Am nächsten Tag musste Aidan einen kleinen Auftrag ausfüllen. Da ging ich nicht mit. Ich wollte nicht.
Als ich also aufwachte, war er schon wach. Ich hatte heute lange geschlafen. Verschlafen stand ich auf und wickelte die warme Decke um mich.
Müde ging ich in die Küche und nahm mir ein Glas Wasser. Ich hatte keinen Hunger...warum auch immer. Sofort ging ich zurück zur Couch.
Ich schaute mir im Fernsehen irgendeine Reality-Show übers Backen an. Irgendwie war die langweilig, doch ich mochte sie. Also schaute ich es.
Die Stunden vergingen mal wieder langsam. Ich schlief ein paar mal ein, doch wachte sofort wieder auf. Ich hatte wieder dieses Gefühl in mir...
Da ich alleine war, hatte ich eine komische Angst. Die Angst vorm Alleine sein. Und ich hasste es.
Gegen Nachmittag hörte ich jedoch die Tür. Ich stand auf. Aidan war nachhause gekommen.
,,Aidan?"
Er stand im Flur. Mit einem leicht schmerzerfülltem Gesicht zog er seine Jacke aus, und hängte sie weg. Ich ging zu ihm.
,,Aidan? Alles gut?" fragte ich leicht besorgt.
,,Jaja. Geh wieder ins Wohnzimmer"
Ich hielt Aidan auf, und sah ihn mir an. Er war blass. Plötzlich bemerkte ich, dass seine Schulter blutete.
Er wurde angeschossen
,,Violet" knurrte er leise und wollte mich aus dem Weg schieben, doch das ließ ich nicht zu.
,,Aidan, du wurdest angeschossen..."
,,Ja, ist aber nicht schlimm"
Ich seufzte. Dann nahm ich Aidan, zog ihn mit mir und setzte ihn auf die Couch. Er schaute mich verwirrt an.
,,Ich verarzte dir das" meinte ich.
,,Nein" widersprach er mir sofort.
,,Doch"
Ich nahm einen Verbandskasten, welcher im Bad war, und hetzte wieder zu Aidan. Schnell hockte ich mich neben ihn. Ich öffnete den Kasten und nahm alles raus.
,,Woher kannst du das?" fragte er.
,,Das hast du mich gelehrt. Vor Drei Tagen" antwortete ich. Aidan zog seine Augenbraue hoch.
,,Oh...stimmt"
Ich wollte gerade die Pinzette nehmen, doch diese nahm Aidan mir schon weg. Ich sah ihn an.
,,Ich hole mir die Kugel lieber selbst raus" murmelte er misstrauisch. Ich hob meine Hände.
Nun holte Aidan sich die Kugel selbst raus. Blut lief auf die Couch. Schweiß lief über seine Stirn, aber er blieb eiskalt.
Okay, warum sieht er dabei so gut aus?
Als Aidan die Kugel hatte, zog er sie raus und legte sie auf ein Tuch. Ich verarztete seine Wunde. Dann klebte ich ein Pflaster drauf.
,,Wow, du lernst ja schon von mir" grinste Aidan los. Ich seufzte.
,,Das war einfach" sagte ich und stand auf. ,,Du solltest dich besser ausruhen"
,,Violet, sag mir nicht, was ich zu tun habe"
,,Ich meine es nur gut!" zickte ich leicht.
,,Das hier ist immer noch meine Wohnung"
...
DU LIEST GERADE
stand by me || aidan gallagher
Fanfiction{diese story ist auf dem film ,,léon der profi" basiert! ❤️} In einem düsteren, kaltblütigen Stadtteil von Los Angeles geht es nur ums Morden. Dort werden Verbrechen über Verbrechen gemacht. Aidan Gallagher - Auftragskiller. Er ist ein Einzelgänger...