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"Mach den Mund auf. Zeig mir deine gierige Zunge", sagt Drew mit rauer Stimme. Seine rechte Hand umschließt den steifen Penis und die andere liegt mit den Fingern in meinen Haaren vergraben auf dem Kopf. Ich öffne meinen Mund, schiebe die Zunge über meine Unterlippe und Drew lässt seinen harten Schwanz tief in meinen Rachen gleiten. Ich bewege mich nicht denn ich weiß, dass Drew es liebt seinen Penis über meine feuchte Zunge zu reiben. Sein tiefes Keuchen, wenn die pralle Spitze an meinen Rachen stößt, versetzt mein Blut in Wallung. Heiß und schnell fließt es durch die Adern und sammelt sich in meinen Lenden. Ich konzentriere mich auf meine Atmung und das Gefühl von Drews Schwanz der unablässig über meine Zunge gleitet und immer praller wird.

Langsam reibe ich meinen Penis und fasziniert beobachte ich Drew dabei, wie sich seine Mimik verändert. Die vormals entspannten Gesichtszüge verwandeln sich in Erregung. Er schafft nicht es länger zu unterdrücken. Meine Lippen umschließen seinen Schwanz und Drew stöhnt laut, während seine Hand in meinen Haaren den Takt unserer Bewegungen vorgibt. Das salzig herbe Aroma seines Lusttropfen perlt auf meine Zunge und sorgt dafür, dass eine Welle Adrenalin durch meinen Körper wabert. Ich sehe ihn von unten herauf an. Drew schaut mir tief in die Augen und das Lodern seiner Gier und der Drang nach Erlösung ist deutlich zu erkennen. Dieser Anblick und die Tatsache, dass er meinen Mund fickt, erregen mich sehr. Immer schneller werden die Bewegungen um meinen Penis. Immer gieriger meine Zunge die seinen Schwanz liebkost.

"Lewis", stöhnt Drew kehlig. Ein tiefer Bass und das unruhige Lecken seiner pinkfarbenen Zunge über die schönen Lippen. Rasend schnell überrollt mich mein Höhepunkt. Das Ziehen in meinen Lenden und die angenehme Wärme verwandelt sich in heiße orgasmische Wellen. Mein ganzer Körper bebt, ich habe das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren. Drew kommt laut stöhnend in den Tiefen meiner Kehle, während ich versuche, genügend Luft zu bekommen um meinen eigenen Orgasmus zu verarbeiten. Fest umschließen meine Lippen seinen zuckenden Penis. Der energische Griff in meinen Haaren löst sich und langsam gleitet meine Zunge über das heiße pulsierende Fleisch. Ich schmecke Drew und das Ergebnis unserer Lust. Schwer atmend sieht Drew mich mit noch immer vor Ekstase glänzenden Augen an. Seine Hand wandert von meinen Haaren zum Gesicht und fahrig streichelt er meine Wange. Ich schließe kurz die Augen und genieße seine Wärme an meiner erhitzten Haut. Auch die letzten Wogen seines Höhepunktes und den letzten Tropfen Sperma sauge ich auf und verteile gehauchte Küsse auf Drews erschlaffenden Penis.

Drew umfasst meine Oberarme und hilft mir beim Aufstehen. Seine sanften Küsse nach einem Blowjob sind mir genauso lieb, wie das zärtliche Streicheln meiner bebenden Brust nachdem er mich durch tiefe Stöße in eine andere Ebene katapultiert hat. Weiche Lippen und eine streichelnde Zunge. Ein Bekenntnis seiner Zuneigung. Jedes Mal zeigt er mir, dass ich wertvoll bin und es ihm wichtig ist, dass es mir gut geht. Und immer mehr belastet mich dieses Wissen. Denn Drew zeigt mir immer deutlicher, dass er so viel mehr möchte. Dennoch bekomme ich nicht genug von ihm.

"Geh duschen", sagt er.
"Ich mache dir etwas zu essen." Ich nicke und stehle mir einen letzten Kuss, bevor ich rasanten Schrittes die Treppe hoch und in das Bad eile. Die Stufe knarzt nicht mehr und für einen Moment stocke ich über diesen Umstand. Bevor ich weiter darüber nachdenken kann, liegt meine Aufmerksamkeit auf Drew und dem was er mir hinterherruft.
"Zieh dir bitte einen warmen Pullover an." Ich bin verwirrt.
"Warum?", frage ich ängstlich und drehe mich schwungvoll auf der Treppe um. Irgendetwas an dem Grinsen in seinem Gesicht sagt mir, dass Drew den heutigen Abend genau geplant hatte.
"Überraschung", antwortet er und geht mit einem zwinkernden Auge in Richtung Küche.
"Ich mag keine Überraschungen", rufe ich ihm hinterher und verdrehe genervt die Augen. Eine Antwort bekomme ich nicht und so gehe ich leicht frustriert ins Bad um zu duschen.

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In unserer Nachbarschaft, nur zwei Straßen von meinem Haus entfernt, befindet sich ein kleiner Buchladen. 'Ein jedes Ding hat seine Zeit' prangt in weißen Lettern auf der grün-gestrichenen mit Holz vertäfelten Fassade. Das großzügige Schaufenster ist weihnachtlich dekoriert und eine Lichterkette umrahmt das Glas der großen Scheibe. Mit ihren warmweißen Leuchtdioden spendet sie ein wunderschönes Licht welches Wärme, Liebe und Geborgenheit vermitteln soll. Kleine Schneemänner mit wärmenden Pudelmützen und orangefarbenen Karottennasen tummeln sich auf einem Teppich aus Kunstschnee und fügen sich harmonisch in die mit Liebe dekorierte Bücherlandschaft ein.

Lost memory - suddenly marrried -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt