Kapitel 44

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,,Verfluchte scheiße, Dylan...warum nur?" flüsterte ich. Aidan sah traurig seine Leiche an.

,,Er hat so viel schlimmeres überlebt. Aber das hat ihn ernsthaft umgebracht" sprach Aidan seufzend und hockte sich zu ihm runter.

,,Ja, eben"

Aidan strich mit seiner Hand über Dylan's Gesicht. Es war still. Ich wollte nicht weinen, aber die ganze Zeit liefen mir Tränen über meine Wangen.

,,Was machen wir jetzt?" fragte ich und schluchzte auf.

,,Wir sollten verschwinden, denn die Polizei wird gleich hierhin kommen" meinte Aidan niedergeschlagen.

,,Was? Was machen wir denn mit Dylan?" fragte ich nun. Aidan stand auf.

,,Wir verstecken ihn und holen ihn heute Nacht, wenn die Polizei weg ist"

Ich nickte. Wir beide packten Dylan, und trugen ihn weg. Ich starrte die ganze Zeit an die Decke.

Er war bereits kalt...blass...schneeweiß im Gesicht. Seine Haare verloren den Glanz. Sonst waren sie eigentlich immer gestylt.

,,Wohin?" fragte ich leise. Aidan sah sich um.

,,In den Schrank dahinten"

Schnell brachten wir Dylan dahin, öffneten die Tür und taten ihn in den Schrank. Ich sah mich nochmal grünlich um. Aidan nahm meine Hand und zog mich sanft in seine Arme.

,,Hey, es wird alles gut" flüsterte er gegen meine Stirn. ,,Wir sollten hier verschwinden"

In der Ferne hörte man schon die lauten Polizei-Sirenen, welche schon fast bei dem Gebäude waren. Aidan und ich liefen aus der Halle raus. Wir kamen in einem Treppenhaus an.

,,Verdammt, wo lang?" zischte ich. Aidan zog mich mit.

Unten wurde die Tür aufgetreten. Lautlos rannten wir nach oben. Die Polizisten kamen mit Spürhunden ins Gebäude rein.

Shit

Oben angekommen, waren wir erstmal sicher. Vorsichtig schaute ich runter. Die Polizisten stürmten das große Lager.

,,Okay, sie haben uns nicht gefunden" flüsterte ich.

,,Wir sollten raus hier"

Aidan und ich liefen durch eine Tür, welche aufs Dach führte. Die ganze Skyline einer Großstadt war vor uns. Es war Nacht und es war kalt.

,,Fuck, komm her" sagte Aidan und zog seine Jacke aus. Diese zog er mir über.

,,Ist nicht nötig" murmelte ich.

,,Doch. Du sollst nicht krank werden"

,,Danke" lächelte ich. ,,Wo genau sind wir?"

,,Nicht weit von dem Haus weg. Ich kenne diese Stadt"

Wir gingen zu einer Feuerleiter, wo wir runter sprangen. Einige Minuten später standen wir auf festem Boden. Wir liefen in die Stadt.

Ich war unfassbar erschöpft. Ich merkte, dass mir kalt war - auch wenn ich Aidan's Jacke trug. Außerdem hatten wir beide Blut an uns kleben.

,,Alles okay?" fragte Aidan. Ich heftete mich an seinen Arm.

,,Ja...ist nur gerade etwas viel" gab ich ehrlich zu. Aidan nickte.

,,Es wird wieder besser"

...

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lol, schlecht
ich denke, das nächste kapitel wird das letzte
hab schon eine neue aidan story in den entwürfen 😏😏

stand by me || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt