Kapitel 30

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,,Denkst du, ich habe das heute Nacht vergessen?"

Aidan hauchte mir dies gegen meine Wange. Ich bekam Gänsehaut. Langsam blickte ich rüber zu ihm.

,,Ich dachte es" murmelte ich.

,,Hab ich aber nicht"

Aidan nahm meine Hände, und zog mich auf meine Beine. Er sah mir in die Augen.

,,Violet, auch wenn das jetzt vielleicht schräg rüber kommt...ich hab das heute Nacht wirklich ernst gemeint. Das schwöre ich dir"

Was?

,,Aidan..."

,,Nein, wirklich. Vio, ich meine das wirklich ernst"

Liebte ich Aidan wirklich? Ich meine...ich war noch nie verliebt. Er wäre dann der erste. Fühlt es sich genau so an?

Ich war richtig unsicher. Meine Hände zitterten, als sie in Aidan's großen Händen lagen. Ich machte kurze Atemzüge.

,,Aidan...ich...ich denke, ich brauche Zeit..." brachte ich unsicher über meine Lippen. Er sah mir weiterhin in meine Augen.

,,Das akzeptiere ich" meinte er leise.

,,Wirklich?" hakte ich nochmal nach.

,,Ja, ich gebe dir alle Zeit der Welt"

Er strich mir einige Strähnen aus meinem Gesicht, aber verließ den Raum dann. Ich blieb alleine zurück. Geschockt starrte ich in die Leere.

Ruhig bleiben...

Ich atmete tief ein und aus, und beruhigte mich langsam wieder. Schnell verschränkte ich meine Arme. Ich versank in meinen Gedanken und Gefühlen über Aidan.

Irgendwann trat Dylan wieder in den Raum ein. Wir sahen uns an.

,,Hast du schon was gegessen?" fragte er.

,,Nein, alles gut. Ich hab keinen Hunger" lächelte ich schnell.

,,Sicher?" fragte er.

,,Ja, aber danke"

Ich ging auch wieder hoch - in mein Zimmer. Dort packte ich die restlichen Sachen aus meinem Koffer aus. Ich legte sie in die Schränke.

Nun dachte ich den ganzen Tag über meine Gefühle nach. Mit der Zeit wurde ich immer sicherer. Auch wenn ich in die kleinsten Details ging.

Heute war wieder mal ein regnerischer Tag. Ich sah die ganze Zeit aus den Fenstern. Doch gegen Nachmittag stand ich auf.

Ich bin bereit

Langsam ging ich durch den Flur und dann die großen Treppen runter. Aidan war im Wohnzimmer. Ich tapste leise zu ihm.

Als er mich bemerkte, machte er den Fernseher leiser und stand auf. Ich bekam extremes Herzklopfen, als er zu mir kam.

,,Alles gut?" fragte er. Ich atmete tief ein und aus.

,,Aidan, ich hab nachgedacht" fing ich leise an. ,,Ich meine es auch ernst, und es tut mir leid, dass ich so...unsicher war heute Morgen. Ich wusste einfach nicht, was ich tun sollte und-"

Bevor ich zu Ende sprechen konnte, küssten wir uns leidenschaftlich.

...

stand by me || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt