stand by me || aidan gallagher

Kapitel 37

In der Nacht konnte ich nicht schlafen. Auch wenn ich erleichtert sein müsste, wegen Norman, war ich es nicht. Es kam alles so plötzlich...

Alexis war schon am schlafen. Ich stand wieder auf. Gelangweilt sah ich um mich, um mich zu beschäftigen.

Ich schaltete den Fernseher ein. Dort lief jedoch nichts besonderes, also sah ich mir eine Folge einer Serie an. Das beruhigte mich etwas.

Zum Glück

Es war bereits fast 2:00 Uhr. Da ich keine Lust hatte auf noch eine Folge, zog ich meine Schuhe an. Ich nahm mir ein Messer und ging raus.

Die kalte Luft tat gut. Auf den Straßen war fast nichts mehr los. Die Skyline schien hell auf mich. Ich lief los.

Ich wusste, dass ich auf dieser öffentlichen Straße nicht sicher war, aber das war mir egal. Ich lief trotzdem weiter.

Ich weiß noch, wie Alexis mich damals aufgefangen hatte, als ich alleine war. Ab da wurden wir beste Freunde. Sie half mir und nahm mich mit.

Über die ganzen Monate zeigte sie mir das kämpfen, und nun beherrschte ich es richtig gut. Sie war stolz auf mich. Sie selber ist Boxerin, aber gerade nicht aktiv.

Trotzdem stellte ich mir jeden Tag die Frage, was geschehen war. Mit Aidan...Dylan...ob es ihnen gut geht? Ich wusste es nicht.

Ich hoffte es so sehr

Plötzlich spürte ich eine Anwesenheit hinter mir. Ich drehte meinen Kopf nach hinten. Ich sah eine große Gestalt.

Ich lief nun etwas schneller, da ich nicht wusste, wie ich mich verhalten sollte. Die Person lief auch schneller. Ich seufzte.

Doch als ich losrannte, rannte die Person auch los. Ich hielt schon mein Messer bereit. Schnell lief ich auf einen Zaun zu, krallte mich an ihn und sprang drüber.

,,Violet!"

Geschockt blieb ich stehen, da mir diese Stimme bekannt vorkam. Die Gestalt sprang ebenfalls über den Zaun. Sie stand nun vor mir.

,,Wer bist du?" rief ich kaltherzig und ließ mein Messer wieder los.

,,Vio..."

Ich erkannte diese Stimme sofort. Ein Licht ging über uns an. Ich sah in die Augen der Person.

Das ist...

In diesem Moment wusste ich nicht, was ich tun sollte. Diese Begegnung kam ebenfalls extrem plötzlich. Er kam langsam auf mich zu.

Ich blickte genau in die grünen Augen, in die ich mich damals verliebt hatte. Und diese Gefühle wurden mit der Zeit nur noch stärker.

,,A-Aidan?"

...

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wuhuuu, we have him back
babyyyy