stand by me || aidan gallagher

Kapitel 17

Am nächsten Morgen wachte ich alleine auf. Ich richtete mich auf. Dann kam schon Aidan rein.

,,Steh auf und mach dich fertig. Wir haben heute einiges im Training vor" fing er direkt an. Ich seufzte.

,,Aidan, ich will heute nicht" widersprach ich ihm.

,,Was? Warum nicht? Bist du krank?" fragte er genervt.

,,Nein, aber...das Training raubt mir meinen Schlaf" seufzte ich.

,,Ja, und?" fragte er weiter.

,,Wie kannst du mit so wenig Schlaf auskommen?" zischte ich nun gereizter.

,,Ich bin das gewöhnt. Mach dich fertig"

Der will mich doch verarschen

Da ich keine andere Wahl hatte, stand ich auf und machte mich fertig. Ich duschte und zog mich um.

,,Wo gehen wir jetzt hin?" fragte ich, als ich in die Küche kam.

,,Zu Jack" antwortete Aidan. Ich verdrehte meine Augen.

Ich zog mir meine Jacke und meine Schuhe an, und ging mit Aidan raus. Mal wieder waren die Straßen voll. Langsam hatte ich kein Bock mehr auf Los Angeles.

Als wir bei dem Laden ankamen, ging Aidan rein. Ich blieb draußen - mal wieder. Da es kalt war, verschränkte ich meine Arme und wartete.

Es dauerte heute etwas länger als sonst. Ich fror draußen extrem.

,,Violet" kam Aidan wieder raus. ,,Ich muss heute wohl doch noch einen Auftrag ausfüllen"

,,Okay, dann geh ich aber zu dir nachhause" meinte ich.

,,Okay"

Somit gingen wir wieder zu Aidan nachhause. Ich war müde und hatte keine Lust mehr. Wärme umhüllte mich.

Ich setzte mich auf die Couch, als Aidan seine Waffen und seine Munition zusammen kramte. Dabei sah ich ihm zu. Er konnte echt alles und war geschickt.

,,Ich geh dann jetzt" sagte er nun, und richtete sich.

,,Okay, bis dann" murmelte ich.

,,Mach keine Scheiße"

,,Mach ich nicht"

Aidan nickte noch kurz, nahm dann alles und verschwand. Ich seufzte. Ich lehnte mich zurück und sah mir etwas im Fernseher an.

Eigentlich sollte es mir heute gut gehen, da ich nun endlich genug Schlaf bekommen hatte, doch irgendwie ging es mir nicht so. Ich zitterte die ganze Zeit.

Ich versuchte mich auf den Fernseher zu konzentrieren. Auf die Reality-Show, welche gerade mal wieder lief.

Doch bevor ich was machen konnte, hörte ich plötzlich die Tür. Ich schaute auf. Ist Aidan wieder da?

,,Aidan?" fragte ich laut. Ich hörte Schritte.

Okay, wer ist das?

Aidan konnte es nicht sein, da er erst seit einer halben Stunde weg war. Ich stand nun auf. Die Schritte wurden weniger.

,,Junge, das ist nicht witzig. Komm raus" murrte ich genervter. ,,Hör auf hier rum zu schleichen"

Und im nächsten Moment stand ein fremder Mann vor mir, welcher ein Messer in der Hand hatte.

...