,,Vielen Dank"

...

stand by me || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt